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Kathch manipuliert Fakten und missbraucht Öffentlichkeit
Warum Katch erst am 17. März 2024 über die Entscheidung vom 7. Juni 2023 berichtete, ist ein offenes Geheimnis und Fakt ist: Kathch manipuliert. Und die SBK in Person von Bischof Felix Gmür finanziert es vorbehaltlos. Eine Schande und ein Missbrauch zugleich? Mehr..
Kath.ch hat vier Lügen in zwei Sätze gepackt und geschrieben:
"Die Aargauer Landeskirche kündigte dem Ordensmann per Oktober 2020 die Stelle im Wasseramt, und Bischof Felix Gmür entzog ihm etwa zeitgleich die Missio. Die Kündigung zog Serafin an die staatlichen Gerichte, bis ans Bundesgericht. Wegen der nicht erhaltenen Missio wandte er sich an die Behörden im Vatikan. Die haben nun ihren definitiven Entscheid bekannt gegeben."
Tatsache ist, dass gerade der Missioentzug im Vorab, von der Landeskirche als Kündigungsgrund herangezogen wurde. Es geschah also nach missbräuchlichem Landeskirche-Plan. Ähnliche Fälle hat wohl die Landeskirche schon in den vegangenen Jahren praktiziert. Wie kommt kathch auf
Wasseramt und was damit gemeint werden könnte ist jedem Leser frei uberlassen, es ist aber genau das, was Bischof entzogen hat "Wasseramt" und damit seine Autorität vollkommen als "Knecht der Landeskirche" ertrunken hat. Es geschah im Wasserschloss.
Die "endgültige Entscheidung" welche kathch voreillig verkündigte, ist eben nicht endgültig, da die Verfahren gegen Kündigung laufen.
Es ist nichts anderes erwartet gewesen, als dass die Kirche dem Bischof die volle Ruckendeckung zuspricht (was sonst!) weil der Bischof volle Macht in seinem Bistum geniesst und hierarchisch geschützt wird. Interessant wäre hingegen zu erfahren, weshalb der Bischof von Basel seine Verteidigungslinie vor dem Obersten Gerichtshof völlig umkehrte, wie er es zuvor vor der Kongregation getan hatte. Interessant wäre die Begründung der beiden Urteile [Kongregation und des Gerichtshofes] zu vergleichen. Die Bischofs Aussage und Medienkommentare widersprechen sich daher in der Aussage der Entscheidung.
Es ist nun auch bedeutungslos, was im Jahr 2020 geschehen ist, denn damals hat die Landeskirche trotz der angefochtenen Missioentzug genau dies zu eigenem Vorteil missbraucht, was erfreulicherweise der Kantonale Verwaltungsgericht im Jahr 2023 als rechtswidrige Kündigung verurteilt hat. Also der Gerichtszwischenstand: 1:1 im Gebstorf-Turgi-Streit. Nichts also ist endgültig entschieden.
Kath.ch hat vier Lügen in zwei Sätze gepackt und geschrieben:
"Die Aargauer Landeskirche kündigte dem Ordensmann per Oktober 2020 die Stelle im Wasseramt, und Bischof Felix Gmür entzog ihm etwa zeitgleich die Missio. Die Kündigung zog Serafin an die staatlichen Gerichte, bis ans Bundesgericht. Wegen der nicht erhaltenen Missio wandte er sich an die Behörden im Vatikan. Die haben nun ihren definitiven Entscheid bekannt gegeben."
Tatsache ist, dass gerade der Missioentzug im Vorab, von der Landeskirche als Kündigungsgrund herangezogen wurde. Es geschah also nach missbräuchlichem Landeskirche-Plan. Ähnliche Fälle hat wohl die Landeskirche schon in den vegangenen Jahren praktiziert. Wie kommt kathch auf
Wasseramt und was damit gemeint werden könnte ist jedem Leser frei uberlassen, es ist aber genau das, was Bischof entzogen hat "Wasseramt" und damit seine Autorität vollkommen als "Knecht der Landeskirche" ertrunken hat. Es geschah im Wasserschloss.
Die "endgültige Entscheidung" welche kathch voreillig verkündigte, ist eben nicht endgültig, da die Verfahren gegen Kündigung laufen.
Es ist nichts anderes erwartet gewesen, als dass die Kirche dem Bischof die volle Ruckendeckung zuspricht (was sonst!) weil der Bischof volle Macht in seinem Bistum geniesst und hierarchisch geschützt wird. Interessant wäre hingegen zu erfahren, weshalb der Bischof von Basel seine Verteidigungslinie vor dem Obersten Gerichtshof völlig umkehrte, wie er es zuvor vor der Kongregation getan hatte. Interessant wäre die Begründung der beiden Urteile [Kongregation und des Gerichtshofes] zu vergleichen. Die Bischofs Aussage und Medienkommentare widersprechen sich daher in der Aussage der Entscheidung.
Es ist nun auch bedeutungslos, was im Jahr 2020 geschehen ist, denn damals hat die Landeskirche trotz der angefochtenen Missioentzug genau dies zu eigenem Vorteil missbraucht, was erfreulicherweise der Kantonale Verwaltungsgericht im Jahr 2023 als rechtswidrige Kündigung verurteilt hat. Also der Gerichtszwischenstand: 1:1 im Gebstorf-Turgi-Streit. Nichts also ist endgültig entschieden.
18.03.2024
Die Hebamme aus KL-Auschwitz rückt der Seligsprechung immer näher.
Die Hebamme aus Auschwitz rückt der Seligsprechung immer näher. Der Diözesanprozess endet am Montag. Stanis?awa Leszczy?ska nahm 3.000 Geburten unter Auschwitz-Häftlingen der deutschen Nazis entgegen. Am Montag, dem 11. März, jährt sich ihr Todestag zum 50. Mal. An diesem Tag endet offiziell die diözesane Phase des Seligsprechungsprozesses. Mehr..
Die Feierlichkeiten im Zusammenhang mit dieser Veranstaltung finden in der Pfarrkirche von ?ód? statt, in der sich die sterblichen Überreste der Dienerin Gottes befinden.
Um 17.30 Uhr ist die Eröffnung der biografischen Ausstellung geplant und um 18 Uhr wird die Heilige Messe gefeiert für die Seligsprechung von Stanis?awa Leszczy?ska unter der Leitung des Kardinals Grzegorz Ry?. Anschliessend wird in der Krypta der Kirche am Grab von Stanis?awa Leszczy?ska gebetet.
Stanis?awa Leszczy?ska wurde am 8. Mai 1896 in ?ód? geboren. Ihre Mutter, Henryka Zambrzycka, arbeitete in der Fabrik von Pozna?ski, und ihr Vater, Jan Zambrzycki, erledigte gelegentlich Tischlerarbeiten. Als sie 12 Jahre alt war, beschlossen ihre Eltern, nach Rio de Janeiro zu ziehen. Nach zwei Jahren kehrten sie nach Polen zurück. Stanis?awa heiratete Bronis?aw Leszczy?ski, einen berühmten Schriftsteller aus ?ód?. Nach einem Jahr wurde ihr erster Sohn Bronis?aw geboren und zwei Jahre später ihre Tochter Sylwia.
Die Dienerin Gottes zog 1920 in die Hauptstadt nach Warschau, wo sie die Hebammenschule abschloss. Der Ehemann und die beiden Kinder, die von ihren Grosseltern betreut wurden, blieben in ?ód?. Nach ihrem Schulabschluss mit Auszeichnung begann Stanis?awa als Hebamme zu arbeiten. Sie brachte auch zwei weitere Söhne zur Welt Stanis?aw und Henryk.
Während des Zweiten Weltkriegs wurden Henryk und Stanis?aw in die deutschen Konzentrationslager Gusen und Mauthausen geschickt. Stanis?awa und ihre Tochter wurden in den deutschen Konzentrationslager nach Auschwitz deportiert (17. April 1943). Sie erhielten die Lagernummern 41335 und 41336.
Wie Biographen betonen, erwies sich Stanis?awa als sehr zukunftsorientiert. Mit Zahnpulver schmuggelte sie ein Abschlusszeugnis einer Hebammenschule ins Lager. Als sie erfuhr, dass eine deutsche Hebamme im Lager erkrankt war, teilte sie Dr. Mengele mit, dass sie sie ersetzen möchte. Der deutsche Folterer aus Auschwitz stimmte zu, kündigte jedoch an, dass jedes geborene Kind als totgeborenes zu behandeln sei. Alle Neugeborenen im Lager ertranken. In der Zwischenzeit soll Leszczy?ska zu Mengele gesagt haben: Nein, niemals. Du darfst keine Kinder töten! Sie diente als Hebamme, bis die Deutschen am 26. Januar 1945 das Lager verliessen. Alle, auch die Deutschen, nannten sie "Mateczka-Mütterlein" wir lesen in zahlreichen Dokumenten, in denen die Heldin des Konzentrationslagers Frau Leschtschinska beschrieben wird. Es wurden von ihr bis zu 3.000 Neugeburten entnommen.
Stanis?awa Leszczy?ska arbeitete bis 1958 als Hebamme. 1973 verschlechterte sich ihr Gesundheitszustand erheblich. Sie starb am 11. März 1974 und ihre Beerdigung fand auf dem Friedhof von St. Rocha in Radogoszcz in ?ód?. Der Seligsprechungsprozess läuft seit 1992.
Jedes Jahr am 1. März in der Kirche St. Anlässlich der Seligsprechung der Dienerin Gottes Stanis?awa Leszczy?ska findet an der Mariä Himmelfahrt in ?ód? eine feierliche Heilige Messe statt, an der nicht nur die Bewohner von ?ód?, sondern auch Hebammen der Schwestern- und Hebammenkammern aus aller Welt teilnehmen, unter der Schirmherrschaft der Heldin aus Auschwitz.
Quelle: hli.org.pl
Die Feierlichkeiten im Zusammenhang mit dieser Veranstaltung finden in der Pfarrkirche von ?ód? statt, in der sich die sterblichen Überreste der Dienerin Gottes befinden.
Um 17.30 Uhr ist die Eröffnung der biografischen Ausstellung geplant und um 18 Uhr wird die Heilige Messe gefeiert für die Seligsprechung von Stanis?awa Leszczy?ska unter der Leitung des Kardinals Grzegorz Ry?. Anschliessend wird in der Krypta der Kirche am Grab von Stanis?awa Leszczy?ska gebetet.
Stanis?awa Leszczy?ska wurde am 8. Mai 1896 in ?ód? geboren. Ihre Mutter, Henryka Zambrzycka, arbeitete in der Fabrik von Pozna?ski, und ihr Vater, Jan Zambrzycki, erledigte gelegentlich Tischlerarbeiten. Als sie 12 Jahre alt war, beschlossen ihre Eltern, nach Rio de Janeiro zu ziehen. Nach zwei Jahren kehrten sie nach Polen zurück. Stanis?awa heiratete Bronis?aw Leszczy?ski, einen berühmten Schriftsteller aus ?ód?. Nach einem Jahr wurde ihr erster Sohn Bronis?aw geboren und zwei Jahre später ihre Tochter Sylwia.
Die Dienerin Gottes zog 1920 in die Hauptstadt nach Warschau, wo sie die Hebammenschule abschloss. Der Ehemann und die beiden Kinder, die von ihren Grosseltern betreut wurden, blieben in ?ód?. Nach ihrem Schulabschluss mit Auszeichnung begann Stanis?awa als Hebamme zu arbeiten. Sie brachte auch zwei weitere Söhne zur Welt Stanis?aw und Henryk.
Während des Zweiten Weltkriegs wurden Henryk und Stanis?aw in die deutschen Konzentrationslager Gusen und Mauthausen geschickt. Stanis?awa und ihre Tochter wurden in den deutschen Konzentrationslager nach Auschwitz deportiert (17. April 1943). Sie erhielten die Lagernummern 41335 und 41336.
Wie Biographen betonen, erwies sich Stanis?awa als sehr zukunftsorientiert. Mit Zahnpulver schmuggelte sie ein Abschlusszeugnis einer Hebammenschule ins Lager. Als sie erfuhr, dass eine deutsche Hebamme im Lager erkrankt war, teilte sie Dr. Mengele mit, dass sie sie ersetzen möchte. Der deutsche Folterer aus Auschwitz stimmte zu, kündigte jedoch an, dass jedes geborene Kind als totgeborenes zu behandeln sei. Alle Neugeborenen im Lager ertranken. In der Zwischenzeit soll Leszczy?ska zu Mengele gesagt haben: Nein, niemals. Du darfst keine Kinder töten! Sie diente als Hebamme, bis die Deutschen am 26. Januar 1945 das Lager verliessen. Alle, auch die Deutschen, nannten sie "Mateczka-Mütterlein" wir lesen in zahlreichen Dokumenten, in denen die Heldin des Konzentrationslagers Frau Leschtschinska beschrieben wird. Es wurden von ihr bis zu 3.000 Neugeburten entnommen.
Stanis?awa Leszczy?ska arbeitete bis 1958 als Hebamme. 1973 verschlechterte sich ihr Gesundheitszustand erheblich. Sie starb am 11. März 1974 und ihre Beerdigung fand auf dem Friedhof von St. Rocha in Radogoszcz in ?ód?. Der Seligsprechungsprozess läuft seit 1992.
Jedes Jahr am 1. März in der Kirche St. Anlässlich der Seligsprechung der Dienerin Gottes Stanis?awa Leszczy?ska findet an der Mariä Himmelfahrt in ?ód? eine feierliche Heilige Messe statt, an der nicht nur die Bewohner von ?ód?, sondern auch Hebammen der Schwestern- und Hebammenkammern aus aller Welt teilnehmen, unter der Schirmherrschaft der Heldin aus Auschwitz.
Quelle: hli.org.pl
11.03.2024
Kopten setzen theologischen Dialog mit katholischer Kirche aus
Wegen vatikanischer Grundsatzerklärung zur Segnung gleichgeschlechtlicher Paare setzen Kopten theologischen Dialog mit katholischer Kirche aus. Die Synode der koptisch-orthodoxen Kirche hat es nun entschieden. Mehr..
Die am 7. März getroffene Entscheidung stehe im Zusammenhang mit der vatikanischen Grundsatzerklärung zur Segnung von gleichgeschlechtlichen Paaren in der katholischen Kirche, berichtet das Online-Portal "Crux". Nach Beratungen mit den orientalisch-orthodoxen Schwesterkirchen sei beschlossen worden, "die Ergebnisse des Dialogs seit seinem Beginn vor 20 Jahren neu zu bewerten und neue Vorgaben und Mechanismen für einen künftigen Dialog festzulegen", zitiert das Portal aus dem Beschluss des mit Bischöfen und Äbten besetzten Leitungsgremiums der koptisch-orthodoxen Kirche.
In der Mitteilung der Synode nach ihrer Vollversammlung im ägyptischen Wadi al-Natrun bekräftigte die koptische Kirche ihre eindeutige Ablehnung "aller Formen homosexueller Beziehungen". Wörtlich wurde festgehalten: "Die Kirche betrachtet jede Segnung solcher Beziehungen, gleich welcher Art, als Segen für die Sünde, und dies ist inakzeptabel." An der vom koptisch-orthodoxen Papst-Patriarchen Tawadros II. geleiteten Versammlung nahmen demnach 110 Mitglieder des Synods teil. Erst kürzlich hatte auch die russisch-orthodoxe Kirche massive Kritik an der im Dezember vom Vatikan veröffentlichten "Fiducia supplicans" geübt.
Der Vorsitzende der biblisch-theologischen Kommission des Moskauer Patriarchats, Metropolit Hilarion (Alfejew), ortet darin eine "sehr ernste Abkehr von den christlichen moralischen Normen", wie der staatlichen Nachrichtenagentur RIA Nowosti sagte. Das am 18. Dezember vom Vatikan veröffentlichte "Segensdokument", in dem das Glaubensdikasterium erstmals einer formlose Segnung von Menschen in gleichgeschlechtlichen Beziehungen, aber auch von unverheirateten oder wiederverheirateten Paare erlaubte, hat auch innerhalb der katholischen Kirche in vielen Ländern eine heftige Debatte ausgelöst. Unter anderem stellten sich die afrikanischen Bischöfe mit großer Mehrheit dagegen. Papst Franziskus verteidigte den Schritt. "Ich segne keine 'homosexuelle Ehe', ich segne zwei Menschen, die sich lieben, und ich bitte sie auch, für mich zu beten", erklärte er etwa im Februar im Interview der italienischen Zeitschrift "Credere".
In der Mitteilung der Synode nach ihrer Vollversammlung im ägyptischen Wadi al-Natrun bekräftigte die koptische Kirche ihre eindeutige Ablehnung "aller Formen homosexueller Beziehungen". Wörtlich wurde festgehalten: "Die Kirche betrachtet jede Segnung solcher Beziehungen, gleich welcher Art, als Segen für die Sünde, und dies ist inakzeptabel." An der vom koptisch-orthodoxen Papst-Patriarchen Tawadros II. geleiteten Versammlung nahmen demnach 110 Mitglieder des Synods teil. Erst kürzlich hatte auch die russisch-orthodoxe Kirche massive Kritik an der im Dezember vom Vatikan veröffentlichten "Fiducia supplicans" geübt.
