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Schweizer Kardinal Kurt Koch muss seinen Rücktritt anbieten
Kardinal Kurt Koch feiert am 15. März 2025 seinen 75. Geburtstag. Deshalb muss er dem Papst den Rücktritt anbieten. Kardinal Koch kümmert sich im Auftrag des Papstes um die "Einheit der Christen". Mehr..
Kurt Koch erinnert: «Die Krise des kirchlichen Lebens beruht letztlich nicht auf Anpassungsschwierigkeiten gegenüber unserem modernen Leben und Lebensgefühl, sondern auf Anpassungsschwierigkeiten gegenüber dem, in dem unsere Hoffnung wurzelt und aus dessen Sein sie ihre Höhe und Tiefe, ihren Weg und ihre Zukunft empfängt: Jesus Christus mit seiner Botschaft vom Reich Gottes.»
Koch kritisiert auch die «starke» Tendenz in der deutschen Theologie, «in allem von der Freiheit als dem höchsten Wert für den Menschen auszugehen und von daher zu beurteilen, was noch als Glaubenswahrheit gelten darf und was über Bord geworfen werden muss».
Dabei gelte es, «in neuer Weise zu zeigen und vor allem zu leben, dass es an der Wahrheit des Glaubens vorbei keine Freiheit geben kann». Koch ruft Benedikt XVI. in Erinnerung, der einst formuliert hatte: «Erst wenn Wahrheit und Liebe übereinstimmen, kann der Mensch froh werden, erst die Wahrheit macht frei.» Nur die Wahrheit mache frei und nicht die Freiheit wahr.
Kurt Koch erinnert: «Die Krise des kirchlichen Lebens beruht letztlich nicht auf Anpassungsschwierigkeiten gegenüber unserem modernen Leben und Lebensgefühl, sondern auf Anpassungsschwierigkeiten gegenüber dem, in dem unsere Hoffnung wurzelt und aus dessen Sein sie ihre Höhe und Tiefe, ihren Weg und ihre Zukunft empfängt: Jesus Christus mit seiner Botschaft vom Reich Gottes.»
Koch kritisiert auch die «starke» Tendenz in der deutschen Theologie, «in allem von der Freiheit als dem höchsten Wert für den Menschen auszugehen und von daher zu beurteilen, was noch als Glaubenswahrheit gelten darf und was über Bord geworfen werden muss».
Dabei gelte es, «in neuer Weise zu zeigen und vor allem zu leben, dass es an der Wahrheit des Glaubens vorbei keine Freiheit geben kann». Koch ruft Benedikt XVI. in Erinnerung, der einst formuliert hatte: «Erst wenn Wahrheit und Liebe übereinstimmen, kann der Mensch froh werden, erst die Wahrheit macht frei.» Nur die Wahrheit mache frei und nicht die Freiheit wahr.
14.03.2025
RKZ zur Wiederaufnahme des Amtes durch Bischof Jean Scarcella.
Mit Bedauern und nüchterner Kenntnisnahme regierte die Römisch-Katholische Zentralkonferenz (RKZ) beziehungsweise die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) auf die Wiederaufnahme des Amtes durch Bischof Jean Scarcella. Es scheint, als ob die Situation rund um Bischof Jean Scarcella und die Reaktionen der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz sowie der Schweizer Bischofskonferenz komplexe und belastete Emotionen hervorrufen. Mehr..
Der Vergleich mit der Hexenverfolgung ist stark aber deutet darauf hin, dass es eine erhebliche Diskrepanz zwischen den rechtlichen Verfahren und den landeskirchlichen Erwartungen gibt. Verurteilen ohne Abzuwarten. In einem Rechtsstaat wie die Schweiz, ist es in der Tat wichtig, dass die Prinzipien von Rechtsstaatlichkeit und Unschuldsvermutung gewahrt bleiben.
Wenn die RKZ bzw. SBK selbst jemanden schon im Vorfeld verurteilen, dann wirft das Fragen auf, wie gerecht und kohärent diese Entscheidungen gefasst werden und welche Massstäbe dort angelegt werden.
In jedem Fall deutet es darauf hin, dass es eine tiefgreifende Unzufriedenheit mit dem Rechtsstaat seitens der landeskirchlichen Kreisen gibt, wenn die staatlichen Rechtsentscheide nicht mit der Erwartungen der RKZ bzw. SBK übereinstimmen. Der Umgang mit solchen Themen beeinflusst nicht nur das Image der hierarchischen Kirche bzw. die Freiheit der Institution sondern auch das Vertrauen der Gläubigen und der Öffentlichkeit in deren Entscheidungen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Situation weiterentwickelt und welche Konsequenzen sie für die beteiligten Akteure haben wird.
Die Abschaffung der Kirchensteuer könnte die zweite Konsequenz für die "machtorientierte landeskirchliche Gremien" bedeuten, nachdem die Welle der Kirchenaustritte als erste Konsequenz anhalten sollte, damit die Landeskirche an rechtsstaatliche Prinzipien zu denken beginnt. Schon heute ist aber empfehlenswert, über die CH_Rechtsstaatlichkeit nachzulesen.
Artikel 11 Unschuldsvermutung; keine Strafe ohne Gesetz
1. «Jeder Mensch, der einer strafbaren Handlung beschuldigt wird, ist so lange als unschuldig anzusehen, bis seine Schuld in einem öffentlichen Verfahren, in dem alle für seine Verteidigung nötigen Voraussetzungen gewährleistet waren, gemäss dem Gesetz nachgewiesen ist.»
2. «Niemand kann wegen einer Handlung oder Unterlassung verurteilt werden, die im Zeitpunkt, da sie erfolgte, auf Grund des nationalen oder internationalen Rechts nicht strafbar war. Desgleichen kann keine schwerere Strafe verhängt werden als die, welche im Zeitpunkt der Begehung der strafbaren Handlung anwendbar war.»
Erläuterung zu Artikel 11
Artikel 11 behandelt wiederum Garantien eines fairen Verfahrens und beinhaltet vier grundlegende Rechte:
Die Unschuldsvermutung bedeutet, dass jemand, der eines kriminellen Vergehens beschuldigt wird, so lange für unschuldig zu gelten hat, bis seine Schuld tatsächlich nachgewiesen ist, in der Regel bis ein rechtskräftiges Urteil vorliegt.
Das Recht auf eine Verteidigung verlangt, dass die Menschen die tatsächliche Möglichkeit haben, einen Anwalt zu erhalten, und dass sie die Möglichkeit bekommen, ihre Unschuld nachzuweisen.
Das Recht auf ein öffentliches Verfahren ist nicht nur für den Angeschuldigten wichtig, sondern auch für das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Gerichte. Wenn Verfahren geheim durchgeführt werden, ist die Gefahr viel grösser, dass Menschenrechte verletzt werden.
Der Grundsatz «Keine Strafe ohne Gesetz» bedeutet, dass kein Mensch für etwas bestraft werden soll, was zum Zeitpunkt der Tat nicht strafbar war. Im weiteren darf auch kein späteres, strengeres Gesetz die zu verhängende Strafe beeinflussen, sondern es muss die Strafe ausgesprochen werden, die das zur Tatzeit in Kraft stehende anwendbare Recht vorsah.
Der Vergleich mit der Hexenverfolgung ist stark aber deutet darauf hin, dass es eine erhebliche Diskrepanz zwischen den rechtlichen Verfahren und den landeskirchlichen Erwartungen gibt. Verurteilen ohne Abzuwarten. In einem Rechtsstaat wie die Schweiz, ist es in der Tat wichtig, dass die Prinzipien von Rechtsstaatlichkeit und Unschuldsvermutung gewahrt bleiben.
Wenn die RKZ bzw. SBK selbst jemanden schon im Vorfeld verurteilen, dann wirft das Fragen auf, wie gerecht und kohärent diese Entscheidungen gefasst werden und welche Massstäbe dort angelegt werden.
In jedem Fall deutet es darauf hin, dass es eine tiefgreifende Unzufriedenheit mit dem Rechtsstaat seitens der landeskirchlichen Kreisen gibt, wenn die staatlichen Rechtsentscheide nicht mit der Erwartungen der RKZ bzw. SBK übereinstimmen. Der Umgang mit solchen Themen beeinflusst nicht nur das Image der hierarchischen Kirche bzw. die Freiheit der Institution sondern auch das Vertrauen der Gläubigen und der Öffentlichkeit in deren Entscheidungen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Situation weiterentwickelt und welche Konsequenzen sie für die beteiligten Akteure haben wird.
Die Abschaffung der Kirchensteuer könnte die zweite Konsequenz für die "machtorientierte landeskirchliche Gremien" bedeuten, nachdem die Welle der Kirchenaustritte als erste Konsequenz anhalten sollte, damit die Landeskirche an rechtsstaatliche Prinzipien zu denken beginnt. Schon heute ist aber empfehlenswert, über die CH_Rechtsstaatlichkeit nachzulesen.
Artikel 11 Unschuldsvermutung; keine Strafe ohne Gesetz
1. «Jeder Mensch, der einer strafbaren Handlung beschuldigt wird, ist so lange als unschuldig anzusehen, bis seine Schuld in einem öffentlichen Verfahren, in dem alle für seine Verteidigung nötigen Voraussetzungen gewährleistet waren, gemäss dem Gesetz nachgewiesen ist.»
2. «Niemand kann wegen einer Handlung oder Unterlassung verurteilt werden, die im Zeitpunkt, da sie erfolgte, auf Grund des nationalen oder internationalen Rechts nicht strafbar war. Desgleichen kann keine schwerere Strafe verhängt werden als die, welche im Zeitpunkt der Begehung der strafbaren Handlung anwendbar war.»
Erläuterung zu Artikel 11
Artikel 11 behandelt wiederum Garantien eines fairen Verfahrens und beinhaltet vier grundlegende Rechte:
Die Unschuldsvermutung bedeutet, dass jemand, der eines kriminellen Vergehens beschuldigt wird, so lange für unschuldig zu gelten hat, bis seine Schuld tatsächlich nachgewiesen ist, in der Regel bis ein rechtskräftiges Urteil vorliegt.
Das Recht auf eine Verteidigung verlangt, dass die Menschen die tatsächliche Möglichkeit haben, einen Anwalt zu erhalten, und dass sie die Möglichkeit bekommen, ihre Unschuld nachzuweisen.
Das Recht auf ein öffentliches Verfahren ist nicht nur für den Angeschuldigten wichtig, sondern auch für das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Gerichte. Wenn Verfahren geheim durchgeführt werden, ist die Gefahr viel grösser, dass Menschenrechte verletzt werden.
Der Grundsatz «Keine Strafe ohne Gesetz» bedeutet, dass kein Mensch für etwas bestraft werden soll, was zum Zeitpunkt der Tat nicht strafbar war. Im weiteren darf auch kein späteres, strengeres Gesetz die zu verhängende Strafe beeinflussen, sondern es muss die Strafe ausgesprochen werden, die das zur Tatzeit in Kraft stehende anwendbare Recht vorsah.
12.03.2025
Die Liberalisierung der Bussdisziplin fördert eine Glaubenskrise
Mit Aschermittwoch beginnt für die katholische Kirche die Fastenzeit. Schon seit Jahrzehnten kann man dem Eindruck nicht entkommen, dass der Name dieser Zeit zu pompös ist... Die Zeiten der strengen Bussdisziplin vor Ostern gehören bereits der Vergangenheit an. Die Abschaffung der meisten für die Gläubigen vorgeschriebenen Abstinenz ist eng mit der Revolution verbunden, die eine Revision des katholischen Glaubens fordert. Die Sinnlichkeit, der die Kirche keinen Widerstand mehr leistet, ist eine der treibenden Kräfte der Neuheitenmanie. Mehr..
Der Mystische Leib Christi muss heute dringend zur Askese zurückkehren, damit die Katholiken wieder ein Gefühl der Distanz zur heidnischen Welt gewinnen und nicht mehr fordern, dass ihr Glaube in deren Stil hineingepasst werden muss.
Paul VI. verabschiedet sich von der Fastenzeit
Zu den Veränderungen in der Zeit rund um das II. Vaticanum gehörte auch die radikale Lockerung der Abstinenzvorschriften in der Kirche. Dies wurde von Papst Paul VI. bei der Veröffentlichung der Apostolischen Konstitution Paenitemini im Jahr 1966 beschlossen. Damit wurde die im Codex des kanonischen Rechts von 1917 vorgeschriebene Bussdisziplin geändert.
Die vom Heiligen Vater so liberalisierten Regeln gelten noch heute. Daher unterscheiden sich die Katholiken des 21. Jahrhunderts in auffallender Zahl im Glauben von unseren Vorgängern. Die Abstinenzvorschriften die in unterschiedlicher, aber stets schwerwiegender Form in der Kirche galten wurden fast auf Null reduziert. Man kann hier getrost von einem qualitativen Wandel sprechen. Schon vor 1966 gehörten anspruchsvolle asketische Übungen für Katholiken zum Alltag. Heute sind sie eine Seltenheit.
Der Kontrast zwischen der Atmosphäre der Fastenzeit in der Antike und von Heute, wird schon bei einem Blick auf die geltenden Regeln deutlich. Während des Pontifikats des heiligen Papstes Pius X. verpflichtete das Gesetz die Gläubigen, während der gesamten Fastenzeit, an einigen Adventstagen und den einmal im Quartal stattfindenden Ältestentagen sowie schliesslich an den Vorabenden bestimmter Feiertage eine Mahlzeit, höchstens auch zwei pro Tag zu sich zu nehmen.
Mit der Einführung des Codex des kanonischen Rechts im Jahr 1917 während des Pontifikats von Benedikt XV. wurden diese Regeln etwas gelockert. Als Fasten wird dort die Einnahme einer vollen Mahlzeit und zweier kleinerer Mahlzeiten morgens und abends bezeichnet, grundsätzlich jedoch ohne Fleisch. Diese Disziplin galt für alle Fastentage, offensichtlich nicht für jene, an denen das qualitative Fasten auch auf Fleisch verzichtete (wie Aschermittwoch, Freitag und Samstag). Auch an den Trockentagen, also den einmal im Quartal stattfindenden Fastenmittwochen, Fasten-freitagen und Faste-samstagen sowie an einigen Heiligabenden, war strenges Fasten vorgeschrieben.
Die Anforderungen haben sich im Laufe der Jahre verändert doch immer waren von den Gläubigen regelmässige Opfer gefordert. Nur jemand, der sich ein Blindurteil über Paul VI.s Wandel erlaubt, könnte die Tatsache ignorieren, dass dieser einen völligen Bruch mit diesem Ansatz darstellte. Zwei Tage strengen Fastens während des gesamten Kirchenjahres (Aschermittwoch und Karfreitag) bedeuten die fast vollständige Streichung dieser Praxis aus dem katholischen kirchlichen Kalender.
Sinnlichkeit der Keim der Revolution
Die extreme Liberalisierung der Fastenrichtlinien steht in engem Zusammenhang mit dem Programm, die Kirche der Welt näher zu bringen, und der anhaltenden Revolution innerhalb der Kirche. Der Kern der Krise des Christentums liegt gewissermassen im Verlust der Fähigkeit, zwischen übernatürlichen Gütern, die einen Eigenwert haben, und weltlichen Gütern zu unterscheiden, die insofern wichtig sind, als sie uns auf dem Weg zu einem ewigen Ziel helfen, das über diese vergängliche Welt hinausgeht. Asketische Übungen machen einen mit diesem Unterschied vertraut und lehren einen, nach dem summum bonum zu streben: Gott. Das weltliche Leben verwischt diese Distanz und suggeriert, dass es im Glauben auf positive Erfahrungen und die Erfüllung von Wünschen ankommt.
Die für den Glauben gefährlichsten Leidenschaften sind Stolz und Sinnlichkeit. ( ) Wenn sie [die Sinnlichkeit Anm. d. Red.] von einem Menschen Besitz ergreift, verbrennt sie alles, was in seinem Herzen edel und rein ist, und wirft einen Schleier über den Geist, so dass dieser Gott und sein Gesetz nicht mehr sehen kann, und überzeugt ihn schliesslich davon, dass der Körper die einzige Gottheit und sinnliches Vergnügen die einzige Wahrheit ist, erklärte der heilige Johannes Paul II. in seiner berühmten Verteidigung der katholischen Religion. Joseph Sebastian Pelczar, der berühmte polnische Apologet fügte hinzu: Jeder sollte sich an die schönen Worte Platons erinnern: Wer sich der sinnlichen Lust hingibt oder sich vom Zorn mitreissen lässt, wird keine anderen Gedanken haben als die niederen und sterblichen. und "Wer aus Liebe zur Wahrheit versucht, über unsterbliche und göttliche Dinge nachzudenken, wird Unsterblichkeit erlangen und Glück finden.