Der Vorsitzende der biblisch-theologischen Kommission des Moskauer Patriarchats, Metropolit Hilarion (Alfejew), ortet darin eine "sehr ernste Abkehr von den christlichen moralischen Normen", wie der staatlichen Nachrichtenagentur RIA Nowosti sagte. Das am 18. Dezember vom Vatikan veröffentlichte "Segensdokument", in dem das Glaubensdikasterium erstmals einer formlose Segnung von Menschen in gleichgeschlechtlichen Beziehungen, aber auch von unverheirateten oder wiederverheirateten Paare erlaubte, hat auch innerhalb der katholischen Kirche in vielen Ländern eine heftige Debatte ausgelöst. Unter anderem stellten sich die afrikanischen Bischöfe mit großer Mehrheit dagegen. Papst Franziskus verteidigte den Schritt. "Ich segne keine 'homosexuelle Ehe', ich segne zwei Menschen, die sich lieben, und ich bitte sie auch, für mich zu beten", erklärte er etwa im Februar im Interview der italienischen Zeitschrift "Credere".
11.03.2024
Viel Kritik am Werben des Papstes für "Weisse Fahne" der Ukraine
Die jüngsten Äusserungen von Papst Franziskus zu Friedensverhandlungen im russisch-ukrainischen Krieg haben international viel Kritik und wenig Zustimmung ausgelöst. Mit Hitler hat auch niemand "Friedensgespräche" geführt.Mehr..
Ukrainischer Aussenminister Kuleba kritisiert Interview-Äusserungen von Franziskus und fordert dazu auf, die Ukraine und ihr Volk im Kampf um ihr Leben gegen Russland zu unterstützen. Vor allem in Osteuropa meldeten sich Regierungen zu Wort und wiesen die Worte des Papstes vehement zurück. Der Pontifex hatte in einem Interview der Ukraine den "Mut zur Weißen Fahne" und zu Verhandlungen unter internationaler Vermittlung nahegelegt.
Dazu schrieb der lettische Präsident Edgars Rinkevics auf der Online-Plattform X: "Man darf vor dem Bösen nicht kapitulieren, man muss es bekämpfen und besiegen, damit das Böse die weisse Fahne hisst und kapituliert." Auf derselben Plattform schlug der polnische Aussenminister Radoslaw Sikorski mit sarkastischem Unterton vor: "Wie wäre es, zum Ausgleich Putin zu ermutigen, den Mut zu haben, seine Armee aus der Ukraine zurückzuziehen? Dann wäre sofort Frieden, Verhandlungen bräuchte man nicht."
Der ukrainische Aussenminister Dmytro Kuleba twitterte ebenfalls am Sonntag, der Stärkste sei derjenige, "der im Kampf zwischen Gut und Böse auf der Seite des Guten steht, anstatt zu versuchen, sie auf eine Stufe zu stellen und es 'Verhandlungen' zu nennen". Kuleba erinnerte summarisch an das Verhalten des Vatikans gegenüber dem Dritten Reich und schrieb: "Ich dränge darauf, die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen und die Ukraine und ihr Volk in ihrem gerechten Kampf um ihr Leben zu unterstützen."
Mit Blick auf die Zukunft schrieb Selenskyjs Aussenminister: "Wir hoffen weiterhin, dass der Papst nach zwei Jahren verheerenden Krieges im Herzen Europas die Gelegenheit finden wird, der Ukraine einen apostolischen Besuch abzustatten, um über eine Million Katholiken, über fünf Millionen griechisch-katholische Christen, alle Christen und alle Ukrainer zu unterstützen."
Ähnlich wie Kuleba hatte zuvor der ukrainische Botschafter beim Heiligen Stuhl, Andrij Jurasch, mit einem historischen Vergleich argumentiert. Er fragte auf X, ob im Zweiten Weltkrieg jemand mit Hitler ernsthaft über Frieden gesprochen und die weiße Fahne geschwenkt habe, um ihn zu befrieden. Mit Blick auf Moskau und Putin fügte er hinzu, die Lektion aus der Geschichte sei: "Wenn wir den Krieg beenden wollen, müssen wir alles tun, um den Drachen zu töten!"
In Rom distanzierte sich die Botschafterin der EU beim Heiligen Stuhl, Alexandra Valkenburg-Roelofs klar vom Vorschlag des Papstes und twitterte: "Russland hat vor zwei Jahren einen illegalen und ungerechtfertigten Krieg gegen die Ukraine begonnen. Russland kann diesen Krieg sofort beenden, indem es die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine respektiert." Der Botschafter Deutschlands beim Heiligen Stuhl, Bernhard Kotsch, erklärte auf X: "Russland ist der Aggressor und bricht internationales Recht! Deshalb fordert Deutschland Moskau auf, den Krieg zu stoppen, und nicht Kyjiw (Kiew)!"
Aus New York, wo er dort lebende ukrainische Gemeinden besuchte, meldete sich Kiews griechisch-katholischer Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk zu Wort. Er erklärte in einer Ansprache, die Ukraine sei verwundet, aber unbesiegt. Sie werde wieder aufstehen. Wenn Russland die Ukraine weiter erobere, vergrössere sich die Todeszone. Der Geistliche erinnerte an das Massaker an ukrainischen Zivilisten in Butscha bei Kiew 2022.
Einer der wenigen zustimmenden Kommentare kam aus Moskau. Dort erklärte die Sprecherin des Russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, Franziskus habe eigentlich nicht Kiew, sondern dem Westen geraten, Verhandlungen zu beginnen. Leider habe der Westen das ukrainische Volk und den Weltfrieden geopfert, um seine Ziele zu erreichen. Nun bitte der Papst "den Westen, seine Ambitionen aufzugeben und einen Fehler zuzugeben", sagte Sacharowa laut der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass; sie fügte hinzu, Russland habe nie Verhandlungen blockiert.
Dazu schrieb der lettische Präsident Edgars Rinkevics auf der Online-Plattform X: "Man darf vor dem Bösen nicht kapitulieren, man muss es bekämpfen und besiegen, damit das Böse die weisse Fahne hisst und kapituliert." Auf derselben Plattform schlug der polnische Aussenminister Radoslaw Sikorski mit sarkastischem Unterton vor: "Wie wäre es, zum Ausgleich Putin zu ermutigen, den Mut zu haben, seine Armee aus der Ukraine zurückzuziehen? Dann wäre sofort Frieden, Verhandlungen bräuchte man nicht."
Der ukrainische Aussenminister Dmytro Kuleba twitterte ebenfalls am Sonntag, der Stärkste sei derjenige, "der im Kampf zwischen Gut und Böse auf der Seite des Guten steht, anstatt zu versuchen, sie auf eine Stufe zu stellen und es 'Verhandlungen' zu nennen". Kuleba erinnerte summarisch an das Verhalten des Vatikans gegenüber dem Dritten Reich und schrieb: "Ich dränge darauf, die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen und die Ukraine und ihr Volk in ihrem gerechten Kampf um ihr Leben zu unterstützen."
Mit Blick auf die Zukunft schrieb Selenskyjs Aussenminister: "Wir hoffen weiterhin, dass der Papst nach zwei Jahren verheerenden Krieges im Herzen Europas die Gelegenheit finden wird, der Ukraine einen apostolischen Besuch abzustatten, um über eine Million Katholiken, über fünf Millionen griechisch-katholische Christen, alle Christen und alle Ukrainer zu unterstützen."
Ähnlich wie Kuleba hatte zuvor der ukrainische Botschafter beim Heiligen Stuhl, Andrij Jurasch, mit einem historischen Vergleich argumentiert. Er fragte auf X, ob im Zweiten Weltkrieg jemand mit Hitler ernsthaft über Frieden gesprochen und die weiße Fahne geschwenkt habe, um ihn zu befrieden. Mit Blick auf Moskau und Putin fügte er hinzu, die Lektion aus der Geschichte sei: "Wenn wir den Krieg beenden wollen, müssen wir alles tun, um den Drachen zu töten!"
In Rom distanzierte sich die Botschafterin der EU beim Heiligen Stuhl, Alexandra Valkenburg-Roelofs klar vom Vorschlag des Papstes und twitterte: "Russland hat vor zwei Jahren einen illegalen und ungerechtfertigten Krieg gegen die Ukraine begonnen. Russland kann diesen Krieg sofort beenden, indem es die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine respektiert." Der Botschafter Deutschlands beim Heiligen Stuhl, Bernhard Kotsch, erklärte auf X: "Russland ist der Aggressor und bricht internationales Recht! Deshalb fordert Deutschland Moskau auf, den Krieg zu stoppen, und nicht Kyjiw (Kiew)!"
Aus New York, wo er dort lebende ukrainische Gemeinden besuchte, meldete sich Kiews griechisch-katholischer Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk zu Wort. Er erklärte in einer Ansprache, die Ukraine sei verwundet, aber unbesiegt. Sie werde wieder aufstehen. Wenn Russland die Ukraine weiter erobere, vergrössere sich die Todeszone. Der Geistliche erinnerte an das Massaker an ukrainischen Zivilisten in Butscha bei Kiew 2022.
Einer der wenigen zustimmenden Kommentare kam aus Moskau. Dort erklärte die Sprecherin des Russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, Franziskus habe eigentlich nicht Kiew, sondern dem Westen geraten, Verhandlungen zu beginnen. Leider habe der Westen das ukrainische Volk und den Weltfrieden geopfert, um seine Ziele zu erreichen. Nun bitte der Papst "den Westen, seine Ambitionen aufzugeben und einen Fehler zuzugeben", sagte Sacharowa laut der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass; sie fügte hinzu, Russland habe nie Verhandlungen blockiert.
10.03.2024
Die zwingende Kirchensteuer?
Müssen Kirchen mit (Unternehmens-) Steuern alimentiert werden, obwohl mehr als schon die Hälfte der Bevölkerung konfessionslos ist? Mehr..
Ein potenzieller Konflikt mit der religiösen Neutralität
Gemäss Art. 15 Abs. 2 der Bundesverfassung hat jede Person das Recht, «ihre Religion und ihre weltanschauliche Überzeugung frei zu wählen und allein oder in Gemeinschaft mit anderen zu bekennen.» Weiter in Absatz 4 wird betont, dass niemand gezwungen werden darf, einer Religionsgemeinschaft beizutreten oder anzugehören.
Jedoch gilt dieser Rechts-Artikel gemäss dem Bundesgericht nur für Private und nicht für juristische Personen. Die daraus resultierende Kirchensteuerpflicht für Unternehmen in einigen Kantonen ist ein Relikt aus einer Zeit, in der Staat und Kirche eine feste Einheit bildeten. Unternehmen sind allerdings nur Rechtshüllen. Sie repräsentieren ihre Eignerinnen und Eigner, die frei entscheiden dürfen sollten, ob sie den beiden grossen Kirchen finanzielle Unterstützung leisten wollen.
In den meisten Kantonen sind Firmen verpflichtet, Kirchensteuern zu zahlen. Allein in Kanton Zürich steuerten Unternehmen im Jahre 2016 ca. 140 Millionen Franken den katholischen und reformierten Kirchen bei. Immerhin dürfen in gewissen Kantonen wie in Zürich und Luzern die Erträge aus den Kirchensteuern juristischer Personen nicht für kultische Zwecke verwendet werden. Aus ökonomischer Perspektive ist diese Zweckbindung allerdings weitgehend ohne Relevanz, da die Landeskirchen ihre übrigen Einnahmen umschichten können. Ob Unternehmensinhaber und ihre Angestellten an Gott glauben oder welcher Religion sie angehören, spielt für die Steuerpflicht keine Rolle. Die Unterstützung anderer Organisationen mit gemeinnützigem Charakter als Alternative ist nicht möglich.
Anhand dieser Praxis wird ersichtlich, dass die Schweiz die Trennung zwischen Staat und Kirche nur unvollständig vollzieht. Rein juristisch lässt die Bundesverfassung bezüglich der Schärfe der Trennung tatsächlich einen gewissen Interpretationsspielraum offen. Diese Unschärfe widerspiegelt jedoch nicht mehr den gelebten Alltag unserer pluralistischen Gesellschaft. Eine Helfte der Bevölkerung ist konfessionslos, Tendenz steigend. Viele Weitere sind entweder muslimisch, jüdisch oder gehören der evangelischen Freikirche an. Trotz dieses Wandels werden die katholischen und evangelischen Kirchen von der gesamten Bevölkerung quersubventioniert. Dies deshalb, weil ein Teil der Gewinnsteuern von Unternehmen immer auch durch Konsumenten getragen wird.
Best Practice in anderen Kantonen
Hinter den gemeinnützigen Dienstleistungen der Landeskirchen, welche zu einem Grossteil kostenlos zur Verfügung gestellt werden sollten, steckt viel Manipullation. Die Kirchen oder andere Kirchenräume werden heute vermietet!. Trotzdem wird gerne argumentiert, dass jeder eingesetzte Franken eine grosse Hebelwirkung erzeugen kann. Jedoch zeigen Beispiele aus den Kantonen Aargau, Appenzell Ausserrhoden, Basel-Stadt, Genf, Schaffhausen und Waadt, dass die christlichen Institutionen auch ohne Steuer-Subventionen funktionieren können. Die Kirchen in diesen Kantonen sind immer noch sozial engagiert und bieten für bedürftige Menschen eine helfende Hand an, sei es die Seelsorge, Integrationshilfe oder vieles mehr. In diesen Kantonen herrscht durch diese Praxis zudem eine grössere Gerechtigkeit gegenüber anderen Religionsgemeinschaften und NGO, die einen ebenso grossen Beitrag leisten wollen. Mit einer Abschaffung dieser Bevorteilung der Landeskirchen hätten die Firmen einen grösseren Spielraum zu entscheiden, wen sie unterstützen wollen. Somit hätten alle gleich lange Spiesse.
Staatliche Zwangsabgaben für christliche Institutionen sind in einer pluralistischen Bevölkerung wie der Schweiz nicht mehr zeitgemäss. Sie entsprechen weder einem liberalen noch einem säkularen Staat, als den sich unser Land gerne darstellt. (Quelle:aveniresuissse)
Ein potenzieller Konflikt mit der religiösen Neutralität
Gemäss Art. 15 Abs. 2 der Bundesverfassung hat jede Person das Recht, «ihre Religion und ihre weltanschauliche Überzeugung frei zu wählen und allein oder in Gemeinschaft mit anderen zu bekennen.» Weiter in Absatz 4 wird betont, dass niemand gezwungen werden darf, einer Religionsgemeinschaft beizutreten oder anzugehören.
Jedoch gilt dieser Rechts-Artikel gemäss dem Bundesgericht nur für Private und nicht für juristische Personen. Die daraus resultierende Kirchensteuerpflicht für Unternehmen in einigen Kantonen ist ein Relikt aus einer Zeit, in der Staat und Kirche eine feste Einheit bildeten. Unternehmen sind allerdings nur Rechtshüllen. Sie repräsentieren ihre Eignerinnen und Eigner, die frei entscheiden dürfen sollten, ob sie den beiden grossen Kirchen finanzielle Unterstützung leisten wollen.
In den meisten Kantonen sind Firmen verpflichtet, Kirchensteuern zu zahlen. Allein in Kanton Zürich steuerten Unternehmen im Jahre 2016 ca. 140 Millionen Franken den katholischen und reformierten Kirchen bei. Immerhin dürfen in gewissen Kantonen wie in Zürich und Luzern die Erträge aus den Kirchensteuern juristischer Personen nicht für kultische Zwecke verwendet werden. Aus ökonomischer Perspektive ist diese Zweckbindung allerdings weitgehend ohne Relevanz, da die Landeskirchen ihre übrigen Einnahmen umschichten können. Ob Unternehmensinhaber und ihre Angestellten an Gott glauben oder welcher Religion sie angehören, spielt für die Steuerpflicht keine Rolle. Die Unterstützung anderer Organisationen mit gemeinnützigem Charakter als Alternative ist nicht möglich.
Anhand dieser Praxis wird ersichtlich, dass die Schweiz die Trennung zwischen Staat und Kirche nur unvollständig vollzieht. Rein juristisch lässt die Bundesverfassung bezüglich der Schärfe der Trennung tatsächlich einen gewissen Interpretationsspielraum offen. Diese Unschärfe widerspiegelt jedoch nicht mehr den gelebten Alltag unserer pluralistischen Gesellschaft. Eine Helfte der Bevölkerung ist konfessionslos, Tendenz steigend. Viele Weitere sind entweder muslimisch, jüdisch oder gehören der evangelischen Freikirche an. Trotz dieses Wandels werden die katholischen und evangelischen Kirchen von der gesamten Bevölkerung quersubventioniert. Dies deshalb, weil ein Teil der Gewinnsteuern von Unternehmen immer auch durch Konsumenten getragen wird.
Best Practice in anderen Kantonen
Hinter den gemeinnützigen Dienstleistungen der Landeskirchen, welche zu einem Grossteil kostenlos zur Verfügung gestellt werden sollten, steckt viel Manipullation. Die Kirchen oder andere Kirchenräume werden heute vermietet!. Trotzdem wird gerne argumentiert, dass jeder eingesetzte Franken eine grosse Hebelwirkung erzeugen kann. Jedoch zeigen Beispiele aus den Kantonen Aargau, Appenzell Ausserrhoden, Basel-Stadt, Genf, Schaffhausen und Waadt, dass die christlichen Institutionen auch ohne Steuer-Subventionen funktionieren können. Die Kirchen in diesen Kantonen sind immer noch sozial engagiert und bieten für bedürftige Menschen eine helfende Hand an, sei es die Seelsorge, Integrationshilfe oder vieles mehr. In diesen Kantonen herrscht durch diese Praxis zudem eine grössere Gerechtigkeit gegenüber anderen Religionsgemeinschaften und NGO, die einen ebenso grossen Beitrag leisten wollen. Mit einer Abschaffung dieser Bevorteilung der Landeskirchen hätten die Firmen einen grösseren Spielraum zu entscheiden, wen sie unterstützen wollen. Somit hätten alle gleich lange Spiesse.
Staatliche Zwangsabgaben für christliche Institutionen sind in einer pluralistischen Bevölkerung wie der Schweiz nicht mehr zeitgemäss. Sie entsprechen weder einem liberalen noch einem säkularen Staat, als den sich unser Land gerne darstellt. (Quelle:aveniresuissse)
09.03.2024
Nuntius gegenüber kanonischen Anwälten: Heiligkeit ist mehr als nur Fairness
Der päpstliche Nuntius, Erzbischof Charles Brown, hat die kanonischen Anwälte an den tieferen Kontext des kanonischen Rechts erinnert und dessen Verbindung zur Gerechtigkeit im evangelischen Sinne betont.Mehr..
In seiner Rede bei der Messe während des 30. Nationalkongresses der Canon Law Society of the Philippines (CLSP) am 27. Februar in Dipolog City betonte er die Notwendigkeit, dass Gerechtigkeit neben ihrer üblichen Verbindung mit Gerechtigkeit auch eine pastorale Dimension haben muss.
Heiligkeit ist mehr als nur Gerechtigkeit. Das kanonische Recht hat eine rettende Funktion, sagte Brown in seiner Predigt in der Dipolog-Kathedrale.
Das Ziel des kanonischen Rechts sollte es sein, Lasten zu lindern und Heiligkeit sowie das Lösen und Lösen von Knoten zu erleichtern, sagte er.
Mehr als 100 Teilnehmer nahmen an der diesjährigen CLSP-Tagung teil, die vom 26. bis 28. Februar stattfand und unter dem Motto Die kanonischen Aspekte des internen Forums: Über das Siegel der Beichte hinaus in den Bereich der Regierungsführung und spirituellen Führung stand.
Bei der Eröffnungsmesse am 26. Februar, die Bischof Severo Caermare von Dipolog leitete, betonte er die Bedeutung der Barmherzigkeit bei der Rechtspflege.
Er ermahnte auch die anwesenden Kirchenrechtsanwälte und Kanonisten, Zeugen der Barmherzigkeit Gottes zu werden.
Trotz unserer Fehler entscheiden wir uns dafür, weiterhin zu lieben, sagte Caermare.
Zu den Rednern der dreitägigen Veranstaltung gehörte Pater Dr. Danilo Flores aus der Diözese Rom, der auch als Gerichtsvikar der Diözese Paranaque fungierte, befasste sich mit spezifischen kanonischen Aktualisierungen, insbesondere den Reformen der Franziskaner (Papst Franziskus).
Bruder Robert Lezohupski OFM Conv, Hauptredner und Richter am Kirchengericht der Vatikanstadt, sprach die Themen Begriff des inneren Forums und Sakrament der Busse als Apostolat der Barmherzigkeit an.
Lezohupski, ebenfalls Professor für Kirchenrecht an der Päpstlichen Universität Urbaniana in Rom, begann seinen Vortrag mit einer Dankbarkeit gegenüber den Priestern für ihren Einsatz im Beichtstuhl.
Er betonte die Unentbehrlichkeit des Sakraments und erklärte: Die Aufgabe der Kirche besteht nicht darin, Menschen auszustossen, sondern sie (zurück) zum Glauben zu bringen.
Ihm zufolge ist "Gerechtigkeit ohne pastorale Liebe ist eine Rache. Gerechtigkeit ohne Liebe ist eine Lüge."
Während seines Vortrags über das Interne Forum forderte er die anwesenden Priester auf, geistlichen Missbrauch und die Vermischung von internem und externem Forum zu vermeiden.
Unwissenheit führt zu geistlichem Missbrauch, betonte er und erinnerte die Teilnehmer daran, dass der Verrat am Siegel der Beichte einem Verrat an Christus gleichkommt.
Während des Kongresses, an dem 110 Priester, fünf Ordensleute und 16 Laien teilnahmen, wurden auch sechs Haupt- und vier assoziierte Mitglieder der CLSP vereidigt.
Quelle: cbcpnews.net
In seiner Rede bei der Messe während des 30. Nationalkongresses der Canon Law Society of the Philippines (CLSP) am 27. Februar in Dipolog City betonte er die Notwendigkeit, dass Gerechtigkeit neben ihrer üblichen Verbindung mit Gerechtigkeit auch eine pastorale Dimension haben muss.
Heiligkeit ist mehr als nur Gerechtigkeit. Das kanonische Recht hat eine rettende Funktion, sagte Brown in seiner Predigt in der Dipolog-Kathedrale.
Das Ziel des kanonischen Rechts sollte es sein, Lasten zu lindern und Heiligkeit sowie das Lösen und Lösen von Knoten zu erleichtern, sagte er.
Mehr als 100 Teilnehmer nahmen an der diesjährigen CLSP-Tagung teil, die vom 26. bis 28. Februar stattfand und unter dem Motto Die kanonischen Aspekte des internen Forums: Über das Siegel der Beichte hinaus in den Bereich der Regierungsführung und spirituellen Führung stand.
Bei der Eröffnungsmesse am 26. Februar, die Bischof Severo Caermare von Dipolog leitete, betonte er die Bedeutung der Barmherzigkeit bei der Rechtspflege.
Er ermahnte auch die anwesenden Kirchenrechtsanwälte und Kanonisten, Zeugen der Barmherzigkeit Gottes zu werden.
Trotz unserer Fehler entscheiden wir uns dafür, weiterhin zu lieben, sagte Caermare.
Zu den Rednern der dreitägigen Veranstaltung gehörte Pater Dr. Danilo Flores aus der Diözese Rom, der auch als Gerichtsvikar der Diözese Paranaque fungierte, befasste sich mit spezifischen kanonischen Aktualisierungen, insbesondere den Reformen der Franziskaner (Papst Franziskus).
Bruder Robert Lezohupski OFM Conv, Hauptredner und Richter am Kirchengericht der Vatikanstadt, sprach die Themen Begriff des inneren Forums und Sakrament der Busse als Apostolat der Barmherzigkeit an.
Lezohupski, ebenfalls Professor für Kirchenrecht an der Päpstlichen Universität Urbaniana in Rom, begann seinen Vortrag mit einer Dankbarkeit gegenüber den Priestern für ihren Einsatz im Beichtstuhl.
Er betonte die Unentbehrlichkeit des Sakraments und erklärte: Die Aufgabe der Kirche besteht nicht darin, Menschen auszustossen, sondern sie (zurück) zum Glauben zu bringen.
Ihm zufolge ist "Gerechtigkeit ohne pastorale Liebe ist eine Rache. Gerechtigkeit ohne Liebe ist eine Lüge."
Während seines Vortrags über das Interne Forum forderte er die anwesenden Priester auf, geistlichen Missbrauch und die Vermischung von internem und externem Forum zu vermeiden.
Unwissenheit führt zu geistlichem Missbrauch, betonte er und erinnerte die Teilnehmer daran, dass der Verrat am Siegel der Beichte einem Verrat an Christus gleichkommt.
Während des Kongresses, an dem 110 Priester, fünf Ordensleute und 16 Laien teilnahmen, wurden auch sechs Haupt- und vier assoziierte Mitglieder der CLSP vereidigt.
Quelle: cbcpnews.net
07.03.2024
Falsche Prophezeiungen des Marxismus
Irreligion, Terror und Propaganda. Falsche Prophezeiungen des Marxismus-Premiere des Buches von Prof. Roszkowski. Sind die materialistischen und revolutionären Wurzeln des Marxismus immer noch Treibstoff für spätere ideologische Strömungen? Mehr..
Stellt das Erbe von Marx immer noch eine Bedrohung für unsere Gesellschaft und künftige Generationen dar? Diese Fragen werden nicht nur von Ideologieforschern gestellt, sondern auch von uns einfachen Bürgern, die die Auswirkungen marxistischer Konzepte am eigenen Leib erfahren haben, unabhängig davon, ob wir in einem kommunistischen System lebten oder nicht.
Das neueste Werk eines herausragenden Schriftstellers und Denkers unserer Zeit, Prof. Wojciech Roszkowski mit dem Titel Irreligion, Terror und Propaganda. Falsche Prophezeiungen des Marxismus (herausgegeben von Bia?y Kruk) wirft ein neues Licht auf die ideologischen Wurzeln vieler Probleme der heutigen westlichen Welt, einschließlich Polens. Der Autor der Publikation erklärt mit unglaublicher Logik die falsche Argumentation von Marx und seinen Epigonen und zeigt ihre tragischen Folgen auf.
Niemand wird verstehen, was in der modernen westlichen Welt und damit in Polen falsch läuft, ohne die Gründe zu kennen. Sie sind immer noch in den Ideen der Französischen Revolution und später in der zunehmend linken Philosophie, insbesondere von Karl Marx, verankert. Dessen Ansichten hatten, wie wir wissen, tragische Auswirkungen auf das Leben vieler Nationen, obwohl der 1883 verstorbene Trierer Denker dies selbst nicht mehr erlebte. Aber auch in der politischen Praxis fand er wirksame Anhänger. Seine Anweisungen, wie die kommunistischen Eliten die Kontrolle über die Gesellschaft übernehmen könnten, erwiesen sich als äußerst effektiv. Die Rezepte der mörderischen Ideologie von Marx waren einfach; Sie alle sind im Titel dieses Buches enthalten: Gottlosigkeit, Terror und Propaganda. Fügen wir hinzu, dass Marx empfahl, sich keine Sorgen um das bestehende Recht zu machen, da es vollständig den Entscheidungen und Interpretationen der herrschenden Elite unterliegen sollte. Nur das von den kommunistischen Behörden erlassene Gesetz sollte rücksichtslos durchgesetzt werden. Herrschaft und Macht standen schon immer im Mittelpunkt des Marxismus.
Es lohnt sich zu überlegen, ob die von Marx und seinen Nachfolgern verkündeten Ideen nach dem Fall des Kommunismus wirklich in Vergessenheit geraten sind oder ob sie in der heutigen Realität noch ihren Niederschlag finden. Prof. Roszkowski argumentiert, dass die marxistische Ideologie, obwohl das Sowjetimperium möglicherweise nicht mehr existiert, immer noch das Denken vieler Menschen beeinflusst und ihre Wahrnehmung der Realität und ihre Einstellung zu Werten prägt.
Einer der faszinierendsten Aspekte dieses Buches ist die Analyse, wie der Marxismus Mehrdeutigkeit in die Sprache einführte und die Bedeutung von Wörtern verwirrte, was kritisches Denken und offene Diskussionen über die kommunistische Ideologie erschwerte. Infolgedessen verwenden viele von uns, auch wenn wir keine Marxisten sind, immer noch die marxistische Sprache und das marxistische Denken.
Der Autor regt dazu an, darüber nachzudenken, inwieweit der Marxismus noch immer unsere Wahrnehmung der Welt prägt und ob es sich lohnt, den Kampf gegen seine falschen Propheten fortzusetzen. Buch von Prof Roszkowskis Werk ist nicht nur eine historische oder philosophische Analyse, es ist auch ein Aufruf, innezuhalten und darüber nachzudenken, wohin die Ideen von Gottlosigkeit, Terror und Propaganda führen, die unsere Gesellschaft noch beeinflussen können. Es ist schwierig, bessere Argumente zu finden als die, die der Autor dieses Buches in der Diskussion über die Gestalt der modernen westlichen Welt vorgebracht hat, die auf den Zusammenbruch zuzusteuern scheint; Leider war Polen auf verschiedene Weise in diesen Prozess involviert.
Also Irreligion, Terror und Propaganda. Falsche Prophezeiungen des Marxismus wird nicht nur zu einer Studie über den Marxismus, sondern auch zu einem Werkzeug zum Verständnis zeitgenössischer sozialer und politischer Probleme, die noch immer ihre Wurzeln in den von Marx und seinen Nachfolgern verkündeten Ideen haben. Es ist nicht nur eine Lektüre für Geschichts- oder Philosophieforscher, sondern auch für alle, die die Welt, in der wir leben, besser verstehen wollen. Der ansprechende Text wird durch 124 Originalillustrationen ergänzt, die Ideen, Ereignisse und Menschen dokumentieren.
Prof. Wojciech Roszkowski "Irreligion, Terror und Propaganda. Falsche Prophezeiungen des Marxismus", hrsg. Bia?y Kruk, 304 Seiten, Format 16,5 x 23,5 cm, Hardcover.
Das neueste Werk eines herausragenden Schriftstellers und Denkers unserer Zeit, Prof. Wojciech Roszkowski mit dem Titel Irreligion, Terror und Propaganda. Falsche Prophezeiungen des Marxismus (herausgegeben von Bia?y Kruk) wirft ein neues Licht auf die ideologischen Wurzeln vieler Probleme der heutigen westlichen Welt, einschließlich Polens. Der Autor der Publikation erklärt mit unglaublicher Logik die falsche Argumentation von Marx und seinen Epigonen und zeigt ihre tragischen Folgen auf.
Niemand wird verstehen, was in der modernen westlichen Welt und damit in Polen falsch läuft, ohne die Gründe zu kennen. Sie sind immer noch in den Ideen der Französischen Revolution und später in der zunehmend linken Philosophie, insbesondere von Karl Marx, verankert. Dessen Ansichten hatten, wie wir wissen, tragische Auswirkungen auf das Leben vieler Nationen, obwohl der 1883 verstorbene Trierer Denker dies selbst nicht mehr erlebte. Aber auch in der politischen Praxis fand er wirksame Anhänger. Seine Anweisungen, wie die kommunistischen Eliten die Kontrolle über die Gesellschaft übernehmen könnten, erwiesen sich als äußerst effektiv. Die Rezepte der mörderischen Ideologie von Marx waren einfach; Sie alle sind im Titel dieses Buches enthalten: Gottlosigkeit, Terror und Propaganda. Fügen wir hinzu, dass Marx empfahl, sich keine Sorgen um das bestehende Recht zu machen, da es vollständig den Entscheidungen und Interpretationen der herrschenden Elite unterliegen sollte. Nur das von den kommunistischen Behörden erlassene Gesetz sollte rücksichtslos durchgesetzt werden. Herrschaft und Macht standen schon immer im Mittelpunkt des Marxismus.
Es lohnt sich zu überlegen, ob die von Marx und seinen Nachfolgern verkündeten Ideen nach dem Fall des Kommunismus wirklich in Vergessenheit geraten sind oder ob sie in der heutigen Realität noch ihren Niederschlag finden. Prof. Roszkowski argumentiert, dass die marxistische Ideologie, obwohl das Sowjetimperium möglicherweise nicht mehr existiert, immer noch das Denken vieler Menschen beeinflusst und ihre Wahrnehmung der Realität und ihre Einstellung zu Werten prägt.
Einer der faszinierendsten Aspekte dieses Buches ist die Analyse, wie der Marxismus Mehrdeutigkeit in die Sprache einführte und die Bedeutung von Wörtern verwirrte, was kritisches Denken und offene Diskussionen über die kommunistische Ideologie erschwerte. Infolgedessen verwenden viele von uns, auch wenn wir keine Marxisten sind, immer noch die marxistische Sprache und das marxistische Denken.
Der Autor regt dazu an, darüber nachzudenken, inwieweit der Marxismus noch immer unsere Wahrnehmung der Welt prägt und ob es sich lohnt, den Kampf gegen seine falschen Propheten fortzusetzen. Buch von Prof Roszkowskis Werk ist nicht nur eine historische oder philosophische Analyse, es ist auch ein Aufruf, innezuhalten und darüber nachzudenken, wohin die Ideen von Gottlosigkeit, Terror und Propaganda führen, die unsere Gesellschaft noch beeinflussen können. Es ist schwierig, bessere Argumente zu finden als die, die der Autor dieses Buches in der Diskussion über die Gestalt der modernen westlichen Welt vorgebracht hat, die auf den Zusammenbruch zuzusteuern scheint; Leider war Polen auf verschiedene Weise in diesen Prozess involviert.
Also Irreligion, Terror und Propaganda. Falsche Prophezeiungen des Marxismus wird nicht nur zu einer Studie über den Marxismus, sondern auch zu einem Werkzeug zum Verständnis zeitgenössischer sozialer und politischer Probleme, die noch immer ihre Wurzeln in den von Marx und seinen Nachfolgern verkündeten Ideen haben. Es ist nicht nur eine Lektüre für Geschichts- oder Philosophieforscher, sondern auch für alle, die die Welt, in der wir leben, besser verstehen wollen. Der ansprechende Text wird durch 124 Originalillustrationen ergänzt, die Ideen, Ereignisse und Menschen dokumentieren.