Der Bezug auf die Antike ist bei der Betrachtung der christlichen Fastendisziplin äusserst angebracht. Die Anfänge des Programms der Askese finden wir schon in der Antike. Der eigentliche Begriff der Askese in seiner angepassten Form zur Beschreibung der christlichen Askese bedeutet Schulung. Schon Heiliger Apostel Paulus bezeichnete in seinem Brief an die Korinther die Mässigung und das Training der Sportler als Vorbild für ein christliches Leben allerdings mit dem Ziel, übernatürliche Güter zu erlangen.
Asketischer Orden
Wisst ihr nicht, dass, wenn die Läufer an einem Wettlauf teilnehmen, sie alle laufen, aber nur einer den Preis erhält? Laufen Sie daher so, dass Sie es erreichen können. Wer sich auf das Ringen einlässt, verzichtet auf alles; Sie erhalten eine vergängliche Belohnung, wir eine unvergängliche. Deshalb laufe ich nicht blindlings; Ich kämpfe nicht, als würde ich in die Luft schlagen, sondern ich diszipliniere meinen Leib und unterwerfe ihn ( ) (1 Kor 9,24-27), heisst es im ersten Kapitel des Briefes des Apostels an die griechischen Christen von Korinth.
Bei den Griechen waren es allerdings nicht nur die Sportler, die sich der Askese hingaben. Sie wurden auch von Philosophen praktiziert, die sich bewusst waren, dass das Streben nach Tugend die Entwicklung von Willenskraft durch die Vermeidung leerer Freuden erforderte.
Dieser Ursprung des Begriffs der Askese der im christlichen Mönchtum seine volle Entfaltung fand offenbart seine Aufgabe. Es geht um die Organisation der Nutzung alltäglicher Güter. Schliesslich wissen wir, dass der Mensch nicht erlebt, sie alle zu kosten. Vielmehr soll er sie so einsetzen, dass er ein Sparziel erreicht, dessen Wert alle anderen übersteigt. Dies ist genau das Leben, das der Heilige Thomas von Aquin als vernünftig nennen würde. Sportler, die Höchstleistungen erbringen wollen, verzichten auf alles, was die Leistungsfähigkeit ihres Körpers beeinträchtigen könnte. Christen hingegen fasten, um den sinnlichen Gelüsten zu begegnen, die sie täglich zu hedonistischen Vergnügungen drängen, die sie vom Seelenheil entfernen. Der Verzicht darauf ist ein Versuch, unseren Blick auf das wirklich Nützliche und Wichtige zu richten.
Der Verlust des Weltlichen
Heute hat die Kirche grosse Probleme damit, eine solche Unterscheidung zu treffen. Das, was keine religiöse Bedeutung hat, wird allmählich geschätzt und gepflegt in manchen Fällen sogar auf Kosten heiliger Dinge. Die Abkehr von Busspraktiken ist sowohl die Frucht als auch die Quelle des Glaubens, dass weltliche Bestrebungen und Sorgen an sich lobenswert seien
Das Problem wird unter anderem durch manche Aussagen deutlich: Ein Priester-Philosoph Józef Tischner argumentierte einmal in einem Gespräch zu den gesellschaftlichen Veränderungen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, dass sich die Welt in den letzten Jahrzehnten zum Guten verändert habe. Diese für den katholisch gesinnten Leser schockierende Meinung deckt sich mit dem Optimismus, den Paul VI. gegenüber dem Fortschritt zum Ausdruck brachte.
Wo können wir nach Veränderungen zum Besseren suchen? Im Ansturm der Säkularisierung? In der Säkularisierung der Ehe? In der Popularität des Atheismus? In der Scheidungsplage? Denn in gesellschaftlicher Hinsicht haben sich seit den 1950er Jahren jene Tendenzen durchgesetzt, die die Kirche seit dem 18. Jahrhundert immer wieder verurteilt hatte. Wie können wir dann diese Entwicklung würdigen und die dadurch entstehende Verbesserung der Menschheit vorhersagen?
Der Grund für die optimistische Wahrnehmung des allmählichen Verfalls der Zivilisation scheint gerade in der Überbewertung rein irdischer Faktoren zu liegen, als ob diese an sich gut wären. Von Fr. Tischner und Paul VI. können wir lernen, dass die zufriedenstellende Entwicklung der Menschheit durch die Ausweitung der Menschenrechte, die liberale Demokratie und den Wohlstand belegt wird. Pfui! In der Enzyklika Populorum Progressio wurde der Aufbau einer solchen internationalen Ordnung als ein geradezu parareligiöses, edles Unterfangen beschrieben.
Es ist schwierig, den Zusammenhang zwischen diesen Faktoren und dem Ziel des Menschen zu erkennen: Heiligung und Anbetung des Allerhöchsten. Schliesslich wurden viele der individuellen Menschenrechte, die das Lehramt verurteilt hat (Religionsfreiheit, Gewissensfreiheit), mit der Begründung verurteilt, dass eine Person das Recht habe, sich für eine Moral und Religion ihrer Wahl zu entscheiden. Wer hat geistig von der liberalen Demokratie profitiert? Oder wie hat das Wachstum internationaler Strukturen irgendjemanden der Gnade näher gebracht, sodass die Kirche sie suchen konnte?
Umso überraschender müssen die gegenwärtigen Bemühungen sein, eine integrative Kirche zu schaffen, in der jeder gesegnet wird. Papst Franziskus selbst erklärte während seiner apostolischen Reise nach Ostasien den Missionsauftrag für nahezu obsolet und forderte die Menschen auf, den Streit über die Wahrheit der Religion aufzugeben. Statt der Verkündigung Christi sollen friedliche und freundschaftliche Beziehungen zu Nichtchristen das wichtigste Gut sein. Eine Politik der offenen Grenzen und ein ökologisches Verhalten der Gläubigen das sind die Prioritäten des derzeitigen Pontifikats. Der Höhepunkt der Selbstabschaffung der Kirche in der Welt.
Die Logik von Pater Tomasz Maniura scheint eine logische Fortsetzung dieser Änderung der Prioritäten zu sein. Der bekannte Jugendpastor der Oblaten war zuletzt Mitbetreiber des Social-Media-Kanals Drei Welten. Bei seinen Auftritten sagte er unter anderem, dass das Leben selbst einen Sinn hat und Glück darin besteht, hier und jetzt mit sich selbst zu sein... Im Gespräch mit einer Frau, die Pornofilme dreht, beschrieb er sie als gut, weil sie sich nach guter Ernährung sehnt, Freundschaft wünscht und ein Gefühl der Harmonie mit sich selbst hat...
Solche Worte sind das Ergebnis einer Revolution, die auf unkontrollierter Sinnlichkeit beruht und die Grenze zwischen dem, was gut ist, und dem, was man als angenehm empfindet, verwischt. Die Distanz zwischen dem, was ich will und dem, was ich wollen sollte, wird negiert. Wo immer Wünsche auf Grenzen stossen, entsteht sofort ein fortschreitendes Programm zu ihrer Zerstörung. So entstehen Versuche, den Unterricht zum Thema Homosexualität oder Empfängnisverhütung zu verändern. Warnung des Heiligen Józef Sebastian Pelczar bleibt einem nicht verborgen: "an der Schwelle zur heutigen Erosion des Glaubens stehen Sinnlichkeit und Liebe zu weltlichen Gütern"
Wird die Rückkehr der Askese den neuen Humanismus aus der Kirche vertreiben?
Diese Stellung der Kirche in der heutigen Welt erinnert an ihre tiefe Krise während der Renaissance. Die Zeit zwischen dem späten 15. und 16. Jahrhundert gilt als Geburtsstunde der antichristlichen Revolution, die ihren Ursprung gerade in der Sinnlichkeit und dem Stolz dieser Zeit hatte. Die Weltlichkeit der Wiedergeburt hielt dann mit voller Wucht Einzug in die Kirche. Sie wurde von den Päpsten so geschätzt, dass sie Mätressen hielten und Nachkommen zeugten
Das Verlieben in die Prinzipien des Humanismus - verbinden sich nach dem Cardinal Sylvio Antoniano - mit den Bestrebungen, den Glauben zu reformieren, die unter anderem durch den Ketzeraufstand Martin Luthers zum Ausdruck kamen. In seiner Abhandlung über die christliche Erziehung wies der Hierarch Cardinal Sylvio Antoniano darauf hin, dass die Tendenz zum Unglauben und zu reformistischen Ansprüchen in hohem Masse das Ergebnis eines sinnlichen Lebensstils und der darauf abgestimmten Erziehung der Jugend sei.
Um den Mystischen Leib Christi zu heilen und ihn vor Pseudoreformern und Korruption zu schützen, war nichts anderes nötig, als jegliche Nähe zur humanistischen Welt abzubrechen. Der asketische Papst Hl. Pius V. und das Konzil von Trient, wurden für solche Reformen berühmt, das der Kirche ein hervorragendes Programm für die kommenden Jahrhunderte vorgab: Wiederherstellung von Disziplin und Strenge der Moral gegen die Ausschweifungen der Renaissance.
Heute steht die Kirche vor der Notwendigkeit einer neuen Gegenreformation in ähnlicher Richtung. Fasten, Busse und Askese werden bei der Wiederherstellung des Katholizismus eine grosse Rolle spielen. Denn es sind diese spirituellen Mittel, die uns helfen, die Welt aus der Perspektive letzter Dinge zu betrachten. Die Kirche verliert sich in der Wertschätzung und Nutzung der Zeitlichkeit und kann sich in diesem Sinkflug nur der Welt unterwerfen. Dabei gilt aber: "wo der Schatz ist, da ist das Herz".
Paul VI. verabschiedet sich von der Fastenzeit
Zu den Veränderungen in der Zeit rund um das II. Vaticanum gehörte auch die radikale Lockerung der Abstinenzvorschriften in der Kirche. Dies wurde von Papst Paul VI. bei der Veröffentlichung der Apostolischen Konstitution Paenitemini im Jahr 1966 beschlossen. Damit wurde die im Codex des kanonischen Rechts von 1917 vorgeschriebene Bussdisziplin geändert.
Die vom Heiligen Vater so liberalisierten Regeln gelten noch heute. Daher unterscheiden sich die Katholiken des 21. Jahrhunderts in auffallender Zahl im Glauben von unseren Vorgängern. Die Abstinenzvorschriften die in unterschiedlicher, aber stets schwerwiegender Form in der Kirche galten wurden fast auf Null reduziert. Man kann hier getrost von einem qualitativen Wandel sprechen. Schon vor 1966 gehörten anspruchsvolle asketische Übungen für Katholiken zum Alltag. Heute sind sie eine Seltenheit.
Der Kontrast zwischen der Atmosphäre der Fastenzeit in der Antike und von Heute, wird schon bei einem Blick auf die geltenden Regeln deutlich. Während des Pontifikats des heiligen Papstes Pius X. verpflichtete das Gesetz die Gläubigen, während der gesamten Fastenzeit, an einigen Adventstagen und den einmal im Quartal stattfindenden Ältestentagen sowie schliesslich an den Vorabenden bestimmter Feiertage eine Mahlzeit, höchstens auch zwei pro Tag zu sich zu nehmen.
Mit der Einführung des Codex des kanonischen Rechts im Jahr 1917 während des Pontifikats von Benedikt XV. wurden diese Regeln etwas gelockert. Als Fasten wird dort die Einnahme einer vollen Mahlzeit und zweier kleinerer Mahlzeiten morgens und abends bezeichnet, grundsätzlich jedoch ohne Fleisch. Diese Disziplin galt für alle Fastentage, offensichtlich nicht für jene, an denen das qualitative Fasten auch auf Fleisch verzichtete (wie Aschermittwoch, Freitag und Samstag). Auch an den Trockentagen, also den einmal im Quartal stattfindenden Fastenmittwochen, Fasten-freitagen und Faste-samstagen sowie an einigen Heiligabenden, war strenges Fasten vorgeschrieben.
Die Anforderungen haben sich im Laufe der Jahre verändert doch immer waren von den Gläubigen regelmässige Opfer gefordert. Nur jemand, der sich ein Blindurteil über Paul VI.s Wandel erlaubt, könnte die Tatsache ignorieren, dass dieser einen völligen Bruch mit diesem Ansatz darstellte. Zwei Tage strengen Fastens während des gesamten Kirchenjahres (Aschermittwoch und Karfreitag) bedeuten die fast vollständige Streichung dieser Praxis aus dem katholischen kirchlichen Kalender.
Sinnlichkeit der Keim der Revolution
Die extreme Liberalisierung der Fastenrichtlinien steht in engem Zusammenhang mit dem Programm, die Kirche der Welt näher zu bringen, und der anhaltenden Revolution innerhalb der Kirche. Der Kern der Krise des Christentums liegt gewissermassen im Verlust der Fähigkeit, zwischen übernatürlichen Gütern, die einen Eigenwert haben, und weltlichen Gütern zu unterscheiden, die insofern wichtig sind, als sie uns auf dem Weg zu einem ewigen Ziel helfen, das über diese vergängliche Welt hinausgeht. Asketische Übungen machen einen mit diesem Unterschied vertraut und lehren einen, nach dem summum bonum zu streben: Gott. Das weltliche Leben verwischt diese Distanz und suggeriert, dass es im Glauben auf positive Erfahrungen und die Erfüllung von Wünschen ankommt.
Die für den Glauben gefährlichsten Leidenschaften sind Stolz und Sinnlichkeit. ( ) Wenn sie [die Sinnlichkeit Anm. d. Red.] von einem Menschen Besitz ergreift, verbrennt sie alles, was in seinem Herzen edel und rein ist, und wirft einen Schleier über den Geist, so dass dieser Gott und sein Gesetz nicht mehr sehen kann, und überzeugt ihn schliesslich davon, dass der Körper die einzige Gottheit und sinnliches Vergnügen die einzige Wahrheit ist, erklärte der heilige Johannes Paul II. in seiner berühmten Verteidigung der katholischen Religion. Joseph Sebastian Pelczar, der berühmte polnische Apologet fügte hinzu: Jeder sollte sich an die schönen Worte Platons erinnern: Wer sich der sinnlichen Lust hingibt oder sich vom Zorn mitreissen lässt, wird keine anderen Gedanken haben als die niederen und sterblichen. und "Wer aus Liebe zur Wahrheit versucht, über unsterbliche und göttliche Dinge nachzudenken, wird Unsterblichkeit erlangen und Glück finden.
Der Bezug auf die Antike ist bei der Betrachtung der christlichen Fastendisziplin äusserst angebracht. Die Anfänge des Programms der Askese finden wir schon in der Antike. Der eigentliche Begriff der Askese in seiner angepassten Form zur Beschreibung der christlichen Askese bedeutet Schulung. Schon Heiliger Apostel Paulus bezeichnete in seinem Brief an die Korinther die Mässigung und das Training der Sportler als Vorbild für ein christliches Leben allerdings mit dem Ziel, übernatürliche Güter zu erlangen.
Asketischer Orden
Wisst ihr nicht, dass, wenn die Läufer an einem Wettlauf teilnehmen, sie alle laufen, aber nur einer den Preis erhält? Laufen Sie daher so, dass Sie es erreichen können. Wer sich auf das Ringen einlässt, verzichtet auf alles; Sie erhalten eine vergängliche Belohnung, wir eine unvergängliche. Deshalb laufe ich nicht blindlings; Ich kämpfe nicht, als würde ich in die Luft schlagen, sondern ich diszipliniere meinen Leib und unterwerfe ihn ( ) (1 Kor 9,24-27), heisst es im ersten Kapitel des Briefes des Apostels an die griechischen Christen von Korinth.
Bei den Griechen waren es allerdings nicht nur die Sportler, die sich der Askese hingaben. Sie wurden auch von Philosophen praktiziert, die sich bewusst waren, dass das Streben nach Tugend die Entwicklung von Willenskraft durch die Vermeidung leerer Freuden erforderte.
Dieser Ursprung des Begriffs der Askese der im christlichen Mönchtum seine volle Entfaltung fand offenbart seine Aufgabe. Es geht um die Organisation der Nutzung alltäglicher Güter. Schliesslich wissen wir, dass der Mensch nicht erlebt, sie alle zu kosten. Vielmehr soll er sie so einsetzen, dass er ein Sparziel erreicht, dessen Wert alle anderen übersteigt. Dies ist genau das Leben, das der Heilige Thomas von Aquin als vernünftig nennen würde. Sportler, die Höchstleistungen erbringen wollen, verzichten auf alles, was die Leistungsfähigkeit ihres Körpers beeinträchtigen könnte. Christen hingegen fasten, um den sinnlichen Gelüsten zu begegnen, die sie täglich zu hedonistischen Vergnügungen drängen, die sie vom Seelenheil entfernen. Der Verzicht darauf ist ein Versuch, unseren Blick auf das wirklich Nützliche und Wichtige zu richten.
Der Verlust des Weltlichen
Heute hat die Kirche grosse Probleme damit, eine solche Unterscheidung zu treffen. Das, was keine religiöse Bedeutung hat, wird allmählich geschätzt und gepflegt in manchen Fällen sogar auf Kosten heiliger Dinge. Die Abkehr von Busspraktiken ist sowohl die Frucht als auch die Quelle des Glaubens, dass weltliche Bestrebungen und Sorgen an sich lobenswert seien
Das Problem wird unter anderem durch manche Aussagen deutlich: Ein Priester-Philosoph Józef Tischner argumentierte einmal in einem Gespräch zu den gesellschaftlichen Veränderungen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, dass sich die Welt in den letzten Jahrzehnten zum Guten verändert habe. Diese für den katholisch gesinnten Leser schockierende Meinung deckt sich mit dem Optimismus, den Paul VI. gegenüber dem Fortschritt zum Ausdruck brachte.
Wo können wir nach Veränderungen zum Besseren suchen? Im Ansturm der Säkularisierung? In der Säkularisierung der Ehe? In der Popularität des Atheismus? In der Scheidungsplage? Denn in gesellschaftlicher Hinsicht haben sich seit den 1950er Jahren jene Tendenzen durchgesetzt, die die Kirche seit dem 18. Jahrhundert immer wieder verurteilt hatte. Wie können wir dann diese Entwicklung würdigen und die dadurch entstehende Verbesserung der Menschheit vorhersagen?
Der Grund für die optimistische Wahrnehmung des allmählichen Verfalls der Zivilisation scheint gerade in der Überbewertung rein irdischer Faktoren zu liegen, als ob diese an sich gut wären. Von Fr. Tischner und Paul VI. können wir lernen, dass die zufriedenstellende Entwicklung der Menschheit durch die Ausweitung der Menschenrechte, die liberale Demokratie und den Wohlstand belegt wird. Pfui! In der Enzyklika Populorum Progressio wurde der Aufbau einer solchen internationalen Ordnung als ein geradezu parareligiöses, edles Unterfangen beschrieben.
Es ist schwierig, den Zusammenhang zwischen diesen Faktoren und dem Ziel des Menschen zu erkennen: Heiligung und Anbetung des Allerhöchsten. Schliesslich wurden viele der individuellen Menschenrechte, die das Lehramt verurteilt hat (Religionsfreiheit, Gewissensfreiheit), mit der Begründung verurteilt, dass eine Person das Recht habe, sich für eine Moral und Religion ihrer Wahl zu entscheiden. Wer hat geistig von der liberalen Demokratie profitiert? Oder wie hat das Wachstum internationaler Strukturen irgendjemanden der Gnade näher gebracht, sodass die Kirche sie suchen konnte?
Umso überraschender müssen die gegenwärtigen Bemühungen sein, eine integrative Kirche zu schaffen, in der jeder gesegnet wird. Papst Franziskus selbst erklärte während seiner apostolischen Reise nach Ostasien den Missionsauftrag für nahezu obsolet und forderte die Menschen auf, den Streit über die Wahrheit der Religion aufzugeben. Statt der Verkündigung Christi sollen friedliche und freundschaftliche Beziehungen zu Nichtchristen das wichtigste Gut sein. Eine Politik der offenen Grenzen und ein ökologisches Verhalten der Gläubigen das sind die Prioritäten des derzeitigen Pontifikats. Der Höhepunkt der Selbstabschaffung der Kirche in der Welt.
Die Logik von Pater Tomasz Maniura scheint eine logische Fortsetzung dieser Änderung der Prioritäten zu sein. Der bekannte Jugendpastor der Oblaten war zuletzt Mitbetreiber des Social-Media-Kanals Drei Welten. Bei seinen Auftritten sagte er unter anderem, dass das Leben selbst einen Sinn hat und Glück darin besteht, hier und jetzt mit sich selbst zu sein... Im Gespräch mit einer Frau, die Pornofilme dreht, beschrieb er sie als gut, weil sie sich nach guter Ernährung sehnt, Freundschaft wünscht und ein Gefühl der Harmonie mit sich selbst hat...
Solche Worte sind das Ergebnis einer Revolution, die auf unkontrollierter Sinnlichkeit beruht und die Grenze zwischen dem, was gut ist, und dem, was man als angenehm empfindet, verwischt. Die Distanz zwischen dem, was ich will und dem, was ich wollen sollte, wird negiert. Wo immer Wünsche auf Grenzen stossen, entsteht sofort ein fortschreitendes Programm zu ihrer Zerstörung. So entstehen Versuche, den Unterricht zum Thema Homosexualität oder Empfängnisverhütung zu verändern. Warnung des Heiligen Józef Sebastian Pelczar bleibt einem nicht verborgen: "an der Schwelle zur heutigen Erosion des Glaubens stehen Sinnlichkeit und Liebe zu weltlichen Gütern"
Wird die Rückkehr der Askese den neuen Humanismus aus der Kirche vertreiben?
Diese Stellung der Kirche in der heutigen Welt erinnert an ihre tiefe Krise während der Renaissance. Die Zeit zwischen dem späten 15. und 16. Jahrhundert gilt als Geburtsstunde der antichristlichen Revolution, die ihren Ursprung gerade in der Sinnlichkeit und dem Stolz dieser Zeit hatte. Die Weltlichkeit der Wiedergeburt hielt dann mit voller Wucht Einzug in die Kirche. Sie wurde von den Päpsten so geschätzt, dass sie Mätressen hielten und Nachkommen zeugten
Das Verlieben in die Prinzipien des Humanismus - verbinden sich nach dem Cardinal Sylvio Antoniano - mit den Bestrebungen, den Glauben zu reformieren, die unter anderem durch den Ketzeraufstand Martin Luthers zum Ausdruck kamen. In seiner Abhandlung über die christliche Erziehung wies der Hierarch Cardinal Sylvio Antoniano darauf hin, dass die Tendenz zum Unglauben und zu reformistischen Ansprüchen in hohem Masse das Ergebnis eines sinnlichen Lebensstils und der darauf abgestimmten Erziehung der Jugend sei.
Um den Mystischen Leib Christi zu heilen und ihn vor Pseudoreformern und Korruption zu schützen, war nichts anderes nötig, als jegliche Nähe zur humanistischen Welt abzubrechen. Der asketische Papst Hl. Pius V. und das Konzil von Trient, wurden für solche Reformen berühmt, das der Kirche ein hervorragendes Programm für die kommenden Jahrhunderte vorgab: Wiederherstellung von Disziplin und Strenge der Moral gegen die Ausschweifungen der Renaissance.
Heute steht die Kirche vor der Notwendigkeit einer neuen Gegenreformation in ähnlicher Richtung. Fasten, Busse und Askese werden bei der Wiederherstellung des Katholizismus eine grosse Rolle spielen. Denn es sind diese spirituellen Mittel, die uns helfen, die Welt aus der Perspektive letzter Dinge zu betrachten. Die Kirche verliert sich in der Wertschätzung und Nutzung der Zeitlichkeit und kann sich in diesem Sinkflug nur der Welt unterwerfen. Dabei gilt aber: "wo der Schatz ist, da ist das Herz".
05.03.2025
Ab heute ist Fastenzeit. Wissen rund um die Fastenzeit.
Heute ist Aschermittwoch: Verzicht, Busse und Opfer kennzeichnen die Fastenzeit. Im Gottesdienst verweist das Aschekreuz auf der Stirn auf die Vergänglichkeit irdischen Lebens.
Woran erinnern der Aschermittwoch und die Fastenzeit?
Wann fasten Christen?
Wann fasten Menschen in anderen Religionen?
Warum verhüllen Christen in der Fastenzeit die Kreuze in der Kirche?
Woher kommt die Farbe Rosa im Christentum?
Woran erinnern der Aschermittwoch und die Fastenzeit?
Wann fasten Christen?
Wann fasten Menschen in anderen Religionen?
Warum verhüllen Christen in der Fastenzeit die Kreuze in der Kirche?
Woher kommt die Farbe Rosa im Christentum?
05.03.2025
Es gibt nur zwei Geschlechter, männlich und weiblich.
Offiziell heisst es vom US-Gesundheitsministerium Es gibt nur zwei Geschlechter, männlich und weiblich. Klassifizierung bleibt unverändert. Mehr..
Das US-Gesundheitsministerium (HHS) erklärte nun, es gebe nur zwei Geschlechter, weiblich und männlich, und beschrieb das Geschlecht als unveränderlich und durch objektive Biologie bestimmt. Die Ankündigung erfolgt im Gefolge der Executive Order 14168 von Präsident Donald Trump letzte Woche, die die biologische Realität des Geschlechts bestätigt und auch Robert F. Kennedy Jr. anerkannt. für den HHS-Sekretär.
Es gibt nur zwei Geschlechter, weiblich und männlich, weil es nur zwei Arten von Gameten gibt, sagte HHS in einer Erklärung vom 19. Februar. Ein bestimmter Mensch ist entweder eine Frau oder ein Mann, je nachdem, ob das Individuum dem Geschlecht angehört, das durch ein Fortpflanzungssystem mit der biologischen Funktion der Produktion von Eizellen oder Spermien gekennzeichnet ist, fügten Trump-Beamte hinzu.
Die Feststellung der Existenz des biologischen Geschlechts sei von entscheidender Bedeutung für den Schutz der Freiräume von Frauen und das Vertrauen in die Regierung als Ganzes, stellte das HHS fest. Die Anerkennung der unveränderlichen und biologischen Natur des Geschlechts ist von wesentlicher Bedeutung, um die Gesundheit, Sicherheit, Privatsphäre, Sportmöglichkeiten und Chancen von Frauen zu gewährleisten, heißt es in der Erklärung. Die Wiederherstellung der biologischen Wahrheit durch die Bundesregierung ist von entscheidender Bedeutung für die wissenschaftliche Forschung, die öffentliche Sicherheit, die Moral und das Vertrauen in die Regierung selbst, hiess es.
In der Mitteilung wurde darauf hingewiesen, dass das Geschlecht im Moment der Empfängnis genetisch festgelegt werde, und betont, dass es nicht geändert werden könne. Der Einsatz von Hormonen oder chirurgische Eingriffe ändert nicht das Geschlecht einer Person, heißt es in dem Dokument.
Das Gesundheitsministerium hat die Möglichkeit von Störungen der sexuellen Entwicklung anerkannt und darauf hingewiesen, dass eine Person mit einer solchen Störung keine anderen Gameten als Eizellen oder Spermien produziert. Seltene Störungen der sexuellen Entwicklung stellen kein drittes Geschlecht dar, da diese Störungen nicht zur Produktion eines dritten Gameten führen, hieß es. Darüber hinaus wurde auf die Bedeutung der Anerkennung beider Geschlechter in der medizinischen Forschung hingewiesen.
Das Ministerium ist sich seit langem darüber im Klaren, dass die biologischen Unterschiede zwischen Frauen und Männern geschlechtsspezifische Vorgehensweisen in der Medizin und Forschung erfordern, um optimale Gesundheitsergebnisse und strenge Forschung zu gewährleisten, auch durch die Berücksichtigung des Geschlechts als biologische Variable, heißt es in der Erklärung.
HHS hat mehrere geschlechtsbezogene Begriffe definiert, darunter Frau und Mann, Mutter und Vater, Mann und Frau sowie Mädchen und Junge. Das Geschlecht wird definiert als die unveränderliche biologische Klassifizierung einer Person als männlich oder weiblich. Das weibliche Geschlecht wurde definiert als eine Person, die durch ein Fortpflanzungssystem gekennzeichnet ist, dessen biologische Funktion die Produktion von Eizellen ist und das männliche Geschlecht als eine Person, die durch ein Fortpflanzungssystem gekennzeichnet ist, dessen biologische Funktion die Produktion von Spermien ist.
HHS definierte die Mutter als weiblichen Elternteil und den Vater als männlichen Elternteil. Außerdem wird darin eine Frau als erwachsene menschliche Frau und ein Mann als erwachsener menschlicher Mann bezeichnet. Ein Mädchen wird als minderjährige Frau und ein Junge als minderjähriger Mann definiert.
Im Rahmen der Initiative hat das HHS im Office of Womens Health eine neue Website mit dem Titel Schutz von Frauen und Kindern gestartet. Auf der Seite ist ein Video von Riley Gaines zu sehen, einer Schwimmerin, die Aufmerksamkeit erregte, weil sie sich öffentlich dazu äußerte, dass sie gezwungen werde, gegen einen Mann anzutreten, und den Ausschluss der Männer aus dem Frauensport forderte.
Die neue Seite enthält auch Links zu Leitfäden zu Genderthemen. So enthält die Site beispielsweise einen Abschnitt zum Schutz der Frau, in dem die Bundesbehörden angewiesen werden, die Doppelgeschlechtlichkeit anzuerkennen und ihre Richtlinien entsprechend zu aktualisieren. Darüber hinaus enthält die Website auch einen Abschnitt zum Schutz von Kindern vor chemischen und chirurgischen Verletzungen.
Das US-Gesundheitsministerium (HHS) erklärte nun, es gebe nur zwei Geschlechter, weiblich und männlich, und beschrieb das Geschlecht als unveränderlich und durch objektive Biologie bestimmt. Die Ankündigung erfolgt im Gefolge der Executive Order 14168 von Präsident Donald Trump letzte Woche, die die biologische Realität des Geschlechts bestätigt und auch Robert F. Kennedy Jr. anerkannt. für den HHS-Sekretär.
Es gibt nur zwei Geschlechter, weiblich und männlich, weil es nur zwei Arten von Gameten gibt, sagte HHS in einer Erklärung vom 19. Februar. Ein bestimmter Mensch ist entweder eine Frau oder ein Mann, je nachdem, ob das Individuum dem Geschlecht angehört, das durch ein Fortpflanzungssystem mit der biologischen Funktion der Produktion von Eizellen oder Spermien gekennzeichnet ist, fügten Trump-Beamte hinzu.
Die Feststellung der Existenz des biologischen Geschlechts sei von entscheidender Bedeutung für den Schutz der Freiräume von Frauen und das Vertrauen in die Regierung als Ganzes, stellte das HHS fest. Die Anerkennung der unveränderlichen und biologischen Natur des Geschlechts ist von wesentlicher Bedeutung, um die Gesundheit, Sicherheit, Privatsphäre, Sportmöglichkeiten und Chancen von Frauen zu gewährleisten, heißt es in der Erklärung. Die Wiederherstellung der biologischen Wahrheit durch die Bundesregierung ist von entscheidender Bedeutung für die wissenschaftliche Forschung, die öffentliche Sicherheit, die Moral und das Vertrauen in die Regierung selbst, hiess es.
In der Mitteilung wurde darauf hingewiesen, dass das Geschlecht im Moment der Empfängnis genetisch festgelegt werde, und betont, dass es nicht geändert werden könne. Der Einsatz von Hormonen oder chirurgische Eingriffe ändert nicht das Geschlecht einer Person, heißt es in dem Dokument.
Das Gesundheitsministerium hat die Möglichkeit von Störungen der sexuellen Entwicklung anerkannt und darauf hingewiesen, dass eine Person mit einer solchen Störung keine anderen Gameten als Eizellen oder Spermien produziert. Seltene Störungen der sexuellen Entwicklung stellen kein drittes Geschlecht dar, da diese Störungen nicht zur Produktion eines dritten Gameten führen, hieß es. Darüber hinaus wurde auf die Bedeutung der Anerkennung beider Geschlechter in der medizinischen Forschung hingewiesen.
Das Ministerium ist sich seit langem darüber im Klaren, dass die biologischen Unterschiede zwischen Frauen und Männern geschlechtsspezifische Vorgehensweisen in der Medizin und Forschung erfordern, um optimale Gesundheitsergebnisse und strenge Forschung zu gewährleisten, auch durch die Berücksichtigung des Geschlechts als biologische Variable, heißt es in der Erklärung.
HHS hat mehrere geschlechtsbezogene Begriffe definiert, darunter Frau und Mann, Mutter und Vater, Mann und Frau sowie Mädchen und Junge. Das Geschlecht wird definiert als die unveränderliche biologische Klassifizierung einer Person als männlich oder weiblich. Das weibliche Geschlecht wurde definiert als eine Person, die durch ein Fortpflanzungssystem gekennzeichnet ist, dessen biologische Funktion die Produktion von Eizellen ist und das männliche Geschlecht als eine Person, die durch ein Fortpflanzungssystem gekennzeichnet ist, dessen biologische Funktion die Produktion von Spermien ist.
HHS definierte die Mutter als weiblichen Elternteil und den Vater als männlichen Elternteil. Außerdem wird darin eine Frau als erwachsene menschliche Frau und ein Mann als erwachsener menschlicher Mann bezeichnet. Ein Mädchen wird als minderjährige Frau und ein Junge als minderjähriger Mann definiert.