Prof. Wojciech Roszkowski "Irreligion, Terror und Propaganda. Falsche Prophezeiungen des Marxismus", hrsg. Bia?y Kruk, 304 Seiten, Format 16,5 x 23,5 cm, Hardcover.
06.03.2024
Frankreich: "Recht auf Abtreibung" in der Verfassung verankert
Französische Gesetzgeber kamen am Montag, 4. März 2024 zusammen, um für die Aufnahme des Abtreibungsrechts in die Verfassung abzustimmen - eine Weltneuheit. Gegenstand der Abstimmung der Abgeordneten und Senatoren war die Einfügung eines neuen Absatzes in Artikel 34 der Verfassung mit folgendem Wortlaut: "Das Gesetz legt Mehr..
die Bedingungen für die Ausübung der Freiheit einer Frau fest, ihre Schwangerschaft freiwillig abzubrechen." 780 Abgeordnete stimmten dafür, 72 dagegen. Das Projekt hatte starke politische Unterstützung bereits vor der gemeinsamen Sitzung stimmten die beiden Kammern des französischen Parlaments der Anerkennung der Abtreibung als verfassungsmäßiges Recht zu. Jedes Mal war die überwältigende Mehrheit dafür.
Präsident Emmanuel Macron versprach, das Recht auf Abtreibung in die Verfassung aufzunehmen, als Reaktion auf die in einigen US-Bundesstaaten eingeführten Beschränkungen des Zugangs zur Abtreibung.
Pascale Moriniere vom Verband Katholischer Familien nannte diesen Schritt einen Misserfolg der Lebensschützer und betonte, dass es nicht nötig sei, das Recht auf Abtreibung in die Verfassung aufzunehmen. Der Zugang zu diesem Verfahren ist durch das Gesetz von 1974 vorgesehen. Ihrer Meinung nach ist dies Ausdruck der Importierung einer Debatte, die nicht französisch ist, die in den Vereinigten Staaten nach der Aufhebung des Pro-Abtreibungs-Präzedenzfalls Roe v. Wade stattfindet. Es gab einen Panikeffekt bei feministischen Bewegungen, die dies in den Marmor der Verfassung eingravieren wollten, sagte sie.
Auch die französische Bischofskonferenz betonte, dass Abtreibung ein Angriff auf das menschliche Leben sei und daher nicht nur unter dem Gesichtspunkt der Frauenrechte wahrgenommen werden dürfe. Das Präsidium des französischen Episkopats unterstützte den Appell katholischer Verbände, die die Gläubigen zum Fasten und Beten an dem Tag auffordern, an dem Nationalversammlung und Senat über Verfassungsänderungen abstimmen sollen.
Als Katholiken werden wir immer Diener des Lebens aller sein, von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod, Baumeister des Respekts für jeden Menschen, der immer ein Geschenk für alle anderen ist, und diejenigen unterstützen, die sich entscheiden, ihr Kind zu behalten, auch in schwierigen Situationen und suchen Sie nach neuen Wegen, dies zu tun und zeigen Sie Respekt und Mitgefühl gegenüber denen, die zur Abtreibung gegriffen haben. Bitten wir demütig und inbrünstig um die Gnade, dies tun zu können. Lasst uns vor allem dafür beten, dass unsere Mitbürger den Geschmack des Lebens wiederentdecken, es zu geben, anzunehmen, es zu begleiten und Kinder zu haben und großzuziehen, schrieb das Präsidium der französischen Bischofskonferenz.
Die Position des französischen Episkopats wurde auch von der Päpstlichen Akademie des Lebens unterstützt, die in einer Erklärung daran erinnerte, dass im Zeitalter der universellen Menschenrechte kein Recht auf die Tötung eines Menschenlebens bestehen kann. Die Päpstliche Akademie für das Leben forderte alle Regierungen und alle religiösen Traditionen auf, alle Anstrengungen zu unternehmen, um sicherzustellen, dass der Schutz des Lebens in dieser Phase der Geschichte zur absoluten Priorität wird und betonte, dass der Schutz des menschlichen Lebens das erste Ziel der Menschheit ist. ."
Quellen: KAI, Reuters, ABC News
Präsident Emmanuel Macron versprach, das Recht auf Abtreibung in die Verfassung aufzunehmen, als Reaktion auf die in einigen US-Bundesstaaten eingeführten Beschränkungen des Zugangs zur Abtreibung.
Pascale Moriniere vom Verband Katholischer Familien nannte diesen Schritt einen Misserfolg der Lebensschützer und betonte, dass es nicht nötig sei, das Recht auf Abtreibung in die Verfassung aufzunehmen. Der Zugang zu diesem Verfahren ist durch das Gesetz von 1974 vorgesehen. Ihrer Meinung nach ist dies Ausdruck der Importierung einer Debatte, die nicht französisch ist, die in den Vereinigten Staaten nach der Aufhebung des Pro-Abtreibungs-Präzedenzfalls Roe v. Wade stattfindet. Es gab einen Panikeffekt bei feministischen Bewegungen, die dies in den Marmor der Verfassung eingravieren wollten, sagte sie.
Auch die französische Bischofskonferenz betonte, dass Abtreibung ein Angriff auf das menschliche Leben sei und daher nicht nur unter dem Gesichtspunkt der Frauenrechte wahrgenommen werden dürfe. Das Präsidium des französischen Episkopats unterstützte den Appell katholischer Verbände, die die Gläubigen zum Fasten und Beten an dem Tag auffordern, an dem Nationalversammlung und Senat über Verfassungsänderungen abstimmen sollen.
Als Katholiken werden wir immer Diener des Lebens aller sein, von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod, Baumeister des Respekts für jeden Menschen, der immer ein Geschenk für alle anderen ist, und diejenigen unterstützen, die sich entscheiden, ihr Kind zu behalten, auch in schwierigen Situationen und suchen Sie nach neuen Wegen, dies zu tun und zeigen Sie Respekt und Mitgefühl gegenüber denen, die zur Abtreibung gegriffen haben. Bitten wir demütig und inbrünstig um die Gnade, dies tun zu können. Lasst uns vor allem dafür beten, dass unsere Mitbürger den Geschmack des Lebens wiederentdecken, es zu geben, anzunehmen, es zu begleiten und Kinder zu haben und großzuziehen, schrieb das Präsidium der französischen Bischofskonferenz.
Die Position des französischen Episkopats wurde auch von der Päpstlichen Akademie des Lebens unterstützt, die in einer Erklärung daran erinnerte, dass im Zeitalter der universellen Menschenrechte kein Recht auf die Tötung eines Menschenlebens bestehen kann. Die Päpstliche Akademie für das Leben forderte alle Regierungen und alle religiösen Traditionen auf, alle Anstrengungen zu unternehmen, um sicherzustellen, dass der Schutz des Lebens in dieser Phase der Geschichte zur absoluten Priorität wird und betonte, dass der Schutz des menschlichen Lebens das erste Ziel der Menschheit ist. ."
Quellen: KAI, Reuters, ABC News
04.03.2024
Der deutsche Journalismus Putins mächtigster nützlicher Idiot'
Julian Reichelt, der ehemalige Chefredakteur der BILD-Zeitung und jetztige Chef von NIUS, hat am Sonntag auf Twitter deutliche Kritik an den deutschen Journalisten geübt und diesen vorgeworfen, dass diese jahrelang Putins Regime gestärkt haben. Mehr..
"Die grösste Offensive in Putins hybrider Kriegsführung wurde von all den Journalisten geführt, die uns Edward Snowden als "Whistleblower" verkauft haben. Sie haben Putins Regime gestärkt, den Westen geschwächt und ihr Versagen bis heute nicht aufgeklärt."Laut Reichelt waren nahezu alle wichtigen Chefredaktionen des Landes mit Leuten besetzt, die ihre Karrieren auf dieser Operation des russischen Geheimdienstes gebaut haben. "Sie haben Putin jahrelang als Snowdens edlen Retter beschrieben. Sie haben Informationen und Methoden veröffentlicht, die uns vor Terror uns Totalitarismus beschützt haben."
Und diese Journalisten haben laut Reichelt auch gefeiert, dass ein historischer Verräter Putin unsere wertvollsten Geheimnisse ausgeliefert hat und diese dafür sogar Journalistenpreise dafür bekamen. "Sie haben in dieser Zeit alle Menschen beschimpft und niedergebrüllt, die vor Putins Snowden-Methode gewarnt haben. Der deutsche Journalismus war jahrelang Putins mächtigster nützlicher Idiot."
"Die grösste Offensive in Putins hybrider Kriegsführung wurde von all den Journalisten geführt, die uns Edward Snowden als "Whistleblower" verkauft haben. Sie haben Putins Regime gestärkt, den Westen geschwächt und ihr Versagen bis heute nicht aufgeklärt."Laut Reichelt waren nahezu alle wichtigen Chefredaktionen des Landes mit Leuten besetzt, die ihre Karrieren auf dieser Operation des russischen Geheimdienstes gebaut haben. "Sie haben Putin jahrelang als Snowdens edlen Retter beschrieben. Sie haben Informationen und Methoden veröffentlicht, die uns vor Terror uns Totalitarismus beschützt haben."
Und diese Journalisten haben laut Reichelt auch gefeiert, dass ein historischer Verräter Putin unsere wertvollsten Geheimnisse ausgeliefert hat und diese dafür sogar Journalistenpreise dafür bekamen. "Sie haben in dieser Zeit alle Menschen beschimpft und niedergebrüllt, die vor Putins Snowden-Methode gewarnt haben. Der deutsche Journalismus war jahrelang Putins mächtigster nützlicher Idiot."
04.03.2024
Die Position der Kirche?
Muslime und Anhänger lokaler Religionen lachen über uns, sagen afrikanische Gläubige. Jesus befahl seinen Jüngern: Geht nun hin und macht alle Völker zu Jüngern und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Inzwischen scheinen viele anstelle von Evangelisierung und Katechese eine Begleitung Mehr..
vorzuschlagen schreibt Prof. D. Kowalczyk SJ.
Ich habe kürzlich mit einem Bruder aus Afrika gesprochen. Er kritisierte die Kirche im Westen dafür, dass sie die katholischen Wahrheiten des Glaubens und der Morallehre zunehmend verwische und dadurch keine klare Position beziehe, den Gläubigen nicht sage, was laut Evangelium Gott gefällt und was ist unangenehm. Das evangelische Ja und Nein wird mit diplomatischem Lächeln und Schulterklopfen unterlegt. Er stellte fest, dass afrikanische Bischöfe anders handeln . Sie versuchen, zu verschiedenen Themen eine klare katholische Position zu vertreten. Sie tun dies gegenüber Gläubigen und Ungläubigen gleichermaßen.
Als dieser Bruder kürzlich in Afrika war, fragten ihn Katholiken, die wussten, dass er in Rom lebte und arbeitete: Was machen Sie dort im Vatikan? Sie führen Segnungen für homosexuelle Paare ein. Dies steht im Widerspruch zur Bibel und zu zweitausend Jahren kirchlicher Lehre! Muslime und Anhänger lokaler Religionen lachen uns aus, fügten sie hinzu.
Die italienische Website La Nuova Bussola Quotidiana veröffentlichte einen Text zur Situation und Prioritäten der Kirche im Hinblick auf das bevorstehende Konklave. Der Text ist von niemandem unterzeichnet, aber die Website behauptet, dass er hauptsächlich von einem der Kardinäle geschrieben wurde, der Vorschläge von anderen Kardinälen und Bischöfen gesammelt hat.
Darin lesen wir, dass die Aufgabe des nächsten Pontifikats darin bestehen muss, die Wahrheiten wiederherzustellen und wiederherzustellen, die bei vielen Christen langsam in Vergessenheit geraten oder verloren gehen. Zu diesen Wahrheiten gehören: Jesus Christus ist der einzige Retter aller Menschen; Barmherzigkeit beseitigt nicht die Gerechtigkeit, Gott ist der Retter, aber auch der Richter; Objektive Wahrheiten über die menschliche Natur sind durch Vernunft und Offenbarung erkennbar. Der Mensch wurde von Gott geschaffen, und deshalb erschafft er sich selbst nicht durch die Erfüllung seiner emotionalen Vorstellungen und Wünsche; Die Heiligen Schriften sind in Fragen der Erlösung unfehlbar und können nicht nach Belieben geändert werden; Die Kirche hat den Auftrag, alle Völker zu Jüngern zu machen (Mt 28,19).
Natürlich sprechen wir heute über Evangelisierung, aber gleichzeitig werden wir gewarnt, dass wir nicht missionieren dürfen, auch wenn dieses Konzept unklar bleibt. In der Bibel wird ein Heide, der das Judentum annahm, als Proselyt bezeichnet. In der Doktrinären Note zu bestimmten Aspekten der Evangelisierung, herausgegeben von der Kongregation für die Glaubenslehre vom 14. Dezember 2007, heißt es, dass Proselytismus im negativen Sinne eine Form von Bestechung oder Zwang zum Religionswechsel bedeuten kann. Dies bedeutet jedoch nicht, wie manche gerne hätten, dass praktisch jede Form des Aufrufs zur Bekehrung, also die Annahme des Glaubens an Jesus Christus und seine katholische Kirche, schlechter Proselytismus ist. Jesus predigte: Tut Buße und glaubt an das Evangelium (Markus 1,15). Und am Ende seines irdischen Wirkens befahl er seinen Jüngern: Geht nun hin und macht alle Völker zu meinen Jüngern und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes (Mt 28,19). Alles bedeutet alles. Auch solche, die traditionell als orthodox oder protestantisch bezeichnet werden, bei denen aber massenhaft Gleichgültigkeit und Unglaube herrschen. Auch das jüdische Volk ist von diesem missionarischen Auftrag Christi nicht ausgenommen.
Anstelle von Evangelisierung und Katechese schlagen viele offenbar Begleitung vor. Dies ist kein neues Konzept in der Kirche. Eine andere Person zu begleiten ist grundsätzlich eine gute Sache. Aber heute hat es eine spezifische Bedeutung angenommen. Ein Aktivist der Familienbewegung erzählte mir von einem Treffen mit einem wichtigen Kardinal. Purpurat argumentierte, dass niemand verurteilt, sondern nur begleitet werden dürfe. Auf die Frage, ob und an welcher Stelle jemand belehrt, ermahnt, auf die Lehren der Kirche hingewiesen oder einfach zur Bekehrung aufgerufen werden solle, antwortete der Hierarch stets, man solle jemanden begleiten, ohne ihm etwas aufzudrängen. Die Zuhörer hatten den Eindruck, dass diesem Verständnis von Begleitung eine permanente Ambiguität zugrunde lag und weder Christus noch die Apostel dies lehrten.
Es ist wahr, dass es in der Geschichte der Kirche Gewalt und einen übermäßigen Appell an die Angst gegeben hat, aber heute müssen wir uns fragen, ob die Kirche nicht zum anderen Extrem tendiert, nämlich zu einer Religion des Buonismus und des guten Volkes . In der Zwischenzeit konzentriert sich die Kirche darauf, sich dafür zu entschuldigen, dass sie am Leben ist, und versichert, dass sie niemanden bekehren will , sondern vielmehr zuhören möchte, weil sie viel von Ungläubigen oder Andersgläubigen lernen kann, eine Kirche, die die Sünde herunterspielt und zwinkert, dass Gott ohnehin allen Menschen gnädig ist. Schließlich verliert eine solche Kirche nicht nur ihre Identität, sondern wird von niemandem mehr wirklich gebraucht.
Ich habe kürzlich mit einem Bruder aus Afrika gesprochen. Er kritisierte die Kirche im Westen dafür, dass sie die katholischen Wahrheiten des Glaubens und der Morallehre zunehmend verwische und dadurch keine klare Position beziehe, den Gläubigen nicht sage, was laut Evangelium Gott gefällt und was ist unangenehm. Das evangelische Ja und Nein wird mit diplomatischem Lächeln und Schulterklopfen unterlegt. Er stellte fest, dass afrikanische Bischöfe anders handeln . Sie versuchen, zu verschiedenen Themen eine klare katholische Position zu vertreten. Sie tun dies gegenüber Gläubigen und Ungläubigen gleichermaßen.
Als dieser Bruder kürzlich in Afrika war, fragten ihn Katholiken, die wussten, dass er in Rom lebte und arbeitete: Was machen Sie dort im Vatikan? Sie führen Segnungen für homosexuelle Paare ein. Dies steht im Widerspruch zur Bibel und zu zweitausend Jahren kirchlicher Lehre! Muslime und Anhänger lokaler Religionen lachen uns aus, fügten sie hinzu.
Die italienische Website La Nuova Bussola Quotidiana veröffentlichte einen Text zur Situation und Prioritäten der Kirche im Hinblick auf das bevorstehende Konklave. Der Text ist von niemandem unterzeichnet, aber die Website behauptet, dass er hauptsächlich von einem der Kardinäle geschrieben wurde, der Vorschläge von anderen Kardinälen und Bischöfen gesammelt hat.