Im Rahmen der Initiative hat das HHS im Office of Womens Health eine neue Website mit dem Titel Schutz von Frauen und Kindern gestartet. Auf der Seite ist ein Video von Riley Gaines zu sehen, einer Schwimmerin, die Aufmerksamkeit erregte, weil sie sich öffentlich dazu äußerte, dass sie gezwungen werde, gegen einen Mann anzutreten, und den Ausschluss der Männer aus dem Frauensport forderte.
Die neue Seite enthält auch Links zu Leitfäden zu Genderthemen. So enthält die Site beispielsweise einen Abschnitt zum Schutz der Frau, in dem die Bundesbehörden angewiesen werden, die Doppelgeschlechtlichkeit anzuerkennen und ihre Richtlinien entsprechend zu aktualisieren. Darüber hinaus enthält die Website auch einen Abschnitt zum Schutz von Kindern vor chemischen und chirurgischen Verletzungen.
02.03.2025
Kreuzweg in der Fastenzeit
Am Aschermittwoch beginnt die 40-tägige Fastenzeit in der, oftmals an den Freitagen oder den Sonntagen, besteht in vielen Pfarreien und Gemeinden nach wie vor der traditionelle Brauch, den Kreuzweg zu beten. Er gehört zu den Elementen, die einiges zu der Prägung dieser Zeit im Kirchenjahr beitragen, wobei er grundsätzlich auch während des ganzen Jahres gebetet werden kann. Mehr..
Er eignet sich als Gemeinschaftsgebet ebenso wie als Gebet des Einzelnen. Wird er vermehrt in der Zeit vor Ostern gebetet, ist es gut, wenn die Betrachtung immer wieder neue Anregung empfängt.
Die Kreuzwegstationen erinnern an den Weg Jesu, den wir in jeder Messfeier nachvollziehen. Das ist ein nicht ganz einfaches, wohl aber zentrales Merkmal christlicher Spiritualität. Denn der Tod Jesu war brutal und grausam. Dieser Teil unserer Glaubensgeschichte ist nicht «einfach so» nachzuvollziehen und macht manchen Menschen sogar grosse Mühe. Ohne Kreuz-Jesu ist aber kein Christentum zu denken. Tod und Leid als Glaubensverkündigung? Warum versteht christlicher Glaube das alles als Heilsweg? Gewalt und Tod haben in dieser Glaubensgeschichte eben nicht das letzte Wort. Das Kreuz wurde überwunden in der Auferstehung Jesu. Darum lautet auch die Botschaft in der Karfreitagsliturgie: «Im Kreuz ist Heil, im Kreuz ist Leben». So bekennen es die Christen. Das Leiden Jesu führt durch die Auferstehung in ein neues Leben, an dem wir teilhaben werden. In diesem Glauben können wir uns in allen Höhen und Tiefen, in Freud und Leid Jesus Christus anvertrauen, der uns das Leben in Fülle erschliesst. Sich diesem Glaubensgeheimnis anzunähern dazu möchte diese Kreuzwegandacht beitragen.
1. Station: Jesus wird zum Tode verurteilt (Mt 27,11-26)
Nach seiner Verhaftung wird Jesus Christus zum römischen Statthalter Pontius Pilatus gebracht. Die Hohenpriester und Ältesten klagen ihn dafür an, dass er sich selbst «König der Juden» nennt. Der Statthalter soll ihn dafür verurteilen. Dessen Frau hat in der Nacht aber einen Traum, den sie Pilatus erzählt. Darum glaubt er auch nicht an Jesu Schuld. Vor dem Pessachfest darf der Statthalter einen Gefangenen begnadigen und er fragt die Menge, die sich vor ihm versammelt hat, wen er freilassen soll, Jesus oder Barabbas. Die von den Hohenpriestern und Ältesten aufgestachelten Menschen verlangen die Freilassung von Barabbas und die Kreuzigung Jesu. Pilatus spricht also widerwillig das Todesurteil über Jesus und lässt sich eine Schüssel Wasser bringen, um vor allen Menschen seine Hände reinzuwaschen und seine Unschuld zu bezeugen. Vgl. auch Mk 15,2-15; Lk 23,2-5.13-25; Joh 18,28-19,16a
2. Station: Jesus nimmt das Kreuz auf seine Schultern (Mt 27,27-31)
Jesus Christus wird den Soldaten übergeben. Sie ziehen ihm die Kleider aus, verspotten ihn als König: Sie legen ihm einen purpurfarbenen Mantel um und setzen ihm eine Dornenkrone auf. Sie verhöhnen, bespucken und schlagen Jesus und «huldigen» ihm. Danach ziehen sie ihm seine eigenen Kleider wieder an. Dann wird er fortgeführt und muss das Kreuz bzw. den Kreuzbalken selbst zum Hügel Golgota (auch: Golgotha oder Golgatha) tragen. Vgl. auch Mk 15,20b; Joh 19,17
3. Station: Jesus fällt zum ersten Mal unter dem Kreuz (wird nicht in der Bibel erwähnt)
Die Soldaten treiben Jesus mit Gewalt durch die Strassen Jerusalems. Rücksicht kennen sie nicht. Mit Schlägen treiben sie ihn voran wie Vieh. Unter der Last des schweren Holzkreuzes und der Schläge bricht er schliesslich zusammen. Doch die Soldaten schlagen auf ihn ein und zwingen ihn zum Weitergehen. Schaulustige stehen da, schauen zu und lassen sich vom grausamen Spektakel unterhalten.
4. Station: Jesus begegnet seiner Mutter (wird nicht in der Bibel erwähnt)
Viele Menschen stehen als Zuschauer am Strassenrand. Sie schauen zu, wie Jesus unter grossen Schmerzen das Kreuz nach Golgota tragen muss. Auch Maria, seine Mutter, ist unter ihnen. Sie leidet mit ihrem Sohn, wie es wohl jede Mutter tun würde. Aber sie ist hilflos, kann nichts machen, kann ihren Sohn nicht retten, nur mit ihm leiden und ihn mit ihrer Liebe begleiten. Sie will mit durch ihre Nähe und Liebe ihrem Sohn Jesus die Kraft und den Mut geben, den schweren Weg zu gehen und zu ertragen.
5. Station: Simon von Zyrene hilft Jesus das Kreuz zu tragen (Mt 27,32)
Jesu Kräfte schwinden mehr und mehr. Er kann das Kreuz fast nicht mehr tragen. Als er schon beinahe zusammenbricht, befehlen die Soldaten dem Simon von Zyrene, der gerade zufällig vorbeikommt, Jesus beim Kreuztragen zu helfen. Er tut es nicht freiwillig, sondern unter Drohung. Wer sich widersetzt, wird bestraft. Also hilft er, so gut er kann. Er trägt also das Kreuz Jesu und sorgt so für ein wenig Linderung für Jesus. Vgl. auch Mk 15,21; Lk 23,26
6. Station: Veronika reicht Jesus das Schweisstuch (wird nicht in der Bibel erwähnt)
In der Menge der Zuschauer steht auch Veronika, eine junge Frau und Jüngerin Jesu. Sie sieht, wie sehr er leidet und überlegt, wie sie ihm helfen kann. Damit Jesus sich Blut, Schweiss und Dreck aus dem Gesicht wischen kann, reicht Veronika ihm ein Tuch. Jesus nimmt es dankbar und drückt sein Gesicht in den Stoff. Danach, so sagt die Legende, soll sein Gesicht im Tuch erkennbar gewesen sein. Das Gesicht des Leidenden aus Liebe hinterlässt erkennbare Spuren und offenbart das mitleidende Angesicht Gottes. Er wendet sich im Leid nicht ab. Das «wahre Bild» Gottes (lat. «vera» = wahr, gr. «ikon» = Bild = «Veronika») wird so quasi zum kleinen Mysterienspiel, das die Volksfrömmigkeit in den Kreuzweg hineinerzählt.
7. Station: Jesus fällt zum zweiten Mal unter dem Kreuz (wird nicht in der Bibel erwähnt)
Der qualvolle Weg nach Golgota ist schier endlos, die Qual immer grösser. Viele Schaulustige gaffen und beobachten das Leidensspektakel. Jesus sieht jetzt so gar nicht mehr wie ein König aus. Keiner hilft ihm. Keiner traut sich einzugreifen oder auch nur etwas zu sagen. Seine Kräfte schwinden. Die Schmerzen nehmen zu. Dazu die Geissel der Soldaten, die Schreie, Stösse und Erniedrigungen. Das Kreuz wird ihm immer schwerer und er stürzt zum zweiten Mal. Und wieder prügeln sie ihn hoch. Weiter! Auch, wenn er freiwillig diesen Weg geht, ist es ein schwerer, qualvoller Leidensweg.
8. Station: Jesus begegnet den weinenden Frauen (Lk 23,27-31)
Jesus Christus sieht in der Menge eine Gruppe Frauen. Sie weinen über seinen bevorstehenden Tod und das Leid, das er ertragen muss. Warum das alles? Er war doch immer gut zu den Menschen, hat nichts Böses getan, hat als Mann auch die Frauen geachtet und immer respektvoll behandelt. Da bleibt er stehen und spricht sie an: »Ihr Frauen von Jerusalem, weint nicht um mich; weint über euch und eure Kinder! Denn es kommen Tage, da wird man sagen: Wohl den Frauen, die unfruchtbar sind, die nicht geboren und nicht gestillt haben. Dann wird man zu den Bergen sagen: Fallt auf uns!, und zu den Hügeln: Deckt uns zu! Denn wenn das mit dem grünen Holz geschieht, was wird dann erst mit dem dürren werden?«. (Lk, 28-31)
9. Station: Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz (wird nicht in der Bibel erwähnt)
Jesus ist am Ende. Keine Kraft mehr! Er kann nicht weiter und bricht zusammen. Ohnmacht! Die Soldaten prügeln wie vorher auf ihn ein, damit er sich wieder hochquält. Wie viel einfacher wäre es jetzt, einfach liegen zu bleiben und auf den Tod zu warten. Aber Jesus will seinen Weg weitergehen, will das Werk vollenden, das für ihn bestimmt ist. So quält er sich noch einmal hoch und schleppt sich und die Kreuzeslast weiter. Woher nimmt er jetzt noch die Kraft? Aus der Hoffnung auf die verheissene Auferstehung? Aus der Verbundenheit zum Vater? Aus der Liebe zu den Menschen?
10. Station: Jesus wird seiner Kleider beraubt (Mt 27,35)
Als Jesus endlich auf dem Berg Golgota ankommt, nehmen ihm die Soldaten auch seine Kleider weg. Sie entblössen ihn nach seiner Würde, jetzt auch seine Kleider. Sie bieten ihm mit Galle vermischten Wein an, um die Schmerzen etwas zu lindern. Denn die Schmerzen, die jetzt kommen, sind noch schlimmer als die Schläge und die Last des Kreuzes. Aber Jesus lehnt ab. Die Soldaten legen ihn aufs Kreuz, nageln ihn an Händen und Füssen fest und teilen dann seine Kleider unter sich auf. Die Kleider der Verurteilen das Letzte, das man ihnen nehmen konnte waren damals der übliche Lohn für die Söldner bei Hinrichtungen. Vgl. auch Mk 15,24b; Lk 23,34; Joh 19,23-24
11. Station: Jesus wird ans Kreuz genagelt (Lk 23,33-43)
Mit Jesus werden auch zwei Verbrecher gekreuzigt, ihre Kreuze stehen zu beiden Seiten Jesu. Die Soldaten und die Menschenmenge verhöhnen und beschimpfen Jesus wieder. Als ob die Schmerzen nicht schon genug Qual wären. Aber er betet für sie, will sich trotz des Leids nicht vom Hass leiten lassen, bittet Gott sogar um Vergebung: »Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.« (Lk 23,34). Vgl. Mt 27,35-44; Mk 15,24-32; Joh 19,18-27
12. Station: Jesus stirbt am Kreuz (Mt 27,45-51,54)
Als Jesus am aufgerichteten Kreuz hängt, verdunkelt sich plötzlich der Himmel von der sechsten bis zur neunten Stunde. Dann ruft er laut: »Eli, Eli, lema sabachtani?« »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?«. (Mt 27,46) Einige der Umstehenden meinen, Jesus ruft nach Elija und sie wollen sehen, ob er kommt und Jesus hilft, vom Kreuz zu steigen. Einer der Soldaten reicht Jesus einen mit Essigwasser getränkten Schwamm. Mit einem lauten Schrei stirbt Jesus Christus und haucht seinen Geist aus. Da reisst der Vorhang im Tempel in der Mitte entzwei und die Erde bebt. Der Hauptmann und die Soldaten, die Jesus bewachen, erschrecken und sagen: »Wahrhaftig, das war Gottes Sohn!« (Mt 27,54). Die letzten Worte Jesu am Kreuz unterscheiden sich in den einzelnen Evangelien: Während Jesus im Markusevangelium auch »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?« (Eloï, Eloï, lema sabachtani? Mk 15,34) ruft, heisst es im Evangelium nach Lukas: »Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist« (Lk 23,46). Diese Worte werden auch im christkatholischen Gesangbuch (CG) in einem Kehrvers für Karfreitag aufgegriffen (CG Band II, 504): Im Johannesevangelium lauten die letzten Worte Jesu: »Es ist vollbracht!« (Joh 19,30). Vgl. Mk 15,33-41; Lk 23,44-49; Joh 19,28-30
13. Station: Jesus wird vom Kreuz genommen und in den Schoss seiner Mutter gelegt (Joh 19,38)
Am Abend geht Josef von Arimathäa, einer der Jünger Jesu, zu Pilatus und bittet ihn um Jesu Leichnam, damit er ihn nach jüdischem Gesetz noch vor dem Sabbat begraben kann. Bei der Kreuzabnahme ist auch Jesu Mutter Maria dabei. Josef von Arimathäa nimmt Jesus und legt ihr ihren toten Sohn in den Schoss. Maria weint und trauert um ihn. Schmerz erfüllt sie. Doch sie glaubt fest daran, dass alles nach Gottes Wille und zum Heil der Menschen geschieht. Josef macht sich daran, das Begräbnis vorzubereiten, um Jesus in Würde zu bestatten. Vgl. Mt 27, 57-61; Mk 15, 42-47; Lk 23, 50-56
14. Station: Der Leichnam Jesu wird ins Grab gelegt (Mt 27,57-66)
Josef von Arimathäa hüllt den Leichnam in ein sauberes Leinentuch, legt ihn in ein neues Felsengrab und schiebt einen grossen Stein davor. Maria Magdalena und Maria, die Mutter Jesu, beobachten, wohin Josef den Leichnam bringt. So berichten es die Evangelien. Am Tag danach kommen die Hohenpriester und Pharisäer zu Pilatus. Sie haben Angst vor Gerüchten und fordern Wachen vor Jesu Grab. Die Erinnerung an die Prophezeiung, dass Jesus nach drei Tagen auferstehen wird, macht sie unruhig. Vgl. Mk 15,42-47; Lk 23,50-56; Joh 19,38-42
Die Kreuzwegstationen erinnern an den Weg Jesu, den wir in jeder Messfeier nachvollziehen. Das ist ein nicht ganz einfaches, wohl aber zentrales Merkmal christlicher Spiritualität. Denn der Tod Jesu war brutal und grausam. Dieser Teil unserer Glaubensgeschichte ist nicht «einfach so» nachzuvollziehen und macht manchen Menschen sogar grosse Mühe. Ohne Kreuz-Jesu ist aber kein Christentum zu denken. Tod und Leid als Glaubensverkündigung? Warum versteht christlicher Glaube das alles als Heilsweg? Gewalt und Tod haben in dieser Glaubensgeschichte eben nicht das letzte Wort. Das Kreuz wurde überwunden in der Auferstehung Jesu. Darum lautet auch die Botschaft in der Karfreitagsliturgie: «Im Kreuz ist Heil, im Kreuz ist Leben». So bekennen es die Christen. Das Leiden Jesu führt durch die Auferstehung in ein neues Leben, an dem wir teilhaben werden. In diesem Glauben können wir uns in allen Höhen und Tiefen, in Freud und Leid Jesus Christus anvertrauen, der uns das Leben in Fülle erschliesst. Sich diesem Glaubensgeheimnis anzunähern dazu möchte diese Kreuzwegandacht beitragen.