Darin lesen wir, dass die Aufgabe des nächsten Pontifikats darin bestehen muss, die Wahrheiten wiederherzustellen und wiederherzustellen, die bei vielen Christen langsam in Vergessenheit geraten oder verloren gehen. Zu diesen Wahrheiten gehören: Jesus Christus ist der einzige Retter aller Menschen; Barmherzigkeit beseitigt nicht die Gerechtigkeit, Gott ist der Retter, aber auch der Richter; Objektive Wahrheiten über die menschliche Natur sind durch Vernunft und Offenbarung erkennbar. Der Mensch wurde von Gott geschaffen, und deshalb erschafft er sich selbst nicht durch die Erfüllung seiner emotionalen Vorstellungen und Wünsche; Die Heiligen Schriften sind in Fragen der Erlösung unfehlbar und können nicht nach Belieben geändert werden; Die Kirche hat den Auftrag, alle Völker zu Jüngern zu machen (Mt 28,19).
Natürlich sprechen wir heute über Evangelisierung, aber gleichzeitig werden wir gewarnt, dass wir nicht missionieren dürfen, auch wenn dieses Konzept unklar bleibt. In der Bibel wird ein Heide, der das Judentum annahm, als Proselyt bezeichnet. In der Doktrinären Note zu bestimmten Aspekten der Evangelisierung, herausgegeben von der Kongregation für die Glaubenslehre vom 14. Dezember 2007, heißt es, dass Proselytismus im negativen Sinne eine Form von Bestechung oder Zwang zum Religionswechsel bedeuten kann. Dies bedeutet jedoch nicht, wie manche gerne hätten, dass praktisch jede Form des Aufrufs zur Bekehrung, also die Annahme des Glaubens an Jesus Christus und seine katholische Kirche, schlechter Proselytismus ist. Jesus predigte: Tut Buße und glaubt an das Evangelium (Markus 1,15). Und am Ende seines irdischen Wirkens befahl er seinen Jüngern: Geht nun hin und macht alle Völker zu meinen Jüngern und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes (Mt 28,19). Alles bedeutet alles. Auch solche, die traditionell als orthodox oder protestantisch bezeichnet werden, bei denen aber massenhaft Gleichgültigkeit und Unglaube herrschen. Auch das jüdische Volk ist von diesem missionarischen Auftrag Christi nicht ausgenommen.
Anstelle von Evangelisierung und Katechese schlagen viele offenbar Begleitung vor. Dies ist kein neues Konzept in der Kirche. Eine andere Person zu begleiten ist grundsätzlich eine gute Sache. Aber heute hat es eine spezifische Bedeutung angenommen. Ein Aktivist der Familienbewegung erzählte mir von einem Treffen mit einem wichtigen Kardinal. Purpurat argumentierte, dass niemand verurteilt, sondern nur begleitet werden dürfe. Auf die Frage, ob und an welcher Stelle jemand belehrt, ermahnt, auf die Lehren der Kirche hingewiesen oder einfach zur Bekehrung aufgerufen werden solle, antwortete der Hierarch stets, man solle jemanden begleiten, ohne ihm etwas aufzudrängen. Die Zuhörer hatten den Eindruck, dass diesem Verständnis von Begleitung eine permanente Ambiguität zugrunde lag und weder Christus noch die Apostel dies lehrten.
Es ist wahr, dass es in der Geschichte der Kirche Gewalt und einen übermäßigen Appell an die Angst gegeben hat, aber heute müssen wir uns fragen, ob die Kirche nicht zum anderen Extrem tendiert, nämlich zu einer Religion des Buonismus und des guten Volkes . In der Zwischenzeit konzentriert sich die Kirche darauf, sich dafür zu entschuldigen, dass sie am Leben ist, und versichert, dass sie niemanden bekehren will , sondern vielmehr zuhören möchte, weil sie viel von Ungläubigen oder Andersgläubigen lernen kann, eine Kirche, die die Sünde herunterspielt und zwinkert, dass Gott ohnehin allen Menschen gnädig ist. Schließlich verliert eine solche Kirche nicht nur ihre Identität, sondern wird von niemandem mehr wirklich gebraucht.
04.03.2024
Gemeindewahlen ad absurdum führen
Am Sonntag riefen die Kirchenpfleger in Gebenstorf-Turgi und Birmenstorf zu vorbestimmten Pfarrwahlen auf. Die demokratischen Wahlgrundsätze werden manipuliert,Mehr..
weil der Name des Traumkandidaten bereits auf dem Stimmzettel vorgedruckt ist. Aber wer will gewählt werden? Nach der Wunschvorstellung der Kirchenpfleger ein Pfarrer. Aber das ist rechtlich nicht möglich. [weiterlesen] Zunächst müssen die Rechtslage und die Klarheit der im Januar 2022 stattfindenden Wahlen geklärt werden. Die Beschwerde ist jedoch noch hängig. Zweitens darf ein Pfarrer nur in einer Pfarrei gewählt oder ernannt werden. In welcher Pfarrei gilt er dann als gewählt? Welche Wähler werden irre gefuhrt und welche dann entscheiden? Handelt es sich um Wahlen oder um eine Wahlfarce, da der Kandidat den Wählern eingetrichtert und als vorgedruckt verordnet wurde? Und drittens: Mit der beabsichtigten Zusammenlegung der Kirchengemeinden zum Pastoralraum, die bekanntlich für Ende April geplant ist, werden nur die Kirchengemeinden fusionieren, nicht die Pfarreien aber. Dies ist sowohl im zivilen als auch im kanonischen Recht eindeutig. In welcher Gemeinde endet dann die Mission des nach der Verordnung vorbestimmten Pfarrers? So geht es gar nicht. Es bedeutet denn nur Eines, dass die heutigen Wahlen nicht nur illegal, sondern auch manipuliert, eine Farce sind und jede Gemeindewahl ad absurdum führen.
03.03.2024
Eine Pfarrwahl vorbestimmt. Kirchgemeinde Gebenstorf -Turgi versucht nun zweifelhafte Wahlen durchzusetzen.
Bundesgericht muss sich mit Kirchenstreit beschäftigen: Neue Kirchenpflege wird mit Klagen eingedeckt. Die katholische Kirchgemeinde Gebenstorf-Turgi hat in den letzten Monaten zwei ausserordentliche Kirchgemeindeversammlungen einberufen. Nun wird eine rechtswidrige Pfarrwahl vorbestimmt. Mehr..
Beschwerden sind hängig. Es geht also weiter um Eklat. Es wird versucht Pfarrwahlen mit rechtswidrigen Mitteln durchzusetzen, obwohl keine Pfarr-Vakanz besteht aufgrund der hängigen Rechtsverfahren. Die Wähler sollen sich dagegen wehren: einen unparteischen Priester-Namen aufschreiben, um die rechtswidrige Bevormundung der Kirchgemeinde zu verhindern. Die Kirchgemeinde Gebenstorf-Turgi kommt durch eine weitere Rechtsverletzung bestimmt nicht zur Ruhe. Seit Jahren schwelt in der Kirchgemeinde Gebenstorf-Turgi ein Streit. Dieser kostet Geld. Nur Geld. Denn die Glaubwurdigkeit haben die gegenwärtigen Kirchenbehörden längst verloren.
02.03.2024
Motion gegen Kirchensteuer - Kein Religionsstaat mehr. Neutralität muss sein.
Die Kirchensteuern der Unternehmen soll abgeschafft werden. Das fordert die eingereichte Motion im Kanton Bern. Von der Kirche wird jedoch wie Mantra wiederholt, das Geld wird "für Soziales eingesetzt". Dabei weiss jeder, dass die Zeche bezahlen am Ende gegebenenfalls nicht wenige (auch veränderungswillige) pastorale Angestellte der Kirchgemeinden, denn deren Besoldung lässt sich beim besten Willen sicher nicht unter das Label soziales Engagement subsumieren. Mehr..
Sollen Kirchensteuern von Unternehmen freiwillig werden, erlrben wir den Exodus der Kirchangestellten im Kanton Bern, denn dieser will diese Frage nächste Woche angehen. Mit den Steuern finanzieren die Landeskirchen sich selbst. ihr soziales Engagement werden locker die Sozial-Vereine bewältigem können, was sie schon ohnehin tun. Denn: «Die Kirchensteuern dürfen nicht den Religionsstaat kultivieren. Die Schweiz muss neutral sein. Schon jetzt bilden die Konfessionslose die grösste Bevölkerungsgruppe in der Schweiz. Noch Mal ein Argument gegen die Pflicht-Kirchensteuer der Firmen. Die Berner Grossräte sollten bewusst werden, was Kirchen in der Gesellschaft durch Missbrauch angerichtet haben, und diese durch die Abschaffung der Unternehmer-Kirchensteuer zur Rechenschaft ziehen.
In der am Montag beginnenden Frühjahrssession in Bern stehen drei Motionen zur Abstimmung, die sich mit der katholischen Kirche befassen. Eine, die sogenannte Motion Reinhard, fordert, dass die von Unternehmen gezahlte Kirchensteuern künftig auf freiwilliger Basis entrichtet werden. Der Motionär Carlos Reinhard (FDP/Thun) argumentiert, dass der so entstehende Wettbewerb um die Gelder zu besseren Qualitätsstandards führen würde. Diese Perspektive entspricht genau dem Prinzip der Neutralität in der Schweiz und in der Region und entmachtet die Landeskirche, was gerade notwendig ist im Bezug auf Missbrauch in der Kirche.
Im Kanton Bern könnte es dafurch für die Kirche finanziell bald eng werden, und notwendige Reformen beschleunigen: "den Weizen vom Stroh zu trennen." Ein Exodus der Kirchenangestellten aus dem Lohnstärksten Kanton Bern wäre gestartet.
Es ist nicht das erste Mal, dass zu diesem Thema eine Motion eingereicht wird. Das darf nicht kalt lassen und muss bei Unternehmen ein grosses Interesse geweckt haben, welche immer noch nach Pandemie an wirtschaftlichen Krise leiden. Durch die Abschaffung der Unternehmen-Kirvhensteuer, könnten sie sich schneller erholen, wenn sie sich nicht mehr beteiligen mit Kirchensteuern, die von juristischen Personen, also Unternehmen, bisher bezahlt werden muss. Diese dürften für mehr Arbeitsplätze eingesetzt werden, die der Gesellschaft als Ganzes dienen.
Da die Kirchensteuern der Unternehmen dürfen nicht für kultische Handlungen verwendet werden - durch die sogenannte negative Zweckbindung der juristischen Kirchensteuern - ist also de facto kein Kirchensteuer mehr - sondern Leistungen, die der Staatskasse entnommen werden, und der Gesamtgesellschaft schaden. Mit diesem Steuergeldder Firmen könnte der Kanton neutral die Gelder für alle Arten von Armutsbekämpfung einsetzen. Die Finanzierung der kirchlichen Organisationen könnte entfallen, was der schweizer Neutralität bisher nur schadet.
Gibt also dem Kaiser, was Kaiser gehört und Gott, was Gott gehört. Was von den Kirchen getragen wird, sollen sie selbst finanzieren und nicht aus der Firmenkasse.
Mit den Steuern werden auch vielen Angebote für Kinder und Jugendliche finanziert und zwar oft an Orten, wo sonst nichts ist. Wir dürfen nicht nur an die Städte denken, sondern auch ans Land. Die Kirchen schaffen damit ausserdem Angebote für Seniorinnen und Senioren. Menschen, die oft sehr einsam sind. Das sind nur einige der Angebote. Man muss sich bewusst machen: Nicht überall steht Kirche drauf, was von den Kirchen getragen wird, muss von ihnen finanziert kommen.
Die Motion Reinhard argumentiert, dass durch die Freiwilligkeit der Steuer Wettbewerb und damit bessere Qualität der sozialen Leistungen gesichert würde.
Während Corona war es gut zu sehen, dass nicht die Ressourcen und Strukturen der Kirche sondern einfache Menschen hatten zu den Leistungen im Gesamtgesellschaftlichen Interesse beigetragen.
Vielerorts soll die Kirche sofort auf ihre Immobilien zurückgreifen und due Firmen nicht durch fortdauernde Kirchensteuer berauben.
Kirche und Staat muss getrennt sein. Die Kirchen aber betreiben Lobbyarbeit um Kontakt mit den Grossrätinnen und Grossräte aufzunehmen, die sie kennen. Es darf aber keine Hinterzimmer-Deals oder so etwas geben, denn die Motion ist zu Annahme empfohlen. Wenn die Motion in der Frühjahrssession angenommen und anschliessend durchgesetzt wird, braucht es eine Änderung des Landeskirchengesetzes. Dann wird das Stimmvolk entscheiden. All das passiert leider nicht von heute auf morgen.
Sollen Kirchensteuern von Unternehmen freiwillig werden, erlrben wir den Exodus der Kirchangestellten im Kanton Bern, denn dieser will diese Frage nächste Woche angehen. Mit den Steuern finanzieren die Landeskirchen sich selbst. ihr soziales Engagement werden locker die Sozial-Vereine bewältigem können, was sie schon ohnehin tun. Denn: «Die Kirchensteuern dürfen nicht den Religionsstaat kultivieren. Die Schweiz muss neutral sein. Schon jetzt bilden die Konfessionslose die grösste Bevölkerungsgruppe in der Schweiz. Noch Mal ein Argument gegen die Pflicht-Kirchensteuer der Firmen. Die Berner Grossräte sollten bewusst werden, was Kirchen in der Gesellschaft durch Missbrauch angerichtet haben, und diese durch die Abschaffung der Unternehmer-Kirchensteuer zur Rechenschaft ziehen.
In der am Montag beginnenden Frühjahrssession in Bern stehen drei Motionen zur Abstimmung, die sich mit der katholischen Kirche befassen. Eine, die sogenannte Motion Reinhard, fordert, dass die von Unternehmen gezahlte Kirchensteuern künftig auf freiwilliger Basis entrichtet werden. Der Motionär Carlos Reinhard (FDP/Thun) argumentiert, dass der so entstehende Wettbewerb um die Gelder zu besseren Qualitätsstandards führen würde. Diese Perspektive entspricht genau dem Prinzip der Neutralität in der Schweiz und in der Region und entmachtet die Landeskirche, was gerade notwendig ist im Bezug auf Missbrauch in der Kirche.
Im Kanton Bern könnte es dafurch für die Kirche finanziell bald eng werden, und notwendige Reformen beschleunigen: "den Weizen vom Stroh zu trennen." Ein Exodus der Kirchenangestellten aus dem Lohnstärksten Kanton Bern wäre gestartet.
Es ist nicht das erste Mal, dass zu diesem Thema eine Motion eingereicht wird. Das darf nicht kalt lassen und muss bei Unternehmen ein grosses Interesse geweckt haben, welche immer noch nach Pandemie an wirtschaftlichen Krise leiden. Durch die Abschaffung der Unternehmen-Kirvhensteuer, könnten sie sich schneller erholen, wenn sie sich nicht mehr beteiligen mit Kirchensteuern, die von juristischen Personen, also Unternehmen, bisher bezahlt werden muss. Diese dürften für mehr Arbeitsplätze eingesetzt werden, die der Gesellschaft als Ganzes dienen.
Da die Kirchensteuern der Unternehmen dürfen nicht für kultische Handlungen verwendet werden - durch die sogenannte negative Zweckbindung der juristischen Kirchensteuern - ist also de facto kein Kirchensteuer mehr - sondern Leistungen, die der Staatskasse entnommen werden, und der Gesamtgesellschaft schaden. Mit diesem Steuergeldder Firmen könnte der Kanton neutral die Gelder für alle Arten von Armutsbekämpfung einsetzen. Die Finanzierung der kirchlichen Organisationen könnte entfallen, was der schweizer Neutralität bisher nur schadet.
Gibt also dem Kaiser, was Kaiser gehört und Gott, was Gott gehört. Was von den Kirchen getragen wird, sollen sie selbst finanzieren und nicht aus der Firmenkasse.
Mit den Steuern werden auch vielen Angebote für Kinder und Jugendliche finanziert und zwar oft an Orten, wo sonst nichts ist. Wir dürfen nicht nur an die Städte denken, sondern auch ans Land. Die Kirchen schaffen damit ausserdem Angebote für Seniorinnen und Senioren. Menschen, die oft sehr einsam sind. Das sind nur einige der Angebote. Man muss sich bewusst machen: Nicht überall steht Kirche drauf, was von den Kirchen getragen wird, muss von ihnen finanziert kommen.
Die Motion Reinhard argumentiert, dass durch die Freiwilligkeit der Steuer Wettbewerb und damit bessere Qualität der sozialen Leistungen gesichert würde.
Während Corona war es gut zu sehen, dass nicht die Ressourcen und Strukturen der Kirche sondern einfache Menschen hatten zu den Leistungen im Gesamtgesellschaftlichen Interesse beigetragen.
Vielerorts soll die Kirche sofort auf ihre Immobilien zurückgreifen und due Firmen nicht durch fortdauernde Kirchensteuer berauben.
Kirche und Staat muss getrennt sein. Die Kirchen aber betreiben Lobbyarbeit um Kontakt mit den Grossrätinnen und Grossräte aufzunehmen, die sie kennen. Es darf aber keine Hinterzimmer-Deals oder so etwas geben, denn die Motion ist zu Annahme empfohlen. Wenn die Motion in der Frühjahrssession angenommen und anschliessend durchgesetzt wird, braucht es eine Änderung des Landeskirchengesetzes. Dann wird das Stimmvolk entscheiden. All das passiert leider nicht von heute auf morgen.
02.03.2024
Eine reine Scheinwahl steht im Raum
Die Stimmbürger von Gebenstorf-Turgi erhielten vor einigen Tagen die
Wahlunterlagen für die Pfarrwahl. Die Kantonsverfassung des Kantons Aargau gibt den Katholiken das Recht, ihren Pfarrer selbständig zu wählen. Die Verfassung spricht hier ausschliesslich von Pfarrern, Mehr..
Wahlunterlagen für die Pfarrwahl. Die Kantonsverfassung des Kantons Aargau gibt den Katholiken das Recht, ihren Pfarrer selbständig zu wählen. Die Verfassung spricht hier ausschliesslich von Pfarrern, Mehr..
was die Wahl von Laientheologen oder ständigen Diakonen ausschliesst. Auch das Kirchenrecht schreibt vor, dass die Pfarrverantwortung ausschliesslich
von einem Priester getragen werden muss. Die sogenannte «Gemeindeleitung», bei der Laientheologen und ständige Diakone Führungsaufgaben in einer Pfarrei übernehmen, ist ein reines Wortspiel mit den Begriffen «Pfarrei» und «Gemeinde», um die Irregularität dieses Zustandes zu verschleiern. Wahlen von Gemeindeleiterinnen und Gemeindeleitern, wie sie im Kanton Aargau und im ganzen Bistum Basel sehr häufig vorkommen, stellen eine Farce dar, da sie weder staatsrechtlich noch kirchenrechtlich über eine legitime Basis verfügen. Die
Schweizer Bischofskonferenz betonte im Jahre 2013, dass Gemeindeleiterwahlen unzulässig seien. Trotzdem wird an dieser Praxis seitens der Landeskirche Aargau und anderen Landeskirchen im Bistum Basel festgehalten. Es wäre die Pflicht jeder Kirchgemeinde, ihren
Bürgern regelmässig die Möglichkeit zu geben, einen Priester zum Pfarrer zu wählen. Daher ist es richtig, dass die jetzige Kirchenpflege ihrer Pflicht nachkommt und eine Pfarrwahl
durchführt.
Durchführung der Wahl: Problematisch ist hingegen, dass die Kirchenpflege den
Stimmbürgern keine rechtlichen Hintergründe zur Wahl liefert. Die Bürger werden zu einer Pfarrwahl aufgerufen, ohne dass ihnen mitgeteilt wird, wer das passive Wahlrecht besitzt wer überhaupt gewählt werden darf. In der Wahlempfehlung steht nur, dass der von der Kirchenpflege vorgeschlagene Kandidat, H.H. Dr. Markus Brun, alle Voraussetzungen erfüllt, ohne dass man erwähnt, welche Voraussetzungen hier gemeint werden und ob das Recht
besteht, auch einen anderen Priester als Pfarrer zu wählen. Damit verschweigt die
Kirchenpflege die offensichtliche Tatsache, dass den Bürgern der Kirchgemeinde Gebenstorf-Turgi jede andere Wahl als die von der Kirchenpflege vorgeschriebene verboten wird. Die Kirchenpflege geht sogar so weit, den Namen von H.H. Dr. Markus Brun auf die Wahlzettel zu schreiben, was einer totalen Bevormundung und Instrumentalisierung der Bürgerinnen und Bürger gleichkommt. Ich möchte hier betonen, dass ich H.H. Dr. Markus Brun und H.H. Beat Reichlin keinerlei Vorwürfe für diese Art der Durchführung einer Wahl mache. Es ist schön
und die Frucht des Gebets und Einsatzes vieler gläubigen Katholiken in Birmenstorf, Gebenstorf und Turgi, dass die drei Pfarreien zwei Priester haben, die mehr oder weniger die Eucharistie anbieten. Im Bistum Basel gehört dies zu einer Seltenheit, was der Hauptgrund
dafür ist, dass so viele Menschen in diesem Bistum aus der Kirche austreten. Daher ist es grundsätzlich wichtig, solche Pfarrwahlen durchzuführen, jedoch entwertet die jetzige Kirchenpflege diese Wahl, indem sie diese als eine reine Scheinwahl durchführt.
Auswirkungen der Wahl: Ebenfalls wird offengelassen, was die Auswirkungen dieser Wahl sein werden. Es ist offensichtlich, dass diese Pfarrwahl als Bestätigung der Bürgerinnen und
Bürger interpretiert werden soll, den Pastoralraum mit Birmenstorf zu gründen. Die Kirchenpflege teilt den Gläubigen jedoch nicht mit, was die konkreten Folgen der Errichtung des Pastoralraums sein werden. Weder liegt ein Konzept vor, das den Bürgerinnen und
Bürgern aufzeigt, wie die zukünftige pastorale Zusammenarbeit aussehen wird, noch ist klar,ob H.H. Dr. Markus Brun mit seiner Wahl neue Kompetenzen und Pflichten in Bezug auf die
Seelsorge erhält. Der Zusammenarbeitsvertrag, der den Bürgern vorgelegt wurde, regelt rein
administrative Abläufe und Tätigkeiten. Inhaltlich wissen die Bürger nichts über die Ausgestaltung der Seelsorge im zukünftigen Pastoralraum.
Informationspflicht der Kirchenpflege: Frau Hilde Seibert, Herr Andreas Zillig, Herr Beat Bühlmann, Herr Willy Deck, Herr Dr. Bernhard Hollinger und Herr Stefan Müller haben die frühere Kirchenpflege stark kritisiert und ihr vorgeworfen, die Bürgerinnen und Bürger nicht genügend zu informieren. In Tat und Wahrheit hat die frühere Kirchenpflege sehr viel
unternommen, um die Gläubigen über seelsorgerliche, finanzielle und organisatorische Aspekte der Kirchgemeinde zu informieren. Es wurden Stellenbeschriebe veröffentlicht, es
wurde offen über die Zusammenarbeit mit Birmenstorf informiert und die finanzielle Situation der Kirchgemeinde wurde auch transparent mit den Bürgern besprochen. Seit zwei Jahren herrscht eine totale Stille, was all diese Fragen betrifft. Während sich die frühere
Kirchenpflege weigerte, einen Pastoralraum zu gründen, der keinen Mehrwert liefert, drängt die jetzige Kirchenpflege zu diesem Schritt, ohne aufzuzeigen, welche konkreten Änderungen diese Gründung für die Gläubigen beinhaltet. Weshalb gründet man einen Pastoralraum, wenn doch andere Pfarreien teilweise sehr schlechte Erfahrungen damit gemacht haben und kein Konzept vorliegt? Es geht einzig und allein darum, eine Alibi-Übung durchzuführen,
damit die Bistumsverantwortlichen ihren Willen durchboxen, alle Pfarreien zu solchen Pastoralräumen zusammenzuschliessen. Für die Bürger von Gebenstorf und Turgi wird dadurch nichts gewonnen.
Auch die finanziellen Aspekte der Pastoralraumgründung werden totgeschwiegen. Die jetzige
Kirchenpflege kündigte im Herbst die Bildung einer Kommission an, welche sich der Aufgabe widmen soll, Lösungen für die prekäre finanzielle Situation der Kirchgemeinde zu erarbeiten.
Grundsätzlich ist die Bildung einer solchen Kommission ohnehin fragwürdig, da es die Aufgabe der 7 Kirchenpfleger und 3 Mitglieder der Finanzkommission wäre, sich diesen Problemen zu widmen. Bis heute wurden die Bürger nicht informiert, ob die Kommission ihre
Arbeit aufgenommen hat. Der Verdacht liegt nahe, dass gar keine Anstrengungen
unternommen werden, Kosten einzusparen, sondern man einfach versuchen wird, über die Neubewertung und den Verkauf von Immobilien die Finanzen der Kirchgemeinde zu verbessern. Dabei wäre die Bildung des Pastoralraums die Gelegenheit, Synergien zu nutzen
und Kosten einzusparen.
Schlusswort: Es wurde immer wieder betont, dass man keine Gemeinschaft auf Hass aufbauen kann. Man muss die Bürger unabhängig davon, ob diese Schweizer oder Ausländer sind ernst nehmen und ihre demokratischen und kirchenrechtlichen Rechte respektieren. Das grösste Recht eines Katholiken ist der Zugang zu den Sakramenten, speziell
zur Eucharistiefeier. Es ist H.H. Dr. Markus Brun und H.H. Beat Reichlin zu verdanken, dass sie den Kurs der früheren pfarrverantwortlichen Priester, H.H. Celestine und im Januar 2022 zum Pfarrer gültig gewählten H.H.
Pater Adam fortsetzen und die Heilige Messe nicht durch Wortgottesdienste ersetzen. Neben diesem zentralen Recht haben die Gläubigen, die gleichzeitig Bürger der Kirchgemeinde sind,
ein Anrecht auf transparente und faire Wahlen sowie auf vollständige Informationen in Bezug auf die Kirchgemeinde. Hier besteht ein massives Verbesserungspotential. Die Amtsdauer für die Organe der Landeskirche, der Kirchgemeinden und der Kirchgemeindeverbände sowie für die Pfarreileitungen beträgt vier Jahre.
Trotzdem versucht die Kirchgemeinde Gebenstorf-Turgi vor dem Ablauf der Amtsperiode des gewählten Pfarrers (im Januar 2022), wiederum Pfarrwahlen zu organisieren. Wie geht es? Die Landeskirche schweigt bisher zu dieser traurigen Angelegenheit.
Im Hinblick auf die vorgedruckten Manipulationen und Unklarheiten zur Pfarrwahl wird allen Stimmbürger empfohlen, die aufgedrängten Wahlkanditaten auf dem Wahlzettel zu streichen und den Namen des eigens gewünschten Pfarrers aufzuschreiben. Gott segne Sie.
von einem Priester getragen werden muss. Die sogenannte «Gemeindeleitung», bei der Laientheologen und ständige Diakone Führungsaufgaben in einer Pfarrei übernehmen, ist ein reines Wortspiel mit den Begriffen «Pfarrei» und «Gemeinde», um die Irregularität dieses Zustandes zu verschleiern. Wahlen von Gemeindeleiterinnen und Gemeindeleitern, wie sie im Kanton Aargau und im ganzen Bistum Basel sehr häufig vorkommen, stellen eine Farce dar, da sie weder staatsrechtlich noch kirchenrechtlich über eine legitime Basis verfügen. Die
Schweizer Bischofskonferenz betonte im Jahre 2013, dass Gemeindeleiterwahlen unzulässig seien. Trotzdem wird an dieser Praxis seitens der Landeskirche Aargau und anderen Landeskirchen im Bistum Basel festgehalten. Es wäre die Pflicht jeder Kirchgemeinde, ihren
Bürgern regelmässig die Möglichkeit zu geben, einen Priester zum Pfarrer zu wählen. Daher ist es richtig, dass die jetzige Kirchenpflege ihrer Pflicht nachkommt und eine Pfarrwahl
durchführt.
Durchführung der Wahl: Problematisch ist hingegen, dass die Kirchenpflege den
Stimmbürgern keine rechtlichen Hintergründe zur Wahl liefert. Die Bürger werden zu einer Pfarrwahl aufgerufen, ohne dass ihnen mitgeteilt wird, wer das passive Wahlrecht besitzt wer überhaupt gewählt werden darf. In der Wahlempfehlung steht nur, dass der von der Kirchenpflege vorgeschlagene Kandidat, H.H. Dr. Markus Brun, alle Voraussetzungen erfüllt, ohne dass man erwähnt, welche Voraussetzungen hier gemeint werden und ob das Recht
besteht, auch einen anderen Priester als Pfarrer zu wählen. Damit verschweigt die
Kirchenpflege die offensichtliche Tatsache, dass den Bürgern der Kirchgemeinde Gebenstorf-Turgi jede andere Wahl als die von der Kirchenpflege vorgeschriebene verboten wird. Die Kirchenpflege geht sogar so weit, den Namen von H.H. Dr. Markus Brun auf die Wahlzettel zu schreiben, was einer totalen Bevormundung und Instrumentalisierung der Bürgerinnen und Bürger gleichkommt. Ich möchte hier betonen, dass ich H.H. Dr. Markus Brun und H.H. Beat Reichlin keinerlei Vorwürfe für diese Art der Durchführung einer Wahl mache. Es ist schön
und die Frucht des Gebets und Einsatzes vieler gläubigen Katholiken in Birmenstorf, Gebenstorf und Turgi, dass die drei Pfarreien zwei Priester haben, die mehr oder weniger die Eucharistie anbieten. Im Bistum Basel gehört dies zu einer Seltenheit, was der Hauptgrund
dafür ist, dass so viele Menschen in diesem Bistum aus der Kirche austreten. Daher ist es grundsätzlich wichtig, solche Pfarrwahlen durchzuführen, jedoch entwertet die jetzige Kirchenpflege diese Wahl, indem sie diese als eine reine Scheinwahl durchführt.
Auswirkungen der Wahl: Ebenfalls wird offengelassen, was die Auswirkungen dieser Wahl sein werden. Es ist offensichtlich, dass diese Pfarrwahl als Bestätigung der Bürgerinnen und
Bürger interpretiert werden soll, den Pastoralraum mit Birmenstorf zu gründen. Die Kirchenpflege teilt den Gläubigen jedoch nicht mit, was die konkreten Folgen der Errichtung des Pastoralraums sein werden. Weder liegt ein Konzept vor, das den Bürgerinnen und
Bürgern aufzeigt, wie die zukünftige pastorale Zusammenarbeit aussehen wird, noch ist klar,ob H.H. Dr. Markus Brun mit seiner Wahl neue Kompetenzen und Pflichten in Bezug auf die
Seelsorge erhält. Der Zusammenarbeitsvertrag, der den Bürgern vorgelegt wurde, regelt rein
administrative Abläufe und Tätigkeiten. Inhaltlich wissen die Bürger nichts über die Ausgestaltung der Seelsorge im zukünftigen Pastoralraum.
Informationspflicht der Kirchenpflege: Frau Hilde Seibert, Herr Andreas Zillig, Herr Beat Bühlmann, Herr Willy Deck, Herr Dr. Bernhard Hollinger und Herr Stefan Müller haben die frühere Kirchenpflege stark kritisiert und ihr vorgeworfen, die Bürgerinnen und Bürger nicht genügend zu informieren. In Tat und Wahrheit hat die frühere Kirchenpflege sehr viel
unternommen, um die Gläubigen über seelsorgerliche, finanzielle und organisatorische Aspekte der Kirchgemeinde zu informieren. Es wurden Stellenbeschriebe veröffentlicht, es
wurde offen über die Zusammenarbeit mit Birmenstorf informiert und die finanzielle Situation der Kirchgemeinde wurde auch transparent mit den Bürgern besprochen. Seit zwei Jahren herrscht eine totale Stille, was all diese Fragen betrifft. Während sich die frühere
Kirchenpflege weigerte, einen Pastoralraum zu gründen, der keinen Mehrwert liefert, drängt die jetzige Kirchenpflege zu diesem Schritt, ohne aufzuzeigen, welche konkreten Änderungen diese Gründung für die Gläubigen beinhaltet. Weshalb gründet man einen Pastoralraum, wenn doch andere Pfarreien teilweise sehr schlechte Erfahrungen damit gemacht haben und kein Konzept vorliegt? Es geht einzig und allein darum, eine Alibi-Übung durchzuführen,
damit die Bistumsverantwortlichen ihren Willen durchboxen, alle Pfarreien zu solchen Pastoralräumen zusammenzuschliessen. Für die Bürger von Gebenstorf und Turgi wird dadurch nichts gewonnen.
Auch die finanziellen Aspekte der Pastoralraumgründung werden totgeschwiegen. Die jetzige
Kirchenpflege kündigte im Herbst die Bildung einer Kommission an, welche sich der Aufgabe widmen soll, Lösungen für die prekäre finanzielle Situation der Kirchgemeinde zu erarbeiten.
Grundsätzlich ist die Bildung einer solchen Kommission ohnehin fragwürdig, da es die Aufgabe der 7 Kirchenpfleger und 3 Mitglieder der Finanzkommission wäre, sich diesen Problemen zu widmen. Bis heute wurden die Bürger nicht informiert, ob die Kommission ihre
Arbeit aufgenommen hat. Der Verdacht liegt nahe, dass gar keine Anstrengungen
unternommen werden, Kosten einzusparen, sondern man einfach versuchen wird, über die Neubewertung und den Verkauf von Immobilien die Finanzen der Kirchgemeinde zu verbessern. Dabei wäre die Bildung des Pastoralraums die Gelegenheit, Synergien zu nutzen
und Kosten einzusparen.