1. Station: Jesus wird zum Tode verurteilt (Mt 27,11-26)
Nach seiner Verhaftung wird Jesus Christus zum römischen Statthalter Pontius Pilatus gebracht. Die Hohenpriester und Ältesten klagen ihn dafür an, dass er sich selbst «König der Juden» nennt. Der Statthalter soll ihn dafür verurteilen. Dessen Frau hat in der Nacht aber einen Traum, den sie Pilatus erzählt. Darum glaubt er auch nicht an Jesu Schuld. Vor dem Pessachfest darf der Statthalter einen Gefangenen begnadigen und er fragt die Menge, die sich vor ihm versammelt hat, wen er freilassen soll, Jesus oder Barabbas. Die von den Hohenpriestern und Ältesten aufgestachelten Menschen verlangen die Freilassung von Barabbas und die Kreuzigung Jesu. Pilatus spricht also widerwillig das Todesurteil über Jesus und lässt sich eine Schüssel Wasser bringen, um vor allen Menschen seine Hände reinzuwaschen und seine Unschuld zu bezeugen. Vgl. auch Mk 15,2-15; Lk 23,2-5.13-25; Joh 18,28-19,16a
2. Station: Jesus nimmt das Kreuz auf seine Schultern (Mt 27,27-31)
Jesus Christus wird den Soldaten übergeben. Sie ziehen ihm die Kleider aus, verspotten ihn als König: Sie legen ihm einen purpurfarbenen Mantel um und setzen ihm eine Dornenkrone auf. Sie verhöhnen, bespucken und schlagen Jesus und «huldigen» ihm. Danach ziehen sie ihm seine eigenen Kleider wieder an. Dann wird er fortgeführt und muss das Kreuz bzw. den Kreuzbalken selbst zum Hügel Golgota (auch: Golgotha oder Golgatha) tragen. Vgl. auch Mk 15,20b; Joh 19,17
3. Station: Jesus fällt zum ersten Mal unter dem Kreuz (wird nicht in der Bibel erwähnt)
Die Soldaten treiben Jesus mit Gewalt durch die Strassen Jerusalems. Rücksicht kennen sie nicht. Mit Schlägen treiben sie ihn voran wie Vieh. Unter der Last des schweren Holzkreuzes und der Schläge bricht er schliesslich zusammen. Doch die Soldaten schlagen auf ihn ein und zwingen ihn zum Weitergehen. Schaulustige stehen da, schauen zu und lassen sich vom grausamen Spektakel unterhalten.
4. Station: Jesus begegnet seiner Mutter (wird nicht in der Bibel erwähnt)
Viele Menschen stehen als Zuschauer am Strassenrand. Sie schauen zu, wie Jesus unter grossen Schmerzen das Kreuz nach Golgota tragen muss. Auch Maria, seine Mutter, ist unter ihnen. Sie leidet mit ihrem Sohn, wie es wohl jede Mutter tun würde. Aber sie ist hilflos, kann nichts machen, kann ihren Sohn nicht retten, nur mit ihm leiden und ihn mit ihrer Liebe begleiten. Sie will mit durch ihre Nähe und Liebe ihrem Sohn Jesus die Kraft und den Mut geben, den schweren Weg zu gehen und zu ertragen.
5. Station: Simon von Zyrene hilft Jesus das Kreuz zu tragen (Mt 27,32)
Jesu Kräfte schwinden mehr und mehr. Er kann das Kreuz fast nicht mehr tragen. Als er schon beinahe zusammenbricht, befehlen die Soldaten dem Simon von Zyrene, der gerade zufällig vorbeikommt, Jesus beim Kreuztragen zu helfen. Er tut es nicht freiwillig, sondern unter Drohung. Wer sich widersetzt, wird bestraft. Also hilft er, so gut er kann. Er trägt also das Kreuz Jesu und sorgt so für ein wenig Linderung für Jesus. Vgl. auch Mk 15,21; Lk 23,26
6. Station: Veronika reicht Jesus das Schweisstuch (wird nicht in der Bibel erwähnt)
In der Menge der Zuschauer steht auch Veronika, eine junge Frau und Jüngerin Jesu. Sie sieht, wie sehr er leidet und überlegt, wie sie ihm helfen kann. Damit Jesus sich Blut, Schweiss und Dreck aus dem Gesicht wischen kann, reicht Veronika ihm ein Tuch. Jesus nimmt es dankbar und drückt sein Gesicht in den Stoff. Danach, so sagt die Legende, soll sein Gesicht im Tuch erkennbar gewesen sein. Das Gesicht des Leidenden aus Liebe hinterlässt erkennbare Spuren und offenbart das mitleidende Angesicht Gottes. Er wendet sich im Leid nicht ab. Das «wahre Bild» Gottes (lat. «vera» = wahr, gr. «ikon» = Bild = «Veronika») wird so quasi zum kleinen Mysterienspiel, das die Volksfrömmigkeit in den Kreuzweg hineinerzählt.
7. Station: Jesus fällt zum zweiten Mal unter dem Kreuz (wird nicht in der Bibel erwähnt)
Der qualvolle Weg nach Golgota ist schier endlos, die Qual immer grösser. Viele Schaulustige gaffen und beobachten das Leidensspektakel. Jesus sieht jetzt so gar nicht mehr wie ein König aus. Keiner hilft ihm. Keiner traut sich einzugreifen oder auch nur etwas zu sagen. Seine Kräfte schwinden. Die Schmerzen nehmen zu. Dazu die Geissel der Soldaten, die Schreie, Stösse und Erniedrigungen. Das Kreuz wird ihm immer schwerer und er stürzt zum zweiten Mal. Und wieder prügeln sie ihn hoch. Weiter! Auch, wenn er freiwillig diesen Weg geht, ist es ein schwerer, qualvoller Leidensweg.
8. Station: Jesus begegnet den weinenden Frauen (Lk 23,27-31)
Jesus Christus sieht in der Menge eine Gruppe Frauen. Sie weinen über seinen bevorstehenden Tod und das Leid, das er ertragen muss. Warum das alles? Er war doch immer gut zu den Menschen, hat nichts Böses getan, hat als Mann auch die Frauen geachtet und immer respektvoll behandelt. Da bleibt er stehen und spricht sie an: »Ihr Frauen von Jerusalem, weint nicht um mich; weint über euch und eure Kinder! Denn es kommen Tage, da wird man sagen: Wohl den Frauen, die unfruchtbar sind, die nicht geboren und nicht gestillt haben. Dann wird man zu den Bergen sagen: Fallt auf uns!, und zu den Hügeln: Deckt uns zu! Denn wenn das mit dem grünen Holz geschieht, was wird dann erst mit dem dürren werden?«. (Lk, 28-31)
9. Station: Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz (wird nicht in der Bibel erwähnt)
Jesus ist am Ende. Keine Kraft mehr! Er kann nicht weiter und bricht zusammen. Ohnmacht! Die Soldaten prügeln wie vorher auf ihn ein, damit er sich wieder hochquält. Wie viel einfacher wäre es jetzt, einfach liegen zu bleiben und auf den Tod zu warten. Aber Jesus will seinen Weg weitergehen, will das Werk vollenden, das für ihn bestimmt ist. So quält er sich noch einmal hoch und schleppt sich und die Kreuzeslast weiter. Woher nimmt er jetzt noch die Kraft? Aus der Hoffnung auf die verheissene Auferstehung? Aus der Verbundenheit zum Vater? Aus der Liebe zu den Menschen?
10. Station: Jesus wird seiner Kleider beraubt (Mt 27,35)
Als Jesus endlich auf dem Berg Golgota ankommt, nehmen ihm die Soldaten auch seine Kleider weg. Sie entblössen ihn nach seiner Würde, jetzt auch seine Kleider. Sie bieten ihm mit Galle vermischten Wein an, um die Schmerzen etwas zu lindern. Denn die Schmerzen, die jetzt kommen, sind noch schlimmer als die Schläge und die Last des Kreuzes. Aber Jesus lehnt ab. Die Soldaten legen ihn aufs Kreuz, nageln ihn an Händen und Füssen fest und teilen dann seine Kleider unter sich auf. Die Kleider der Verurteilen das Letzte, das man ihnen nehmen konnte waren damals der übliche Lohn für die Söldner bei Hinrichtungen. Vgl. auch Mk 15,24b; Lk 23,34; Joh 19,23-24
11. Station: Jesus wird ans Kreuz genagelt (Lk 23,33-43)
Mit Jesus werden auch zwei Verbrecher gekreuzigt, ihre Kreuze stehen zu beiden Seiten Jesu. Die Soldaten und die Menschenmenge verhöhnen und beschimpfen Jesus wieder. Als ob die Schmerzen nicht schon genug Qual wären. Aber er betet für sie, will sich trotz des Leids nicht vom Hass leiten lassen, bittet Gott sogar um Vergebung: »Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.« (Lk 23,34). Vgl. Mt 27,35-44; Mk 15,24-32; Joh 19,18-27
12. Station: Jesus stirbt am Kreuz (Mt 27,45-51,54)
Als Jesus am aufgerichteten Kreuz hängt, verdunkelt sich plötzlich der Himmel von der sechsten bis zur neunten Stunde. Dann ruft er laut: »Eli, Eli, lema sabachtani?« »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?«. (Mt 27,46) Einige der Umstehenden meinen, Jesus ruft nach Elija und sie wollen sehen, ob er kommt und Jesus hilft, vom Kreuz zu steigen. Einer der Soldaten reicht Jesus einen mit Essigwasser getränkten Schwamm. Mit einem lauten Schrei stirbt Jesus Christus und haucht seinen Geist aus. Da reisst der Vorhang im Tempel in der Mitte entzwei und die Erde bebt. Der Hauptmann und die Soldaten, die Jesus bewachen, erschrecken und sagen: »Wahrhaftig, das war Gottes Sohn!« (Mt 27,54). Die letzten Worte Jesu am Kreuz unterscheiden sich in den einzelnen Evangelien: Während Jesus im Markusevangelium auch »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?« (Eloï, Eloï, lema sabachtani? Mk 15,34) ruft, heisst es im Evangelium nach Lukas: »Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist« (Lk 23,46). Diese Worte werden auch im christkatholischen Gesangbuch (CG) in einem Kehrvers für Karfreitag aufgegriffen (CG Band II, 504): Im Johannesevangelium lauten die letzten Worte Jesu: »Es ist vollbracht!« (Joh 19,30). Vgl. Mk 15,33-41; Lk 23,44-49; Joh 19,28-30
13. Station: Jesus wird vom Kreuz genommen und in den Schoss seiner Mutter gelegt (Joh 19,38)
Am Abend geht Josef von Arimathäa, einer der Jünger Jesu, zu Pilatus und bittet ihn um Jesu Leichnam, damit er ihn nach jüdischem Gesetz noch vor dem Sabbat begraben kann. Bei der Kreuzabnahme ist auch Jesu Mutter Maria dabei. Josef von Arimathäa nimmt Jesus und legt ihr ihren toten Sohn in den Schoss. Maria weint und trauert um ihn. Schmerz erfüllt sie. Doch sie glaubt fest daran, dass alles nach Gottes Wille und zum Heil der Menschen geschieht. Josef macht sich daran, das Begräbnis vorzubereiten, um Jesus in Würde zu bestatten. Vgl. Mt 27, 57-61; Mk 15, 42-47; Lk 23, 50-56
14. Station: Der Leichnam Jesu wird ins Grab gelegt (Mt 27,57-66)
Josef von Arimathäa hüllt den Leichnam in ein sauberes Leinentuch, legt ihn in ein neues Felsengrab und schiebt einen grossen Stein davor. Maria Magdalena und Maria, die Mutter Jesu, beobachten, wohin Josef den Leichnam bringt. So berichten es die Evangelien. Am Tag danach kommen die Hohenpriester und Pharisäer zu Pilatus. Sie haben Angst vor Gerüchten und fordern Wachen vor Jesu Grab. Die Erinnerung an die Prophezeiung, dass Jesus nach drei Tagen auferstehen wird, macht sie unruhig. Vgl. Mk 15,42-47; Lk 23,50-56; Joh 19,38-42
27.02.2025
Schönborn, Kurswechsel als Mittel zum "Überleben"
Am 22. Januar vollendete Kardinal Christoph Schönborn sein 80. Lebensjahr. Am selben Tag wurde er als Erzbischof von Wien emeritiert und verlor sein Stimmrecht im Konklave. Aus dem konservativen Kirchenmann, der Johannes Paul II. und Benedikt XVI. nahestand, wurde einer der Hauptinterpreten von Franziskus. An diesen Wandel erinnert der Sozialethiker Stefano Fontana und kritisiert die "Überlebensstrategie" des Wiener Erzbischofs. Mehr..
Der Wiener Kardinalerzbischof Christoph Schönborn hat die Bühne der offiziellen Kirchenpolitik verlassen. Sicherlich wird man noch von ihm hören, Emeriti sind ja oft redseliger als Ordinarien. Auf jeden Fall läuft seine Zeit ab.
Die Medien berichten nicht über alle Kardinäle und Erzbischöfe, die achtzig werden. Über Schönborn hatten sie aber das Bedürfnis zu sprechen. Das geschieht dann, wenn der Achtzigjährige das Symbol für etwas ist, wenn er während seiner ganzen Laufbahn mehr war als er selbst, wenn er einen Typus verkörpert hat, sowohl menschlich als auch kirchlich, wenn er in gewisser Weise eine Epoche bezeichnet hat. Von ihm zu sprechen, hat also nicht nur eine individuelle biographische Bedeutung. Es geht nicht darum, die Geschichte eines Menschen zu schreiben, sondern einen Querschnitt durch die Kirche in einer bestimmten Epoche zu geben.
Schönborns Epoche ist die des Übergangs zum Pontifikat von Franziskus. Der Kardinal ist ein gelehrter Mann, ein studierter Dominikaner, promovierte auf der Uni Fribourg|CH, der von Johannes Paul II. zum Kardinal ernannt wurde. Und er gilt als ein Mann, der Benedikt XVI. sehr nahe stand. Zu den wichtigsten Themen, die der deutschsprachigen kirchlichen Welt besonders wichtig sind, hatte er stets eine ausgewogenere Position vertreten, und ohne sich zu verstecken. Wenn man bedenkt, dass er von Kardinal König zum Priester geweiht worden war, der Karl Rahner auf das Konzil gebracht hatte, und dass die Diözese Wien während seines langen Episkopats (19952025) grosse Spannungen und den offenen Ungehorsam von kirchlichen Basisgruppen erlebt hatte, kann man sagen, dass sein Management keine übermässigen Neuerungen kannte, sondern eine substantielle Widerspiegelung der Linie der Pontifikate von Johannes Paul II. und Benedikt XVI. war, durch die er ohne besondere Brüche navigierte.
Am 27. März 2008 nahm er in einer Rede auf Kath-net eine klare Haltung zu Empfängnisverhütung, Abtreibung und Homosexualität ein und behauptete, dass Europa in diesen Fragen dreimal Nein zu seiner Zukunft sage. Im Jahr darauf sprach er auf einer Pressekonferenz in Wien davon, dass die katholischen Bischöfe den Papst Paul VI. bei Humanae vitae nicht unterstützt hätten, sodass der Kirche in der Folge der Mut gefehlt habe, sich mit der gebotenen Deutlichkeit gegen Abtreibung und Homosexualität auszusprechen. Auch in der Frage des Missbrauchs in der Kirche hatte er sich lautstark geäussert, in diesem Fall vielleicht übermässig, aber schliesslich blieb er doch bei der klaren Ratzinger-Benedikt-Linie. Aus einer adligen Familie stammend, gebildet, diplomatisch, ausgleichend, sehr gut in die vatikanischen Kongregationen integriert, schien der Kardinal ein Bezugspunkt von gewisser Zuverlässigkeit in der brodelnden Welt Mitteleuropas zu sein.
Dann kam der Kurswechsel, katalysiert durch die zweiteilige Familiensynode (2014/2015), deren Protagonist er war, und das nachsynodale Schreiben Amoris laetitia. Mit zwei berühmten Interviews von Antonio Spadaro in La Civiltà Cattolica im September 2015 und Juli 2016 hat er sich als offizieller Interpret des umstrittenen Schreibens angeboten. Er selbst hatte sie ja im vatikanischen Presseamt vorgestellt und Papst Franziskus hatte in einer seiner fliegenden Pressekonferenzen die Journalisten, die nach der korrekten Interpretation dieses Textes mit vielen Unklarheiten fragten, an Schönborn verwiesen.
In diesen Interviews und in anderen Reden hat der Kardinal bewiesen, dass er die Neuerungen von Amoris laetitia voll und ganz übernommen hat: Er sprach von einer historischen Synode, feierte die Methode der Unterscheidung, sagte, dass die Aufgabe der Kirche darin bestehe, zu beobachten, zu begleiten, zu unterscheiden, und sagte, dass allein von der Doktrin auszugehen bedeute, nach starren Schablonen vorzugehen, wo doch jeder Fall anders sei. Aber schon 2014 hatte er in einem Interview mit Gian Guido Vecchi im Corriere della Sera das trügerische Hauptkriterium der neuen Moral des Familienlebens genannt: In jeder Situation kann man immer sehen, was fehlt oder was schon da ist Wenn etwas fehlt, heisst das nicht, dass es nicht auch gute Dinge gibt. In diesem kleinen grossen Fehler liegt der ganze Unterschied zur vorherigen Ära.
Es folgten weitere entlarvende Schritte, wie die Begrüssung der Transsexualität während des Gedenkens an die AIDS-Opfer am 1. Dezember 2017 im Stephansdom: Im bunten Garten des Herrn ist Platz für die ganze Vielfalt. In jüngerer Zeit erklärte er sich unzufrieden mit dem Responsum vom Februar 2021, mit dem die Glaubenskongregation die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare verbot, und stimmte mit der gegenteiligen Position überein, die in der Instruktion Fiducia supplicans (18. Dezember 2023) desselben Dikasteriums festgelegt wurde.
War es Opportunismus? War die Prorogatio um fünf Jahre vor der Pensionierung, ein Novum im gegenwärtigen Pontifikat, eine Belohnung für erwiesene Treue? Auf jeden Fall kann es nicht alles gewesen sein. Es gibt sogar Leute, die bestreiten, dass es eine Wende gegeben hat, und versuchen, Schönborn als Beweis für die Kontinuität zwischen Franziskus und den beiden vorherigen Pontifikaten hinzustellen. Vielleicht ist es einfacher, diese Dinge auf andere Weise zu erklären. Auch in der Kirche sind die Wellen der theologischen Neuerungen die Winde der Lehre wie störende Fluten, die sich ausbreiten, überall eindringen, konditionieren, die Linie diktieren, sich aufdrängen und Konformität schaffen. Viele lassen sich dazu verleiten, dem Strom zu folgen, um weiterhin dabei zu sein und nicht abgeschnitten zu werden, um die Gewissheit zu haben, mit ihrer eigenen Zeit zu denken.
Quelle: Von Stefano Fontana*
Der Wiener Kardinalerzbischof Christoph Schönborn hat die Bühne der offiziellen Kirchenpolitik verlassen. Sicherlich wird man noch von ihm hören, Emeriti sind ja oft redseliger als Ordinarien. Auf jeden Fall läuft seine Zeit ab.
Die Medien berichten nicht über alle Kardinäle und Erzbischöfe, die achtzig werden. Über Schönborn hatten sie aber das Bedürfnis zu sprechen. Das geschieht dann, wenn der Achtzigjährige das Symbol für etwas ist, wenn er während seiner ganzen Laufbahn mehr war als er selbst, wenn er einen Typus verkörpert hat, sowohl menschlich als auch kirchlich, wenn er in gewisser Weise eine Epoche bezeichnet hat. Von ihm zu sprechen, hat also nicht nur eine individuelle biographische Bedeutung. Es geht nicht darum, die Geschichte eines Menschen zu schreiben, sondern einen Querschnitt durch die Kirche in einer bestimmten Epoche zu geben.
Schönborns Epoche ist die des Übergangs zum Pontifikat von Franziskus. Der Kardinal ist ein gelehrter Mann, ein studierter Dominikaner, promovierte auf der Uni Fribourg|CH, der von Johannes Paul II. zum Kardinal ernannt wurde. Und er gilt als ein Mann, der Benedikt XVI. sehr nahe stand. Zu den wichtigsten Themen, die der deutschsprachigen kirchlichen Welt besonders wichtig sind, hatte er stets eine ausgewogenere Position vertreten, und ohne sich zu verstecken. Wenn man bedenkt, dass er von Kardinal König zum Priester geweiht worden war, der Karl Rahner auf das Konzil gebracht hatte, und dass die Diözese Wien während seines langen Episkopats (19952025) grosse Spannungen und den offenen Ungehorsam von kirchlichen Basisgruppen erlebt hatte, kann man sagen, dass sein Management keine übermässigen Neuerungen kannte, sondern eine substantielle Widerspiegelung der Linie der Pontifikate von Johannes Paul II. und Benedikt XVI. war, durch die er ohne besondere Brüche navigierte.
Am 27. März 2008 nahm er in einer Rede auf Kath-net eine klare Haltung zu Empfängnisverhütung, Abtreibung und Homosexualität ein und behauptete, dass Europa in diesen Fragen dreimal Nein zu seiner Zukunft sage. Im Jahr darauf sprach er auf einer Pressekonferenz in Wien davon, dass die katholischen Bischöfe den Papst Paul VI. bei Humanae vitae nicht unterstützt hätten, sodass der Kirche in der Folge der Mut gefehlt habe, sich mit der gebotenen Deutlichkeit gegen Abtreibung und Homosexualität auszusprechen. Auch in der Frage des Missbrauchs in der Kirche hatte er sich lautstark geäussert, in diesem Fall vielleicht übermässig, aber schliesslich blieb er doch bei der klaren Ratzinger-Benedikt-Linie. Aus einer adligen Familie stammend, gebildet, diplomatisch, ausgleichend, sehr gut in die vatikanischen Kongregationen integriert, schien der Kardinal ein Bezugspunkt von gewisser Zuverlässigkeit in der brodelnden Welt Mitteleuropas zu sein.
Dann kam der Kurswechsel, katalysiert durch die zweiteilige Familiensynode (2014/2015), deren Protagonist er war, und das nachsynodale Schreiben Amoris laetitia. Mit zwei berühmten Interviews von Antonio Spadaro in La Civiltà Cattolica im September 2015 und Juli 2016 hat er sich als offizieller Interpret des umstrittenen Schreibens angeboten. Er selbst hatte sie ja im vatikanischen Presseamt vorgestellt und Papst Franziskus hatte in einer seiner fliegenden Pressekonferenzen die Journalisten, die nach der korrekten Interpretation dieses Textes mit vielen Unklarheiten fragten, an Schönborn verwiesen.
In diesen Interviews und in anderen Reden hat der Kardinal bewiesen, dass er die Neuerungen von Amoris laetitia voll und ganz übernommen hat: Er sprach von einer historischen Synode, feierte die Methode der Unterscheidung, sagte, dass die Aufgabe der Kirche darin bestehe, zu beobachten, zu begleiten, zu unterscheiden, und sagte, dass allein von der Doktrin auszugehen bedeute, nach starren Schablonen vorzugehen, wo doch jeder Fall anders sei. Aber schon 2014 hatte er in einem Interview mit Gian Guido Vecchi im Corriere della Sera das trügerische Hauptkriterium der neuen Moral des Familienlebens genannt: In jeder Situation kann man immer sehen, was fehlt oder was schon da ist Wenn etwas fehlt, heisst das nicht, dass es nicht auch gute Dinge gibt. In diesem kleinen grossen Fehler liegt der ganze Unterschied zur vorherigen Ära.
Es folgten weitere entlarvende Schritte, wie die Begrüssung der Transsexualität während des Gedenkens an die AIDS-Opfer am 1. Dezember 2017 im Stephansdom: Im bunten Garten des Herrn ist Platz für die ganze Vielfalt. In jüngerer Zeit erklärte er sich unzufrieden mit dem Responsum vom Februar 2021, mit dem die Glaubenskongregation die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare verbot, und stimmte mit der gegenteiligen Position überein, die in der Instruktion Fiducia supplicans (18. Dezember 2023) desselben Dikasteriums festgelegt wurde.
War es Opportunismus? War die Prorogatio um fünf Jahre vor der Pensionierung, ein Novum im gegenwärtigen Pontifikat, eine Belohnung für erwiesene Treue? Auf jeden Fall kann es nicht alles gewesen sein. Es gibt sogar Leute, die bestreiten, dass es eine Wende gegeben hat, und versuchen, Schönborn als Beweis für die Kontinuität zwischen Franziskus und den beiden vorherigen Pontifikaten hinzustellen. Vielleicht ist es einfacher, diese Dinge auf andere Weise zu erklären. Auch in der Kirche sind die Wellen der theologischen Neuerungen die Winde der Lehre wie störende Fluten, die sich ausbreiten, überall eindringen, konditionieren, die Linie diktieren, sich aufdrängen und Konformität schaffen. Viele lassen sich dazu verleiten, dem Strom zu folgen, um weiterhin dabei zu sein und nicht abgeschnitten zu werden, um die Gewissheit zu haben, mit ihrer eigenen Zeit zu denken.
Quelle: Von Stefano Fontana*
27.02.2025
Papst Franziskus: Gedenken des dritten Jahrestags des Beginns des Ukrainekriegs
Zum Angelus am siebten Sonntag im Jahreskreis, Jubiläum der Diakonen bereitete Papst Franziskus eine Kurzkatechese vor. Aufgrund seines Gesundheitszustandes war es ihm nicht möglich, diese zu lesen. Der Pressesaal des Heiligen Stuhls gab den Text zur Verbreitung frei. Papst Franziskus setzte seinen Krankenhausaufenthalt in der Gemelli-Klinik zuversichtlich fort für die notwendige Behandlung. Mehr..
Im Folgenden eine Übersetzung der vorbereiteten Worte des Papstes:
Brüder und Schwestern, einen schönen Sonntag!
Heute Vormittag wurde in der Petersbasilika die Eucharistie mit der Weihe einiger Kandidaten zum Diakonat gefeiert. Ich grüße sie und die Teilnehmer am Jubiläum der Diakone, das in diesen Tagen im Vatikan stattgefunden hat, und danke den Dikasterien für den Klerus und für die Evangelisierung für die Vorbereitung dieses Ereignisses.
Liebe Brüder Diakon, ihr widmet euch der Verkündigung des Wortes und dem Dienst der Nächstenliebe; übt euren Dienst in der Kirche mit Worten und Taten aus, indem ihr die Liebe und Barmherzigkeit Gottes zu allen bringt. Ich ermutige euch, euer Apostolat mit Freude fortzusetzen und wie es uns das heutige Evangelium nahelegt ein Zeichen einer Liebe zu sein, die alle umarmt, das Böse in Gutes verwandelt und eine geschwisterliche Welt hervorbringt. Habt keine Angst, das Risiko der Liebe einzugehen!
Was mich betrifft, so setze ich meinen Krankenhausaufenthalt in der Gemelli-Klinik zuversichtlich fort und erhalte die notwendige Behandlung; und auch die Ruhe gehört zur Therapie! Ich danke von Herzen den Ärzten und dem medizinischen Personal dieses Krankenhauses für die Fürsorge, die sie mir entgegenbringen, und für die Hingabe, mit der sie ihren Dienst unter den Kranken ausüben.
Morgen jährt sich zum dritten Mal der Beginn des gross angelegten Krieges gegen die Ukraine ein schmerzhaftes und beschämendes Ereignis für die gesamte Menschheit! Während ich meine Nähe zum gemarterten ukrainischen Volk erneuere, lade ich euch ein, der Opfer aller bewaffneten Konflikte zu gedenken und für das Geschenk des Friedens in Palästina, Israel und im gesamten Nahen Osten, in Myanmar, in Kivu und im Sudan zu beten.
In diesen Tagen haben mich viele Zeichen der Zuneigung erreicht, und besonders berührt haben mich die Briefe und Zeichnungen der Kinder. Danke für diese Nähe und für die Gebete des Trostes, die ich aus der ganzen Welt erhalten habe! Ich empfehle euch alle der Fürsprache Marias und bitte euch, für mich zu beten.
Im Folgenden eine Übersetzung der vorbereiteten Worte des Papstes:
Brüder und Schwestern, einen schönen Sonntag!
Heute Vormittag wurde in der Petersbasilika die Eucharistie mit der Weihe einiger Kandidaten zum Diakonat gefeiert. Ich grüße sie und die Teilnehmer am Jubiläum der Diakone, das in diesen Tagen im Vatikan stattgefunden hat, und danke den Dikasterien für den Klerus und für die Evangelisierung für die Vorbereitung dieses Ereignisses.
Liebe Brüder Diakon, ihr widmet euch der Verkündigung des Wortes und dem Dienst der Nächstenliebe; übt euren Dienst in der Kirche mit Worten und Taten aus, indem ihr die Liebe und Barmherzigkeit Gottes zu allen bringt. Ich ermutige euch, euer Apostolat mit Freude fortzusetzen und wie es uns das heutige Evangelium nahelegt ein Zeichen einer Liebe zu sein, die alle umarmt, das Böse in Gutes verwandelt und eine geschwisterliche Welt hervorbringt. Habt keine Angst, das Risiko der Liebe einzugehen!
Was mich betrifft, so setze ich meinen Krankenhausaufenthalt in der Gemelli-Klinik zuversichtlich fort und erhalte die notwendige Behandlung; und auch die Ruhe gehört zur Therapie! Ich danke von Herzen den Ärzten und dem medizinischen Personal dieses Krankenhauses für die Fürsorge, die sie mir entgegenbringen, und für die Hingabe, mit der sie ihren Dienst unter den Kranken ausüben.
Morgen jährt sich zum dritten Mal der Beginn des gross angelegten Krieges gegen die Ukraine ein schmerzhaftes und beschämendes Ereignis für die gesamte Menschheit! Während ich meine Nähe zum gemarterten ukrainischen Volk erneuere, lade ich euch ein, der Opfer aller bewaffneten Konflikte zu gedenken und für das Geschenk des Friedens in Palästina, Israel und im gesamten Nahen Osten, in Myanmar, in Kivu und im Sudan zu beten.
In diesen Tagen haben mich viele Zeichen der Zuneigung erreicht, und besonders berührt haben mich die Briefe und Zeichnungen der Kinder. Danke für diese Nähe und für die Gebete des Trostes, die ich aus der ganzen Welt erhalten habe! Ich empfehle euch alle der Fürsprache Marias und bitte euch, für mich zu beten.
24.02.2025
Die Schweden haben genug von der Säkularisierung
"Die katholische Kirche in Schweden führt keinen Kulturkampf, aber sie ist in moralischen Fragen fest entschlossen und ändert ihre Meinung nicht jeden Tag. Dank dessen geniesst sie Respekt und Anerkennung", sagt Kardinal Anders Arborelius, Bischof von Stockholm. Mehr..
Die Schweden suchen nach spirituellen Inhalten, männliche Berufungen werden geweckt - bemerkt der Bischof von Stockholm.
Seiner Meinung nach ist die schwedische Gesellschaft der Säkularisierung bereits etwas überdrüssig. Sie sei zu weit gegangen und habe den Menschen jegliche Orientierungspunkte entzogen.
Dadurch entsteht vor allem bei jungen Männern ein wachsendes Interesse an Religion und eine Nachfrage nach spirituellen Inhalten. Wir beobachten eine Wiederbelebung der Berufungen von Männern, sowohl Ordensleuten als auch Priestern", sagt Kardinal Arborelius in einem Interview für die Zeitung La Croix. Er fügt hinzu, dass er selbst im vergangenen Jahr in Stockholm vier neue Priester geweiht habe.
Kardinal Arborelius, selbst ehemaliger Lutheraner, gibt zu, dass jedes Jahr etwa 100 Menschen zur katholischen Kirche konvertieren. Dazu gehören Lutheraner, Protestanten anderer Konfessionen, Atheisten und Muslime. Auch in unserem katholischen Klerus gibt es acht bis neun ehemalige Pfarrer, die trotz ihrer Ehe eine kanonische Dispens von der Priesterweihe erhalten haben.
Der Hauptstadtbischof betont, die Lage der katholischen Kirche in Schweden habe sich in den vergangenen Jahren deutlich verbessert. Antikatholische Vorurteile verschwinden. Während der Reformation wurde der Katholizismus verboten. Im Jahr 1952 wurde den Katholiken der Zugang zu bestimmten Berufen, beispielsweise dem Lehrerberuf, wieder gestattet. Allerdings genießt die katholische Kirche erst seit dem Jahr 2000 die gleiche Rechte, zuvor unterlag sie einer besonderen Besteuerung. Das war ein ganz wichtiger Schritt für unsere Entwicklung, vorher waren wir auf externe Hilfe, vor allem aus Deutschland, angewiesen. Jetzt sind wir autonom und können es uns leisten, einige protestantische Kirchen zu kaufen", sagt Kardinal Arrobrelius.
Wenn er über die Ökumene spricht, gibt er zu, dass es immer noch ethische und dogmatische Probleme gibt, die einer Annäherung im Wege stehen. Es ist leichter, mit Lutheranern in der Verteidigung von Migranten einer Meinung zu sein als in Fragen wie Abtreibung, Sterbehilfe oder der Verteidigung der Ehe. Wenn es um Pro-Life geht, haben wir mehr mit den Pfingstlern gemeinsam als mit den Lutheranern, sagt der Stockholmer Bischof.
Er fügt hinzu, dass die persönlichen Beziehungen zu den Lutheranern ausgezeichnet seien. Er selbst wird von ihnen regelmäßig eingeladen, Vorträge und Predigten zu halten. Darüber hinaus stellt die lutherische Kirche etwa hundert Kirchen an Katholiken zur Verfügung, vor allem in den ländlichen Gebieten Nordschwedens.