Schlusswort: Es wurde immer wieder betont, dass man keine Gemeinschaft auf Hass aufbauen kann. Man muss die Bürger unabhängig davon, ob diese Schweizer oder Ausländer sind ernst nehmen und ihre demokratischen und kirchenrechtlichen Rechte respektieren. Das grösste Recht eines Katholiken ist der Zugang zu den Sakramenten, speziell
zur Eucharistiefeier. Es ist H.H. Dr. Markus Brun und H.H. Beat Reichlin zu verdanken, dass sie den Kurs der früheren pfarrverantwortlichen Priester, H.H. Celestine und im Januar 2022 zum Pfarrer gültig gewählten H.H.
Pater Adam fortsetzen und die Heilige Messe nicht durch Wortgottesdienste ersetzen. Neben diesem zentralen Recht haben die Gläubigen, die gleichzeitig Bürger der Kirchgemeinde sind,
ein Anrecht auf transparente und faire Wahlen sowie auf vollständige Informationen in Bezug auf die Kirchgemeinde. Hier besteht ein massives Verbesserungspotential. Die Amtsdauer für die Organe der Landeskirche, der Kirchgemeinden und der Kirchgemeindeverbände sowie für die Pfarreileitungen beträgt vier Jahre.
Trotzdem versucht die Kirchgemeinde Gebenstorf-Turgi vor dem Ablauf der Amtsperiode des gewählten Pfarrers (im Januar 2022), wiederum Pfarrwahlen zu organisieren. Wie geht es? Die Landeskirche schweigt bisher zu dieser traurigen Angelegenheit.
Im Hinblick auf die vorgedruckten Manipulationen und Unklarheiten zur Pfarrwahl wird allen Stimmbürger empfohlen, die aufgedrängten Wahlkanditaten auf dem Wahlzettel zu streichen und den Namen des eigens gewünschten Pfarrers aufzuschreiben. Gott segne Sie.
02.03.2024
Die Amtsdauer beträgt vier Jahre und die Kirchgemeinde Gebenstorf-Turgi erheuchelt.
In der Verfassung des Kantons Aargau vom 25. Juni 1980 im § 112. 2 steht: [
] Jede Kirchgemeinde wählt eine Kirchenpflege als vollziehendes Organ, ihre abgeordneten in die Synode und ihre Pfarrer. Organisationsstatut der Römisch-Katholischen Landeskirche des Kantons Aargau (Synode, 2. Juni 2004) im Art. 5 4. spricht von der Amtsdauer folgendes: Mehr..
Die Amtsdauer für die Organe der Landeskirche, der Kirchgemeinden und der Kirchgemeindeverbände sowie für die Pfarreileitungen beträgt vier Jahre.
Trotzdem versucht die Kirchgemeinde Gebenstorf-Turgi vor dem Ablauf der Amtsperiode des gewählten Pfarrers (im Januar 2022), wiederum Pfarrwahlen zu organisieren. Wie geht es? Die Landeskirche schweigt bisher zu dieser traurigen Angelegenheit.
Die Amtsdauer für die Organe der Landeskirche, der Kirchgemeinden und der Kirchgemeindeverbände sowie für die Pfarreileitungen beträgt vier Jahre.
Trotzdem versucht die Kirchgemeinde Gebenstorf-Turgi vor dem Ablauf der Amtsperiode des gewählten Pfarrers (im Januar 2022), wiederum Pfarrwahlen zu organisieren. Wie geht es? Die Landeskirche schweigt bisher zu dieser traurigen Angelegenheit.
01.03.2024
Kirchensteuerpflicht für Unternehmen gehört abgeschafft
Berner Regierung prüft freiwillige Kirchensteuer. Eine freiwillige Abgabe gibt es in den Kantonen Neuenburg und Tessin. Die Firmen haben keinen Glaubensleben. Neutralität muss in der Schweiz respektiert werden auch im Bezug auf Kirchesteuer. Mehr..
Die Regierung des Kantons Bern prüft, welche Folgen es hätte, wenn Firmen selber entscheiden könnten, ob sie Kirchensteuern bezahlen wollen. Das Parlament entscheidet im Frühjahr.
36,8 Millionen Franken Steuern haben die Kirchgemeinden im Kanton Bern im Jahr 2021 von Firmen eingenommen. Eine Farce, da die Firmen bekommen keine Taufe! Diese sogenannt juristischen Personen bezahlten die Kirchensteuer nicht freiwillig, sondern sind wie in 14 weiteren Kantonen im Kanton Bern dazu verpflichtet bzw gezwungen. So geht es nach einer Gruppe von Mitgliedern des Grossen Rates nicht ubd soll sich das ändern: Unter der Federführung des Thuner FDP-Grossrats Carlos Reinhard verlangen Parlamentarierinnen und Parlamentarier von SVP, FDP und den Grünliberalen, dass die Kirchensteuer für Unternehmen freiwillig wird. Sie haben eine entsprechende Motion eingereicht.
Nun haben die Motionärinnen und Motionäre einen Teilerfolg erzielt. Wie aus einer Antwort der Kantonsregierung hervorgeht, ist sie bereit zu prüfen, ob die Kirchensteuer für juristische Personen künftig freiwillig sein soll. Sie will den Vorstoss als Postulat entgegennehmen. Der Grosse Rat wird voraussichtlich in der Frühlingssession 2024 darüber diskutieren und entscheiden.
Für die Kirchen ergäben sich schmerzliche Einbussen, und die Kirche im Missbrauchskritik muss ihre privileguen verlieren. Unternehmen würden hingegen einen Wegfall der Kirchensteuer an bessere Lôhne verwenden.
Auch die Kantonsregierung gibt in ihrer Antwort zu bedenken, dass die Kirche ihre Leistungen etwa zugunsten von Kindern und Jugendlichen, Armutsbetroffenen und Betagten anders finanzieren müsste, sollte die Kirchensteuer von Unternehmen wegfallen.
Es ist nicht Menscgen Zwang, die Kirche zu finanzieren. Der Hauptgrund dafür: Die religiöse Landschaft des Kantons Bern habe sich stark verändert.
Die obligatorische Kirchensteuer von juristischen Personen komme nach wie vor vollständig den Kirchgemeinden der öffentlich anerkannten Landeskirchen zugute. Doch 38 Prozent der Berner Bevölkerung seien konfessionslos oder gehörten einer Religionsgemeinschaft an, die nicht als Landeskirche anerkannt sei, heisst es in der Antwort der Kantonsregierung, und diese werden benachteiligt. Den Kirchen muss das Geld ihren Anhänger genügen.
Überprüft werden sollen nun als nächstes die detaillierten finanziellen, juristischen und sozialen Folgen des Vorstosses. Die Kantonsregierung weist zudem darauf hin, dass für die Umsetzung eine Verfassungsänderung nötig sein könnte. In diesem Fall hätte das Volk das letzte Wort zu dem Thema.
Im Berner Kantonsparlament wurde in den letzten Jahren mehrfach über eine Änderung der Kirchensteuerpflicht für Unternehmen diskutiert. Die verschiedenen Vorstösse wurden jedoch entweder abgelehnt oder zurückgezogen. Dues muss sich nun ändern.
Schweizweit haben aktuell 15 Kantone eine Kirchensteuerpflicht für juristische Personen. Eine freiwillige Abgabe gibt es in den Kantonen Neuenburg und Tessin.
Die Regierung des Kantons Bern prüft, welche Folgen es hätte, wenn Firmen selber entscheiden könnten, ob sie Kirchensteuern bezahlen wollen. Das Parlament entscheidet im Frühjahr.
36,8 Millionen Franken Steuern haben die Kirchgemeinden im Kanton Bern im Jahr 2021 von Firmen eingenommen. Eine Farce, da die Firmen bekommen keine Taufe! Diese sogenannt juristischen Personen bezahlten die Kirchensteuer nicht freiwillig, sondern sind wie in 14 weiteren Kantonen im Kanton Bern dazu verpflichtet bzw gezwungen. So geht es nach einer Gruppe von Mitgliedern des Grossen Rates nicht ubd soll sich das ändern: Unter der Federführung des Thuner FDP-Grossrats Carlos Reinhard verlangen Parlamentarierinnen und Parlamentarier von SVP, FDP und den Grünliberalen, dass die Kirchensteuer für Unternehmen freiwillig wird. Sie haben eine entsprechende Motion eingereicht.
Nun haben die Motionärinnen und Motionäre einen Teilerfolg erzielt. Wie aus einer Antwort der Kantonsregierung hervorgeht, ist sie bereit zu prüfen, ob die Kirchensteuer für juristische Personen künftig freiwillig sein soll. Sie will den Vorstoss als Postulat entgegennehmen. Der Grosse Rat wird voraussichtlich in der Frühlingssession 2024 darüber diskutieren und entscheiden.
Für die Kirchen ergäben sich schmerzliche Einbussen, und die Kirche im Missbrauchskritik muss ihre privileguen verlieren. Unternehmen würden hingegen einen Wegfall der Kirchensteuer an bessere Lôhne verwenden.
Auch die Kantonsregierung gibt in ihrer Antwort zu bedenken, dass die Kirche ihre Leistungen etwa zugunsten von Kindern und Jugendlichen, Armutsbetroffenen und Betagten anders finanzieren müsste, sollte die Kirchensteuer von Unternehmen wegfallen.
Es ist nicht Menscgen Zwang, die Kirche zu finanzieren. Der Hauptgrund dafür: Die religiöse Landschaft des Kantons Bern habe sich stark verändert.
Die obligatorische Kirchensteuer von juristischen Personen komme nach wie vor vollständig den Kirchgemeinden der öffentlich anerkannten Landeskirchen zugute. Doch 38 Prozent der Berner Bevölkerung seien konfessionslos oder gehörten einer Religionsgemeinschaft an, die nicht als Landeskirche anerkannt sei, heisst es in der Antwort der Kantonsregierung, und diese werden benachteiligt. Den Kirchen muss das Geld ihren Anhänger genügen.
Überprüft werden sollen nun als nächstes die detaillierten finanziellen, juristischen und sozialen Folgen des Vorstosses. Die Kantonsregierung weist zudem darauf hin, dass für die Umsetzung eine Verfassungsänderung nötig sein könnte. In diesem Fall hätte das Volk das letzte Wort zu dem Thema.
Im Berner Kantonsparlament wurde in den letzten Jahren mehrfach über eine Änderung der Kirchensteuerpflicht für Unternehmen diskutiert. Die verschiedenen Vorstösse wurden jedoch entweder abgelehnt oder zurückgezogen. Dues muss sich nun ändern.
Schweizweit haben aktuell 15 Kantone eine Kirchensteuerpflicht für juristische Personen. Eine freiwillige Abgabe gibt es in den Kantonen Neuenburg und Tessin.
29.02.2024
Kardinal Burke ruft zu neunmonatiger Novene für die Kirche auf
Kardinal Raymond Burke hat in dieser Woche die Katholiken eingeladen, sich an einer neunmonatigen Novene um die Fürsprache Mariens zu beteiligen, die am 12. März beginnt und am 12. Dezember, dem Festtag Unserer Lieben Frau von Guadalupe, ihren Abschluss findet.Mehr..
Der amerikanische Kardinal, der das Heiligtum Unserer Lieben Frau von Guadalupe in Wisconsin errichtet hat, kündigte die Gebetsinitiative in einer Videoansprache an, die am Wochenende veröffentlicht wurde.
Unser Herr hat uns nicht zur Furcht aufgerufen. Wie dunkel unsere Zeit auch sein mag, Männer und Frauen des Glaubens sind nicht ohne die Wahrheit und die Liebe Christi, noch ohne die treue Fürsorge seiner Mutter, schrieb Burke in einem Begleitbrief, der auf der Webseite des Guadalupe-Heiligtums von Wisconson veröffentlicht wurde.
Die Dunkelheit der Sünde scheint so groß zu sein. Aber unser Herr hat uns nicht zur Furcht aufgerufen! Das Böse kann sich der Macht der Gnade Gottes nicht nähern. Die Sünde kann die heilende Barmherzigkeit unseres Herrn nicht daran hindern, diejenigen zu erreichen, die bereuen und sie suchen. Und nichts kann die Fürsorge und den Schutz der Gottesmutter für uns schmälern, die heute noch genauso stark sind wie vor 500 Jahren.
Bei einer Novene handelt es sich um eine traditionelle katholische Übung, die in der Regel aus einer neuntägigen Reihe von Bittgebeten besteht, aber auch viel länger sein kann. Diejenigen, die sich für Burkes Novene anmelden, erhalten jeden Monat per E-Mail kurze Videobetrachtungen des Kardinals, zusätzlich zu den regelmäßigen schriftlichen Betrachtungen und Gebeten.
Burke erinnerte an den heiligen Juan Diego, dem 1531 im heutigen Mexiko die Muttergottes unter dem Namen Unsere Liebe Frau von Guadalupe erschienen war, und forderte alle Katholiken, besonders jene in Amerika auf, die Fürsprache Unserer Lieben Frau von Guadalupe um mütterliche Fürsorge und Schutz zu erbitten.
Die Welt kämpft mit Hungersnöten und Krankheiten, und der Krieg im Heiligen Land droht, diese schöne und gequälte Region ins Chaos zu stürzen. Dann zersetzt auch noch eine giftige Verwirrung innerhalb der Kirche den Glauben der Christen in der ganzen Welt, schrieb Burke.
Und dann sehen wir auch, wie die Mächte der Sünde vor der Gegenwart der Gottesmutter zurückweichen. Durch die demütige und mutige Zusammenarbeit des heiligen Juan Diego mit der Gnade hat die Gottesmutter die Neue Welt für Christus erobert und bis zu seinem Tod im Jahr 1548 fast neun Millionen neue Seelen in die Kirche gezogen. Es ist dieselbe mütterliche Fürsorge und derselbe mütterliche Schutz, den wir heute suchen eine Fürsorge und ein Schutz, den sie uns gewähren wird, wenn wir sie ernsthaft darum bitten.
Der aus Wisconsin stammende Burke war zuvor Oberhirte der Diözese La Crosse und der Erzdiözese St. Louis, bevor er 2008 zum Leiter des höchsten Gerichts der Kirche, der Apostolischen Signatur, ernannt wurde und bis 2014 im Amt war.
Der amerikanische Kardinal, der das Heiligtum Unserer Lieben Frau von Guadalupe in Wisconsin errichtet hat, kündigte die Gebetsinitiative in einer Videoansprache an, die am Wochenende veröffentlicht wurde.
Unser Herr hat uns nicht zur Furcht aufgerufen. Wie dunkel unsere Zeit auch sein mag, Männer und Frauen des Glaubens sind nicht ohne die Wahrheit und die Liebe Christi, noch ohne die treue Fürsorge seiner Mutter, schrieb Burke in einem Begleitbrief, der auf der Webseite des Guadalupe-Heiligtums von Wisconson veröffentlicht wurde.
Die Dunkelheit der Sünde scheint so groß zu sein. Aber unser Herr hat uns nicht zur Furcht aufgerufen! Das Böse kann sich der Macht der Gnade Gottes nicht nähern. Die Sünde kann die heilende Barmherzigkeit unseres Herrn nicht daran hindern, diejenigen zu erreichen, die bereuen und sie suchen. Und nichts kann die Fürsorge und den Schutz der Gottesmutter für uns schmälern, die heute noch genauso stark sind wie vor 500 Jahren.
Bei einer Novene handelt es sich um eine traditionelle katholische Übung, die in der Regel aus einer neuntägigen Reihe von Bittgebeten besteht, aber auch viel länger sein kann. Diejenigen, die sich für Burkes Novene anmelden, erhalten jeden Monat per E-Mail kurze Videobetrachtungen des Kardinals, zusätzlich zu den regelmäßigen schriftlichen Betrachtungen und Gebeten.
Burke erinnerte an den heiligen Juan Diego, dem 1531 im heutigen Mexiko die Muttergottes unter dem Namen Unsere Liebe Frau von Guadalupe erschienen war, und forderte alle Katholiken, besonders jene in Amerika auf, die Fürsprache Unserer Lieben Frau von Guadalupe um mütterliche Fürsorge und Schutz zu erbitten.
Die Welt kämpft mit Hungersnöten und Krankheiten, und der Krieg im Heiligen Land droht, diese schöne und gequälte Region ins Chaos zu stürzen. Dann zersetzt auch noch eine giftige Verwirrung innerhalb der Kirche den Glauben der Christen in der ganzen Welt, schrieb Burke.
Und dann sehen wir auch, wie die Mächte der Sünde vor der Gegenwart der Gottesmutter zurückweichen. Durch die demütige und mutige Zusammenarbeit des heiligen Juan Diego mit der Gnade hat die Gottesmutter die Neue Welt für Christus erobert und bis zu seinem Tod im Jahr 1548 fast neun Millionen neue Seelen in die Kirche gezogen. Es ist dieselbe mütterliche Fürsorge und derselbe mütterliche Schutz, den wir heute suchen eine Fürsorge und ein Schutz, den sie uns gewähren wird, wenn wir sie ernsthaft darum bitten.
Der aus Wisconsin stammende Burke war zuvor Oberhirte der Diözese La Crosse und der Erzdiözese St. Louis, bevor er 2008 zum Leiter des höchsten Gerichts der Kirche, der Apostolischen Signatur, ernannt wurde und bis 2014 im Amt war.