Auf die Frage nach den Spannungen, die die Anwesenheit von Migranten in der schwedischen Gesellschaft verursacht, sagte Kardinal Arborelius erinnerte daran, dass Schweden vor zehn Jahren eine sehr offene Migrationspolitik hatte. Dies ist heute nicht mehr der Fall.
In Stockholm gibt es eine gewisse Form der Trennung zwischen Schweden und Einwanderern. Vor allem in den Vororten unserer Großstädte kommt es zu neuen Gewaltphänomenen. Dies gibt Anlass zu großer Sorge", sagte der katholische Bischof von Stockholm. Er versicherte jedoch, dass alle christlichen Konfessionen versuchten, Flüchtlingen zu helfen.
Quelle: vaticannews.va
Seiner Meinung nach ist die schwedische Gesellschaft der Säkularisierung bereits etwas überdrüssig. Sie sei zu weit gegangen und habe den Menschen jegliche Orientierungspunkte entzogen.
Dadurch entsteht vor allem bei jungen Männern ein wachsendes Interesse an Religion und eine Nachfrage nach spirituellen Inhalten. Wir beobachten eine Wiederbelebung der Berufungen von Männern, sowohl Ordensleuten als auch Priestern", sagt Kardinal Arborelius in einem Interview für die Zeitung La Croix. Er fügt hinzu, dass er selbst im vergangenen Jahr in Stockholm vier neue Priester geweiht habe.
Kardinal Arborelius, selbst ehemaliger Lutheraner, gibt zu, dass jedes Jahr etwa 100 Menschen zur katholischen Kirche konvertieren. Dazu gehören Lutheraner, Protestanten anderer Konfessionen, Atheisten und Muslime. Auch in unserem katholischen Klerus gibt es acht bis neun ehemalige Pfarrer, die trotz ihrer Ehe eine kanonische Dispens von der Priesterweihe erhalten haben.
Der Hauptstadtbischof betont, die Lage der katholischen Kirche in Schweden habe sich in den vergangenen Jahren deutlich verbessert. Antikatholische Vorurteile verschwinden. Während der Reformation wurde der Katholizismus verboten. Im Jahr 1952 wurde den Katholiken der Zugang zu bestimmten Berufen, beispielsweise dem Lehrerberuf, wieder gestattet. Allerdings genießt die katholische Kirche erst seit dem Jahr 2000 die gleiche Rechte, zuvor unterlag sie einer besonderen Besteuerung. Das war ein ganz wichtiger Schritt für unsere Entwicklung, vorher waren wir auf externe Hilfe, vor allem aus Deutschland, angewiesen. Jetzt sind wir autonom und können es uns leisten, einige protestantische Kirchen zu kaufen", sagt Kardinal Arrobrelius.
Wenn er über die Ökumene spricht, gibt er zu, dass es immer noch ethische und dogmatische Probleme gibt, die einer Annäherung im Wege stehen. Es ist leichter, mit Lutheranern in der Verteidigung von Migranten einer Meinung zu sein als in Fragen wie Abtreibung, Sterbehilfe oder der Verteidigung der Ehe. Wenn es um Pro-Life geht, haben wir mehr mit den Pfingstlern gemeinsam als mit den Lutheranern, sagt der Stockholmer Bischof.
Er fügt hinzu, dass die persönlichen Beziehungen zu den Lutheranern ausgezeichnet seien. Er selbst wird von ihnen regelmäßig eingeladen, Vorträge und Predigten zu halten. Darüber hinaus stellt die lutherische Kirche etwa hundert Kirchen an Katholiken zur Verfügung, vor allem in den ländlichen Gebieten Nordschwedens.
Auf die Frage nach den Spannungen, die die Anwesenheit von Migranten in der schwedischen Gesellschaft verursacht, sagte Kardinal Arborelius erinnerte daran, dass Schweden vor zehn Jahren eine sehr offene Migrationspolitik hatte. Dies ist heute nicht mehr der Fall.
In Stockholm gibt es eine gewisse Form der Trennung zwischen Schweden und Einwanderern. Vor allem in den Vororten unserer Großstädte kommt es zu neuen Gewaltphänomenen. Dies gibt Anlass zu großer Sorge", sagte der katholische Bischof von Stockholm. Er versicherte jedoch, dass alle christlichen Konfessionen versuchten, Flüchtlingen zu helfen.
Quelle: vaticannews.va
19.02.2025
Wird es ein Verbot der Anwendung von mRNA-Impfstoffen am Menschen geben?
"Dies sind die zerstörerischsten und tödlichsten Medizinprodukte in der Geschichte der Menschheit" - das sagte Greg Kmetz über Mithilfe der mRNA-Technologie entwickelte Präparate, der gemeinsam mit einer Gruppe von Republikanern den Einsatz dieser Art von Impfstoffen beim Menschen verbieten will.Mehr..
Zu diesem Thema fand im Parlament des Staates Montana eine Anhörung statt. Gemäß dem Gesetzentwurf würde der Staat die Verabreichung von mRNA-basierten Impfstoffen an Menschen verbieten. Und ein Verstoß dagegen würde als Straftat geahndet werden. Ziel sind hierbei vor allem Impfstoffe gegen Covid-19. Die Liste ist aber länger, weil an weiteren Präparaten gegen Atemwegsviren gearbeitet wird.
Gegner der mRNA-Technologie wiesen darauf hin, dass die auf diese Weise entwickelten Impfstoffe zahlreiche Nebenwirkungen verursachten und möglicherweise langfristige, bislang nicht erkannte Folgen hätten. Die Präparate wurden als die zerstörerischsten und tödlichsten Medizinprodukte der Menschheitsgeschichte bezeichnet. Die Befürworter des Verbots argumentierten mit der Begründung, dass es weiteren Schaden, Behinderungen und Todesfällen der Bürger vorbeugen würde.
Einige medizinische und paramedizinische Organisationen und Gemeinschaften lehnen das Verbot ab. Sie glauben, dass mRNA-Impfstoffe wichtige Medikamente im Kampf gegen Tuberkulose, Malaria, das Zika-Virus und mutierende Stämme des Grippevirus sind.
Zu diesem Thema fand im Parlament des Staates Montana eine Anhörung statt. Gemäß dem Gesetzentwurf würde der Staat die Verabreichung von mRNA-basierten Impfstoffen an Menschen verbieten. Und ein Verstoß dagegen würde als Straftat geahndet werden. Ziel sind hierbei vor allem Impfstoffe gegen Covid-19. Die Liste ist aber länger, weil an weiteren Präparaten gegen Atemwegsviren gearbeitet wird.
Gegner der mRNA-Technologie wiesen darauf hin, dass die auf diese Weise entwickelten Impfstoffe zahlreiche Nebenwirkungen verursachten und möglicherweise langfristige, bislang nicht erkannte Folgen hätten. Die Präparate wurden als die zerstörerischsten und tödlichsten Medizinprodukte der Menschheitsgeschichte bezeichnet. Die Befürworter des Verbots argumentierten mit der Begründung, dass es weiteren Schaden, Behinderungen und Todesfällen der Bürger vorbeugen würde.
Einige medizinische und paramedizinische Organisationen und Gemeinschaften lehnen das Verbot ab. Sie glauben, dass mRNA-Impfstoffe wichtige Medikamente im Kampf gegen Tuberkulose, Malaria, das Zika-Virus und mutierende Stämme des Grippevirus sind.
15.02.2025
US-Präsident Trump: Lasst uns Gott zurück in unser Leben bringen
Beim Nationalen Gebetsfrühstück kündigte Trump an, jede Form der Diskriminierung gegen Christen durch Regierungsbehörden zu beenden.Mehr..
US-Präsident Donald Trump hat beim Nationalen Gebetsfrühstück in der Bundeshauptstadt Washington die Einrichtung eines Glaubensbüros angekündigt, welches direkt an das Weiße Haus angegliedert werden soll. Eine eigene Arbeitsgruppe der Regierung soll gegen antichristliche Voreingenommenheit in den USA vorgehen.
Wörtlich sagte der US-Präsident: Ich glaube wirklich, dass man nicht glücklich sein kann ohne Religion, ohne Glauben. Lasst uns die Religion zurückbringen, lasst uns Gott zurück in unser Leben bringen, forderte er die Teilnehmer am Gebetsfrühstück auf.
In seiner Rede kündigte der Präsident an, er werde Justizministerin Pam Bondi anweisen, jede Art der Verfolgung von Christen in den USA zu beenden. Die Aufgabe der Arbeitsgruppe werde es sein, sofort mit jeder Form der Diskriminierung gegen Christen durch die Bundesregierung Schluss zu machen. Das betreffe das Justizministerium, die Steuerbehörde IRS, die Bundespolizeibehörde FBI und andere Behörden.
Christen haben der Regierung Biden wiederholt vorgeworfen, einseitig gegen Lebensschützer vorzugehen, nicht aber gegen Angriffe auf Kirchen und Lebensschutzzentren. (Siehe Link)
Jede Gewalt und jeder Vandalismus gegen Christen würden in Zukunft bekämpft werden. Die Rechte von Christen und religiösen Menschen anderer Glaubensrichtungen müssten in den USA respektiert werden, betonte der Präsident.
Das Glaubensbüro soll von der evangelikalen Paula White geleitet werden. White ist eine langjährige Unterstützerin von Donald Trump. 2018 hat sie in dessen erster Amtszeit ein ähnliches Projekt geleitet, die Faith and Opportunity Initiative.
Trump kam in seiner Rede auch auf das missglückte Attentat vom 13. Juli 2024 in Butler (Pennsylvania) zu sprechen. Er habe davor an Gott geglaubt, sagte Trump, aber das Attentat habe etwas verändert und seinen Glauben verstärkt. Es war Gott, der mich gerettet hat, sagte der Präsident wörtlich.
US-Präsident Donald Trump hat beim Nationalen Gebetsfrühstück in der Bundeshauptstadt Washington die Einrichtung eines Glaubensbüros angekündigt, welches direkt an das Weiße Haus angegliedert werden soll. Eine eigene Arbeitsgruppe der Regierung soll gegen antichristliche Voreingenommenheit in den USA vorgehen.
Wörtlich sagte der US-Präsident: Ich glaube wirklich, dass man nicht glücklich sein kann ohne Religion, ohne Glauben. Lasst uns die Religion zurückbringen, lasst uns Gott zurück in unser Leben bringen, forderte er die Teilnehmer am Gebetsfrühstück auf.
In seiner Rede kündigte der Präsident an, er werde Justizministerin Pam Bondi anweisen, jede Art der Verfolgung von Christen in den USA zu beenden. Die Aufgabe der Arbeitsgruppe werde es sein, sofort mit jeder Form der Diskriminierung gegen Christen durch die Bundesregierung Schluss zu machen. Das betreffe das Justizministerium, die Steuerbehörde IRS, die Bundespolizeibehörde FBI und andere Behörden.
Christen haben der Regierung Biden wiederholt vorgeworfen, einseitig gegen Lebensschützer vorzugehen, nicht aber gegen Angriffe auf Kirchen und Lebensschutzzentren. (Siehe Link)
Jede Gewalt und jeder Vandalismus gegen Christen würden in Zukunft bekämpft werden. Die Rechte von Christen und religiösen Menschen anderer Glaubensrichtungen müssten in den USA respektiert werden, betonte der Präsident.
Das Glaubensbüro soll von der evangelikalen Paula White geleitet werden. White ist eine langjährige Unterstützerin von Donald Trump. 2018 hat sie in dessen erster Amtszeit ein ähnliches Projekt geleitet, die Faith and Opportunity Initiative.
Trump kam in seiner Rede auch auf das missglückte Attentat vom 13. Juli 2024 in Butler (Pennsylvania) zu sprechen. Er habe davor an Gott geglaubt, sagte Trump, aber das Attentat habe etwas verändert und seinen Glauben verstärkt. Es war Gott, der mich gerettet hat, sagte der Präsident wörtlich.
15.02.2025
Wie weit geht die Kirche mit Fasnacht?
Laute Töne statt Stille?: "Fasnacht ist Teil des menschen Lebens und gehört trotzdem nicht in die Kirche". Närrisches Treiben in der Kirche gehört nicht dazu. Mehr..
Kurz vor der Fasnacht hat vor kurzem in Oeschgen und Frick im Aargau je ein Fasnachtsgottesdienst stattgefunden. Zum Gluck ist dies auf Ablehnung gestossen. Grund: Zu laut, zu schrill, zu idiotisch.
«Wenn sich der Altar in eine Konzertbühne verwandelt, die Seelsorgerinnen und Seelsorger ihre engen Jeans gegen Schlaghosen aus den 70ern tauschen und statt «Ave Maria» plötzlich «Dancing Queen» durch die Kirche schallt, dann kann das nur eines bedeuten: Dummheit und noch mal Dummheit. ABBA gibt kein Comeback in Oeschgen oder Frick - es ist Dummheitszeit", so beschreibt man dies Ereigniss in Frick.
Die beiden Pfarreiseelsorger Christina Kessler und Ulrich Feger sollten fristlos entlassen werden, denn sie verstehen die Mission der Kirche nicht mehr. Sie haben dieses Jahr zwei Fasnachtsgottesdienste durchgeführt. Sie organisierten Ende Januar zum vierten Mal den Fasnachtsgottesdienst. Die Kirche war närrisch geschmückt mit Girlanden, Ballons sowie Masken. Auf dem Altar in Frick lag eine Maske zwischen zwei Kerzen platziert, in Oeschgen ein Clownkostüm...des Bischofs, wenn er diese Organisatoren nicht entlassen lässt, ist er Cloun und selber ein Narr.
«Wenn sich der Altar in eine Konzertbühne verwandelt, die Seelsorgerinnen und Seelsorger ihre engen Jeans gegen Schlaghosen aus den 70ern tauschen und statt «Ave Maria» plötzlich «Dancing Queen» durch die Kirche schallt, dann kann das nur eines bedeuten: Dummheit und noch mal Dummheit. ABBA gibt kein Comeback in Oeschgen oder Frick - es ist Dummheitszeit", so beschreibt man dies Ereigniss in Frick.
Die beiden Pfarreiseelsorger Christina Kessler und Ulrich Feger sollten fristlos entlassen werden, denn sie verstehen die Mission der Kirche nicht mehr. Sie haben dieses Jahr zwei Fasnachtsgottesdienste durchgeführt. Sie organisierten Ende Januar zum vierten Mal den Fasnachtsgottesdienst. Die Kirche war närrisch geschmückt mit Girlanden, Ballons sowie Masken. Auf dem Altar in Frick lag eine Maske zwischen zwei Kerzen platziert, in Oeschgen ein Clownkostüm...des Bischofs, wenn er diese Organisatoren nicht entlassen lässt, ist er Cloun und selber ein Narr.
13.02.2025
LGBT-Lobby in der Schweiz macht sich Sorgen
Mit einem offenen Bettel-Brief wendet sich das LGBT-Lobby an den Schweizer Bundesrat. Es wird darin faktenwidrig behauptet, dass nach dem USAID-Stopp Kollaps der internationalen humanitären Strukturen droht. Ohne die fragwürdige Unterstützung der Gender-Ideologie-Projekte zu kritisieren, stellen sie die Briefverfasser als Befürworter der WOKI-Wahn. Mehr..
Sind die Hilfswerke und Kirchen, welche den Bundesrat Cassis zum Handeln aufrufen daran auch beteiligt gewesen? Caritas, Fastenaktion, HEKS, usw. sollten sich entschieden davon distanzieren und nicht unvernünftig agieren. Hier finden Sie eine Liste der "Humanitären Hilfe". Link.
Mit dem USAID-Stopp droht kein Kollaps der internationalen humanitären Strukturen, sondern ein Stop für die Zerstörung der christlichen Werte und christlichen Wurzel der Weltkultur. Due Schweiz darf ruhig dazu schweigen.
Mit dem USAID-Stopp droht kein Kollaps der internationalen humanitären Strukturen, sondern ein Stop für die Zerstörung der christlichen Werte und christlichen Wurzel der Weltkultur. Due Schweiz darf ruhig dazu schweigen.
13.02.2025
USAID: Ideologische Wohltätigkeit im Dienst der LGBT-Lobby?
US-Präsident Trump macht keine leeren Worte. Seine Entscheidung, die US-Behörde für internationale Entwicklung (USAID) aufzulösen, ist eine weitere mutige und weitreichende Entscheidung. Es handelt sich dabei um die Antwort auf eine grundlegende Frage: Können wohltätige Zwecke, wenn sie mit Steuergeldern finanziert werden, manchmal von ihrem ursprünglichen Zweck missbraucht werden, um Ideologien zu fördern, die im Widerspruch zu den christlichen Werten stehen?Mehr..