29.02.2024
Die Kirche und die Freimaurerei sind zutiefst unvereinbar
Der Präsident der Päpstlichen Akademie für Theologie, Bischof Antonio Staglianò, wiederholt in einem Interview für die Medien des Vatikans die Gründe für die Unvereinbarkeit zwischen dem katholischen Glauben und dem freimaurerischen Denken. Unsere Vorstellung von Gott wird nicht von der menschlichen Vernunft diktiert,Mehr..
sondern von der Offenbarung. Wir sind auch unterschiedlicher Meinung über die tiefe Bedeutung von Brüderlichkeit und Liebe, sagte er.
Die Gläubigen, die sich einer Loge anschließen, befinden sich in einer schweren Sünde: Sie können die Heilige Kommunion nicht empfangen. Der Präsident der Päpstlichen Akademie für Theologie wies auf die mangelnde Vereinbarkeit zwischen der katholischen Kirche und der Freimaurerei hin. Die Freimaurerei ist eine Häresie, die im Wesentlichen mit der arianischen Häresie übereinstimmt, sagte er und fügte hinzu: Schließlich war es Arius, der sich vorstellte, dass Jesus der große Architekt des Universums sei, da die Freimaurerei das höchste Wesen betrachtet und dessen Göttlichkeit leugnet. Christus. Deshalb bekräftigt das Konzil von Nicäa, dessen 1700. Jahrestag wir bald feiern werden, entschieden die Wahrheit über Jesus, der gezeugt und nicht erschaffen wurde, Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott.
Und es ist die von der Freimaurerei unterstützte Idee des Architekten des Universums oder des großen Uhrmachers, die mit der katholischen Gottesvorstellung unvereinbar ist. Weil diese Idee die Frucht der menschlichen Vernunft ist, die versucht, sich einen Gott vorzustellen, während der Gott der Katholiken die Frucht der Offenbarung Gottes in Jesus Christus selbst ist. Tatsächlich ist es die Frucht eines historischen Ereignisses, bei dem Gott Fleisch wurde, sich den Menschen näherte, zu allen Menschen sprach und sie zu seiner Erlösung bestimmte, erklärte Bischof Staglianò.
Er wies darauf hin, dass selbst das in der Freimaurerei zum Ausdruck gebrachte Konzept der Brüderlichkeit Lichtjahre vom Konzept der Brüderlichkeit im katholischen Glauben entfernt sei. Bischof Staglianò betonte, dass unsere Bruderschaft auf dem Sakrament der Liebe Gottes in Jesus basiert, sie basiert auf der Eucharistie und nicht nur auf der allgemeinen Idee, Brüder zu sein. Die gleiche Argumentation, fügte der Bischof hinzu, lässt sich auf die christliche Wohltätigkeit anwenden, die nichts mit der freimaurerischen Philanthropie zu tun hat. Die christliche Barmherzigkeit entspricht dem historischen Ereignis, dass Gott für uns gestorben und auferstanden ist und von seinen Kindern verlangt, nicht nur Menschen zu sein, sondern letztlich aus Liebe zu kreuzigen.
Der Präsident der Päpstlichen Akademie für Theologie betonte die völlige Unvereinbarkeit zwischen Katholizismus und Zugehörigkeit zur Freimaurerei und wies darauf hin, dass in der Freimaurerei Fäden okkulter Macht entstehen, die im Widerspruch zur christlichen Praxis stehen. Kurz gesagt, wenn wir von Unversöhnlichkeit sprechen, beziehen wir uns auf tiefe Widersprüche. Wir können uns nicht einmal auf die radikale Opposition des Theologen Romano Guardini berufen, um zu sagen, dass sie zusammen sein können.
Ein weiterer wichtiger Distanzpunkt ist die Esoterik bestehend aus spirituellen Lehren, die sehr oft geheim und Eingeweihten vorbehalten sind und die freimaurerischen Lehren durchdringt. Auch im Katholizismus sprechen wir vom Mysterium. Aber die Evangelien sagen uns, dass das seit Jahrhunderten verborgene Geheimnis nicht aufhört, ein Geheimnis zu sein, sondern aufhört, verborgen zu sein. Denn das seit Jahrhunderten verborgene Geheimnis wurde enthüllt, sagte Bischof Staglianò.
Im Anschluss an die jahrhundertelange ständige Verurteilung der Freimaurerei durch die Kirche zitierte der Bischof die jüngste Antwort auf die Anfrage des Bischofs der Philippinen, die er am 13. November 2023 vom Dikasterium für die Glaubenslehre erhalten und von Papst Franziskus genehmigt hatte , in dem bekräftigt wird, dass die aktive Mitgliedschaft in der Freimaurerei weiterhin verboten ist. Die Gläubigen, die Logen angehören, befinden sich in einem Zustand schwerer Sünde und können auf keinen Fall die Kommunion empfangen, sagte der Präsident der Päpstlichen Akademie für Theologie.
Die Gläubigen, die sich einer Loge anschließen, befinden sich in einer schweren Sünde: Sie können die Heilige Kommunion nicht empfangen. Der Präsident der Päpstlichen Akademie für Theologie wies auf die mangelnde Vereinbarkeit zwischen der katholischen Kirche und der Freimaurerei hin. Die Freimaurerei ist eine Häresie, die im Wesentlichen mit der arianischen Häresie übereinstimmt, sagte er und fügte hinzu: Schließlich war es Arius, der sich vorstellte, dass Jesus der große Architekt des Universums sei, da die Freimaurerei das höchste Wesen betrachtet und dessen Göttlichkeit leugnet. Christus. Deshalb bekräftigt das Konzil von Nicäa, dessen 1700. Jahrestag wir bald feiern werden, entschieden die Wahrheit über Jesus, der gezeugt und nicht erschaffen wurde, Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott.
Und es ist die von der Freimaurerei unterstützte Idee des Architekten des Universums oder des großen Uhrmachers, die mit der katholischen Gottesvorstellung unvereinbar ist. Weil diese Idee die Frucht der menschlichen Vernunft ist, die versucht, sich einen Gott vorzustellen, während der Gott der Katholiken die Frucht der Offenbarung Gottes in Jesus Christus selbst ist. Tatsächlich ist es die Frucht eines historischen Ereignisses, bei dem Gott Fleisch wurde, sich den Menschen näherte, zu allen Menschen sprach und sie zu seiner Erlösung bestimmte, erklärte Bischof Staglianò.
Er wies darauf hin, dass selbst das in der Freimaurerei zum Ausdruck gebrachte Konzept der Brüderlichkeit Lichtjahre vom Konzept der Brüderlichkeit im katholischen Glauben entfernt sei. Bischof Staglianò betonte, dass unsere Bruderschaft auf dem Sakrament der Liebe Gottes in Jesus basiert, sie basiert auf der Eucharistie und nicht nur auf der allgemeinen Idee, Brüder zu sein. Die gleiche Argumentation, fügte der Bischof hinzu, lässt sich auf die christliche Wohltätigkeit anwenden, die nichts mit der freimaurerischen Philanthropie zu tun hat. Die christliche Barmherzigkeit entspricht dem historischen Ereignis, dass Gott für uns gestorben und auferstanden ist und von seinen Kindern verlangt, nicht nur Menschen zu sein, sondern letztlich aus Liebe zu kreuzigen.
Der Präsident der Päpstlichen Akademie für Theologie betonte die völlige Unvereinbarkeit zwischen Katholizismus und Zugehörigkeit zur Freimaurerei und wies darauf hin, dass in der Freimaurerei Fäden okkulter Macht entstehen, die im Widerspruch zur christlichen Praxis stehen. Kurz gesagt, wenn wir von Unversöhnlichkeit sprechen, beziehen wir uns auf tiefe Widersprüche. Wir können uns nicht einmal auf die radikale Opposition des Theologen Romano Guardini berufen, um zu sagen, dass sie zusammen sein können.
Ein weiterer wichtiger Distanzpunkt ist die Esoterik bestehend aus spirituellen Lehren, die sehr oft geheim und Eingeweihten vorbehalten sind und die freimaurerischen Lehren durchdringt. Auch im Katholizismus sprechen wir vom Mysterium. Aber die Evangelien sagen uns, dass das seit Jahrhunderten verborgene Geheimnis nicht aufhört, ein Geheimnis zu sein, sondern aufhört, verborgen zu sein. Denn das seit Jahrhunderten verborgene Geheimnis wurde enthüllt, sagte Bischof Staglianò.
Im Anschluss an die jahrhundertelange ständige Verurteilung der Freimaurerei durch die Kirche zitierte der Bischof die jüngste Antwort auf die Anfrage des Bischofs der Philippinen, die er am 13. November 2023 vom Dikasterium für die Glaubenslehre erhalten und von Papst Franziskus genehmigt hatte , in dem bekräftigt wird, dass die aktive Mitgliedschaft in der Freimaurerei weiterhin verboten ist. Die Gläubigen, die Logen angehören, befinden sich in einem Zustand schwerer Sünde und können auf keinen Fall die Kommunion empfangen, sagte der Präsident der Päpstlichen Akademie für Theologie.
25.02.2024
Das kirchliche Bild richtigstellen und einen Neuanfang wagen
Es ist eine nachweisliche Tatsache, dass eine grosse Diskrepanz besteht zwischen der kirchlichen Realität im Aargau und wie diese Realität in den Medien dargestellt wird. Im Gespräch mit Journalisten fällt oft auf, dass das Wissen rund um die Ortskirche sehr gering ist. Diskussionen rund um die Kirche werden oft sehr plakativ abgehandelt. Meist geht es nur darum, Protagonisten in der Kirche als konservativ oder progressiv zu bezeichnen,Mehr..
ohne dass die konkreten Probleme betrachtet werden. Den Journalisten muss dabei kein Vorwurf gemacht werden, da sie selbst Opfer einer bewussten Verschleierungstaktik sind. Die Landeskirche und das Bistum sind die Urheber dieser Verschleierungstaktik, da sie nicht möchten, dass über die vielen Missstände im Bistum und vor allem in der Landeskirche Aargau berichtet wird. Es ist erstaunlich, dass die Landeskirche sowie das Bistum beide über je einen eigenen Kommunikationsverantwortlichen verfügen, dass jedoch de facto keine Kommunikation mit der Öffentlichkeit stattfindet. So konnte Luc Humbel die finanziellen und arbeitsrechtlichen Missstände im Pfarrblatt "Horizonte", über die im Schweizer Radio berichtet wurde, nur mit dem Hinweis erklären, dass "alles Blödsinn" sei, was man darüber schreibt. Die Landeskirche und das Bistum zahlen höhe Löhne für Kommunikationsberater, die es jedoch nicht schaffen, Probleme zu benennen und allfällige Lösungen dieser Probleme aufzuzeigen. Es gibt keine konkrete Antwort darauf, weshalb beispielsweise im Aargau die wenigsten Eucharistiefeiern pro Kopf stattfinden und gleichzeitig - was natürlich unmittelbar damit zusammenhängt - die höchsten Kirchenaustritte in der ganzen Schweiz zu verzeichnen sind. Es gibt keine konkrete Antwort darauf, weshalb demokratische Rechte der Bürger wie dasjenige der Pfarrwahl verwehrt werden. Es gibt keine Auskunft darüber, weshalb die Partizipation an der Kirche so gering ist und trotzdem Millionen von Steuergeldern weiterhin verschwendet werden.
Kirchliche Verantwortungsträger wie der Präsident der Landeskirche, Luc Humbel, und der zuständige Bischofsvikar, Valentine Koledoye, versuchen sich hinter allgemeinen Themen zu verstecken, damit sie keine Antworten auf diese konkreten Fragen geben müssen. Es ist sehr heilsam für die Kirche im Aargau, dass nun immer mehr Menschen begreifen, dass der kirchliche Zustand in unserem Kanton und in weiten Teilen des Bistums hausgemacht ist. Der erste Schritt ist, die Situation der Kirche Aargau realistisch und ohne jedes Schönreden darzustellen. Der zweite Schritt ist dann, die Probleme genau zu lokalisieren und Veränderungen anzustreben. Alle Menschen, die sich mit der Situation ehrlich und ohne ideologische Scheuklappen beschäftigen, kommen zum Schluss, dass die hiesige Kirche sich wieder an der Weltkirche und an den Sakramenten orientieren muss. Die Strategie, die Sakramente durch andere Formen des Pfarreilebens zu ersetzen, ist total gescheitert. Ebenfalls ist die Strategie gescheitert, Priester durch ständige Diakone oder Pastoralassistenten zu ersetzen. Die Priesterberufung ist unersetzbar, da die Sakramente nicht ersetzt werden können. Es ist wichtig, diese Einsicht immer mehr den Menschen bekannt zu machen und dann einen Neuanfang zu wagen, der wieder eine authentische Kirche ermöglicht.
Kirchliche Verantwortungsträger wie der Präsident der Landeskirche, Luc Humbel, und der zuständige Bischofsvikar, Valentine Koledoye, versuchen sich hinter allgemeinen Themen zu verstecken, damit sie keine Antworten auf diese konkreten Fragen geben müssen. Es ist sehr heilsam für die Kirche im Aargau, dass nun immer mehr Menschen begreifen, dass der kirchliche Zustand in unserem Kanton und in weiten Teilen des Bistums hausgemacht ist. Der erste Schritt ist, die Situation der Kirche Aargau realistisch und ohne jedes Schönreden darzustellen. Der zweite Schritt ist dann, die Probleme genau zu lokalisieren und Veränderungen anzustreben. Alle Menschen, die sich mit der Situation ehrlich und ohne ideologische Scheuklappen beschäftigen, kommen zum Schluss, dass die hiesige Kirche sich wieder an der Weltkirche und an den Sakramenten orientieren muss. Die Strategie, die Sakramente durch andere Formen des Pfarreilebens zu ersetzen, ist total gescheitert. Ebenfalls ist die Strategie gescheitert, Priester durch ständige Diakone oder Pastoralassistenten zu ersetzen. Die Priesterberufung ist unersetzbar, da die Sakramente nicht ersetzt werden können. Es ist wichtig, diese Einsicht immer mehr den Menschen bekannt zu machen und dann einen Neuanfang zu wagen, der wieder eine authentische Kirche ermöglicht.
25.02.2024
Vorsitzender der EU-Bischöfe: Ukraine-Krieg ist Prüfung für EU
Der Vorsitzende der EU-Bischofskommission COMECE, Bischof Mariano Crociata, hat den Ukraine-Krieg als Prüfung für die Europäische Union bezeichnet. Er sagte:"Frieden zu schaffen, erfordert mehr Kraft als Krieg zu führen". So sei der Krieg eine Herausforderung für die Einheit der EU, sagte er dem katholischen Nachrichtendienst SIR in Rom in einem am Samstag veröffentlichten Interview.Mehr..
"Die Europäische Union hat von Anfang an als Einheit gehandelt, auch wenn diese Einheit im Laufe der Zeit Risse bekommen hat", analysierte Crociata die vergangenen zwei Jahre des Kriegsgeschehens. Frieden zu schaffen erfordere mehr Kraft als Krieg zu führen, sagte er: "Es erfordert große Entschlossenheit, eine diplomatische Initiative für den Frieden zu verfolgen."
Ein "gerechter Friede", wie ihn die Ukraine fordert, sei nur zu erreichen, wenn die Integrität eines souveränen Landes sowie das Völkerrecht geachtet werde, sagte Crociata. Im Namen der europäischen Bischöfe appellierte er "an die Oberhäupter der Nationen und der internationalen Gremien", damit "jeder nach innen mobilisiert und alle positiven Energien der Völker zusammen mit denen der europäischen Institutionen aktiviert".
Die COMECE hat ihren Sitz in Brüssel und setzt sich aus den delegierten Bischöfen der katholischen Bischofskonferenzen auf dem Gebiet der Europäischen Union zusammen. Sie hat derzeit 25 permanente Mitglieder; Österreich wird durch Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics vertreten.
"Die Europäische Union hat von Anfang an als Einheit gehandelt, auch wenn diese Einheit im Laufe der Zeit Risse bekommen hat", analysierte Crociata die vergangenen zwei Jahre des Kriegsgeschehens. Frieden zu schaffen erfordere mehr Kraft als Krieg zu führen, sagte er: "Es erfordert große Entschlossenheit, eine diplomatische Initiative für den Frieden zu verfolgen."
Ein "gerechter Friede", wie ihn die Ukraine fordert, sei nur zu erreichen, wenn die Integrität eines souveränen Landes sowie das Völkerrecht geachtet werde, sagte Crociata. Im Namen der europäischen Bischöfe appellierte er "an die Oberhäupter der Nationen und der internationalen Gremien", damit "jeder nach innen mobilisiert und alle positiven Energien der Völker zusammen mit denen der europäischen Institutionen aktiviert".
Die COMECE hat ihren Sitz in Brüssel und setzt sich aus den delegierten Bischöfen der katholischen Bischofskonferenzen auf dem Gebiet der Europäischen Union zusammen. Sie hat derzeit 25 permanente Mitglieder; Österreich wird durch Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics vertreten.
24.02.2024