Markiert diese Wende das Ende der ideologischen Wohltätigkeit im Dienste progressiver Agenden und läutet sie eine Rückkehr zu den wahren Prinzipien christlicher Nächstenliebe ein?
Ursprünglich war die USAID dazu gedacht, dem sowjetischen Einfluss durch die Unterstützung von Entwicklungsprojekten in Drittländern entgegenzuwirken. Seit dem Ende des Kalten Krieges hat die Organisation jedoch eine Metamorphose durchgemacht. Es wurde nach und nach zu einer Plattform zur Verteidigung von Werten wie "Demokratie", "Vielfalt" und "Minderheitenrechte". Diese Themen scheinen zwar lobenswert, doch ihre Umsetzung nahm zunehmend die Form einer ideologischen Agenda an, deren Ziele immer weiter von den Lehren der katholischen Kirche abwichen.
Unter der Regierung von Joe Biden ist USAID zunehmend in die Kritik geraten, weil es Projekte finanziert, die gegen christliche Werte verstossen.
Brian Mast, der neue Vorsitzende des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten des US-Repräsentantenhauses, hat ein Video veröffentlicht, in dem er die exzessiven und gezielten Subventionen von USAID und dem Aussenministerium anprangert. Die Liste ist aufschlussreich und erschütternd:
° Kondome im Wert von 15 Millionen Dollar an die Taliban geschickt
° 446.700 US-Dollar zur Förderung des Atheismus in Nepal
° 1 Million US-Dollar zur Unterstützung von LGBTQ-Aktivisten in West- und Zentralafrika
° Kaufgutscheine im Wert von 14 Millionen US-Dollar für illegale Einwanderer an der mexikanischen Grenze zu den USA
° 20.600 Dollar für ein Dragqueen- Spektakel in Ecuador
° 47.020 Dollar für ein Transgender -Stück in Kolumbien
° 32.000 US-Dollar für einen Comic mit LGBTQ-Figuren in Peru
° 55.750 Dollar für eine Aufführung zum Klimawandel in Argentinien, organisiert von weiblichen und schwulen Journalisten
° 80.000 Dollar für LGBTQ-Gemeindezentrum in Bratislava
° 3,2 Millionen Dollar zur Unterstützung tunesischer Migranten nach ihrer Abschiebung
° 16.500 Dollar für die Förderung eines < feministischen queeren> Spektakels in Albanien
° 8.000 US-Dollar zur Förderung des DEI-Programms (Diversity, Equity and Inclusion) in Zypern
° 1,5 Millionen Dollar zur Förderung der Beschäftigung von Homosexuellen in Serbien
° 10.000 US-Dollar, um lettische Unternehmen zur Umsetzung der zu drängen
° 70.884 US-Dollar für den Bau einer amerikanisch-irischen Music Hall zur Unterstützung des DEI-Programms in Irland
° 39.652 US-Dollar für Seminare zu Geschlechteridentität und Rassengleichheit beim Edinburgh International Book Festival
und schliesslich 425.622 US-Dollar, um indonesischen Kaffeeplantagen zu helfen, das Klima zu schonen und die Gleichberechtigung der Geschlechter zu fördern !
Diese Finanzierung ideologischer Agenden, die im Widerspruch zur Lehre der Kirche hinsichtlich Familie, Sexualität und Menschenwürde stehen, wirft zu Recht viele Fragen auf. Wie lässt sich die Verwendung von Steuergeldern zur Finanzierung von Projekten rechtfertigen, die nicht nur die christliche Moral missachten, sondern, was noch mehr zählt, das Wesen der christlichen Nächstenliebe untergraben? Tatsächlich sollte sich christliche Nächstenliebe ohne ideologische Diskriminierung auf das geistige und materielle Wohl der ärmsten Bevölkerungsgruppen konzentrieren.
Die Auflösung von USAID sollte deshalb nicht als eine Verringerung des amerikanischen Einflusses auf internationaler Ebene gesehen werden, sondern als eine Rückkehr zu den Wurzeln einer wirklich selbstlosen Hilfe, die die christlichen Werte respektiert.
Durch die Umleitung der Mittel in Initiativen, die auf den Werten des Evangeliums basieren, kann die Trump-Regierung der internationalen Hilfe eine Dimension verleihen, die sowohl gerecht als auch authentisch und frei von jeglicher Form ideologischer Einflussnahme ist.
Das Europa von von der Leyen und der von ihr subventionierten NGOs ist ebenso pervers wie die Biden-Regierung. Auch hier wird gespannt auf den grossen Putz gewartet. Was wird von der Schweizer Hilfsgelder der Regierung finanziert?
Markiert diese Wende das Ende der ideologischen Wohltätigkeit im Dienste progressiver Agenden und läutet sie eine Rückkehr zu den wahren Prinzipien christlicher Nächstenliebe ein?
Ursprünglich war die USAID dazu gedacht, dem sowjetischen Einfluss durch die Unterstützung von Entwicklungsprojekten in Drittländern entgegenzuwirken. Seit dem Ende des Kalten Krieges hat die Organisation jedoch eine Metamorphose durchgemacht. Es wurde nach und nach zu einer Plattform zur Verteidigung von Werten wie "Demokratie", "Vielfalt" und "Minderheitenrechte". Diese Themen scheinen zwar lobenswert, doch ihre Umsetzung nahm zunehmend die Form einer ideologischen Agenda an, deren Ziele immer weiter von den Lehren der katholischen Kirche abwichen.
Unter der Regierung von Joe Biden ist USAID zunehmend in die Kritik geraten, weil es Projekte finanziert, die gegen christliche Werte verstossen.
Brian Mast, der neue Vorsitzende des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten des US-Repräsentantenhauses, hat ein Video veröffentlicht, in dem er die exzessiven und gezielten Subventionen von USAID und dem Aussenministerium anprangert. Die Liste ist aufschlussreich und erschütternd:
° Kondome im Wert von 15 Millionen Dollar an die Taliban geschickt
° 446.700 US-Dollar zur Förderung des Atheismus in Nepal
° 1 Million US-Dollar zur Unterstützung von LGBTQ-Aktivisten in West- und Zentralafrika
° Kaufgutscheine im Wert von 14 Millionen US-Dollar für illegale Einwanderer an der mexikanischen Grenze zu den USA
° 20.600 Dollar für ein Dragqueen- Spektakel in Ecuador
° 47.020 Dollar für ein Transgender -Stück in Kolumbien
° 32.000 US-Dollar für einen Comic mit LGBTQ-Figuren in Peru
° 55.750 Dollar für eine Aufführung zum Klimawandel in Argentinien, organisiert von weiblichen und schwulen Journalisten
° 80.000 Dollar für LGBTQ-Gemeindezentrum in Bratislava
° 3,2 Millionen Dollar zur Unterstützung tunesischer Migranten nach ihrer Abschiebung
° 16.500 Dollar für die Förderung eines < feministischen queeren> Spektakels in Albanien
° 8.000 US-Dollar zur Förderung des DEI-Programms (Diversity, Equity and Inclusion) in Zypern
° 1,5 Millionen Dollar zur Förderung der Beschäftigung von Homosexuellen in Serbien
° 10.000 US-Dollar, um lettische Unternehmen zur Umsetzung der
° 70.884 US-Dollar für den Bau einer amerikanisch-irischen Music Hall zur Unterstützung des DEI-Programms in Irland
° 39.652 US-Dollar für Seminare zu Geschlechteridentität und Rassengleichheit beim Edinburgh International Book Festival
und schliesslich 425.622 US-Dollar, um indonesischen Kaffeeplantagen zu helfen, das Klima zu schonen und die Gleichberechtigung der Geschlechter zu fördern !
Diese Finanzierung ideologischer Agenden, die im Widerspruch zur Lehre der Kirche hinsichtlich Familie, Sexualität und Menschenwürde stehen, wirft zu Recht viele Fragen auf. Wie lässt sich die Verwendung von Steuergeldern zur Finanzierung von Projekten rechtfertigen, die nicht nur die christliche Moral missachten, sondern, was noch mehr zählt, das Wesen der christlichen Nächstenliebe untergraben? Tatsächlich sollte sich christliche Nächstenliebe ohne ideologische Diskriminierung auf das geistige und materielle Wohl der ärmsten Bevölkerungsgruppen konzentrieren.
Die Auflösung von USAID sollte deshalb nicht als eine Verringerung des amerikanischen Einflusses auf internationaler Ebene gesehen werden, sondern als eine Rückkehr zu den Wurzeln einer wirklich selbstlosen Hilfe, die die christlichen Werte respektiert.
Durch die Umleitung der Mittel in Initiativen, die auf den Werten des Evangeliums basieren, kann die Trump-Regierung der internationalen Hilfe eine Dimension verleihen, die sowohl gerecht als auch authentisch und frei von jeglicher Form ideologischer Einflussnahme ist.
Das Europa von von der Leyen und der von ihr subventionierten NGOs ist ebenso pervers wie die Biden-Regierung. Auch hier wird gespannt auf den grossen Putz gewartet. Was wird von der Schweizer Hilfsgelder der Regierung finanziert?
11.02.2025
Immobiliensorge der Schweizer Bischöfe anstatt der Seelsorge bzw. Evangelisierung
Die Aufforderung, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren - in diesem Fall die Verkündigung des Glaubens und die Pflege von Beziehungen zu den Kirchemitgliedern - ist für viele Menschen ein zentraler Punkt der Aufgabe der Kirche. Aber nicht der Bischöfe, welche sich offensichtlich lieber mit Immoblilien beschäftigen auf Kosten der Evangelisierung. Eine Perversion der Kirche? Der Bischofsvikar Koledoye predigte beispielsweise schon in der letzten Sonntagsaushilfe vom Immobilienmarkt statt vom Glauben. Mehr..
Viele glauben, dass die Kirche ihre spirituelle und moralische Autorität am besten durch Predigt, Seelsorge und gemeindebasierte Aktivitäten stärken kann. Indem die Bischöfe und andere Kirchenvertreter sich auf ihre primäre Mission konzentrieren, könnten sie nicht nur das Vertrauen der Gläubigen stärken, sondern auch die Relevanz der Kirche in einer zunehmend säkularen Welt bewahren.
Es gibt sicherlich viele, die die Meinung vertreten, dass die Kirche sich weniger mit wirtschaftlichen Angelegenheiten oder dem Immobilienmarkt auseinandersetzen sollte, und stattdessen ihre Energie in die Botschaft der Liebe und des Glaubens investieren sollte.
Diese Perspektive betont die Wichtigkeit von Gemeinschaft, Nächstenliebe und einer persönlichen Beziehung zu Gott.
Viele glauben, dass die Kirche ihre spirituelle und moralische Autorität am besten durch Predigt, Seelsorge und gemeindebasierte Aktivitäten stärken kann. Indem die Bischöfe und andere Kirchenvertreter sich auf ihre primäre Mission konzentrieren, könnten sie nicht nur das Vertrauen der Gläubigen stärken, sondern auch die Relevanz der Kirche in einer zunehmend säkularen Welt bewahren.
Es gibt sicherlich viele, die die Meinung vertreten, dass die Kirche sich weniger mit wirtschaftlichen Angelegenheiten oder dem Immobilienmarkt auseinandersetzen sollte, und stattdessen ihre Energie in die Botschaft der Liebe und des Glaubens investieren sollte.
Diese Perspektive betont die Wichtigkeit von Gemeinschaft, Nächstenliebe und einer persönlichen Beziehung zu Gott.
10.02.2025
Spitalseelsorger Bernd Siemes: ein Freimaurer oder Luegner?
Spitalseelsorger Bernd Siemes: Entscheidend, dass Professionalisierung des Berufs weiter voranschreitet. Er behauptet, die Kranken brauchen ihn mehr als die Sakramente. Ein Blödsinn. Mehr..
Er soll lediglich die Statistiken zeigen, wie oft er und wie oft die Priester die Kranken besuchen. Dann wirdv alles klar. Seine ideologische freimaurerische Annen-Blôdsinnrede wird dann enthöllt sein. Herr Simens: Sie sind nie erreichbar als Seelsorger, oder? Halten Sie also den Mund.
10.02.2025
Pfarrer gesucht: Personalmangel in der Kirche. Propaganda versus Fakten
"Pfarrer gesucht: Wie Personalmangel die Kirche zum Wandel zwingt". Unter diesem Titel berichten die Sender von TV_CH über die Personalprobleme bei der Besetzung kirchlicher Stellen. Dabei wird ein völlig künstliches Problem angesprochen, Mehr..
denn es wurde nicht erwähnt, wie viele Priester in der/den Schweizer Kirche(n) bereits arbeitslos oder unterbeschäftigt sind, demnächst befördert werden oder die Schweizer Kirche möglicherweise bereits verlassen haben. Die Kirche(n) wollen unter dem Vorwand des Personalmangels angeblich ihren Auftrag ändern oder zumindest künstlich an den Grundfesten der Kirche rütteln.
Der reformierten Kirche fehlen in zehn Jahren 300 Pfarrer. Auf katholischer Seite sieht es nicht besser aus. Und auch Pfarrer, Katecheten, Pfarrverwaltungen: Überall akuter Mangel. Dies zwingt die Kirche, den längst notwendigen Wandel anzugehen.
Es scheint, als würde der Artikel auf den Priestermangel hinweisen, aber ein breiteres und vielleicht tieferes Problem übersehen den Umgang mit dem eigentlichen Auftrag der Kirche. Oftmals wird der Fokus auf äußere Strukturprobleme, wie die Besetzung von Stellen, gelegt, während die eigentliche Frage nach dem Warum und Wie der Mission der Kirche angesprochen werden sollte.
Das Fehlen einer umfassenden Diskussion über die Zahl der arbeitslosen Priester oder die Möglichkeit, dass sich viele potentielle Geistliche eine ursprünglich kirchenspezifische Form der Mission oder spirituellen Arbeit wünschen, könnte darauf hinweisen, dass die Kirche in manchen Bereichen nicht mehr in ihrer traditionellen Form funktionieren kann, da sie von anderen Ideologien unterwandert und kontaminiert wurde. Man könnte sagen, dass ein Paradigmenwechsel notwendig ist, um sich an die eigenen Wurzeln erinnern zu können. Aber dieser muss aus einer tiefen Reflexion über die tatsächliche Rolle der Kirche und ihre Relevanz in der Welt kommen und nicht nur aus praktischen, administrativen Überlegungen, die nur eine Ideologie der falschen Selbstdiagnose des Untergangs der Kirche vorhersagen.
Bezahlbaren Wohnraum schaffen, bezahlbare Wohnungen bauen, kirchliche Liegenschaften umnutzen - dies sind nur einige Beispiele für die Ersatzthemen, mit denen sich die Kirche inzwischen zu beschäftigen scheint, anstatt das Evangelium Jesu Christi zu predigen. Man muss sich an den Apostel Paulus erinnern: Weh mir, wenn ich das Evangelium Jesu Christi nicht verkündige! (1 Kor 9,16)
Der reformierten Kirche fehlen in zehn Jahren 300 Pfarrer. Auf katholischer Seite sieht es nicht besser aus. Und auch Pfarrer, Katecheten, Pfarrverwaltungen: Überall akuter Mangel. Dies zwingt die Kirche, den längst notwendigen Wandel anzugehen.
Es scheint, als würde der Artikel auf den Priestermangel hinweisen, aber ein breiteres und vielleicht tieferes Problem übersehen den Umgang mit dem eigentlichen Auftrag der Kirche. Oftmals wird der Fokus auf äußere Strukturprobleme, wie die Besetzung von Stellen, gelegt, während die eigentliche Frage nach dem Warum und Wie der Mission der Kirche angesprochen werden sollte.
Das Fehlen einer umfassenden Diskussion über die Zahl der arbeitslosen Priester oder die Möglichkeit, dass sich viele potentielle Geistliche eine ursprünglich kirchenspezifische Form der Mission oder spirituellen Arbeit wünschen, könnte darauf hinweisen, dass die Kirche in manchen Bereichen nicht mehr in ihrer traditionellen Form funktionieren kann, da sie von anderen Ideologien unterwandert und kontaminiert wurde. Man könnte sagen, dass ein Paradigmenwechsel notwendig ist, um sich an die eigenen Wurzeln erinnern zu können. Aber dieser muss aus einer tiefen Reflexion über die tatsächliche Rolle der Kirche und ihre Relevanz in der Welt kommen und nicht nur aus praktischen, administrativen Überlegungen, die nur eine Ideologie der falschen Selbstdiagnose des Untergangs der Kirche vorhersagen.
Bezahlbaren Wohnraum schaffen, bezahlbare Wohnungen bauen, kirchliche Liegenschaften umnutzen - dies sind nur einige Beispiele für die Ersatzthemen, mit denen sich die Kirche inzwischen zu beschäftigen scheint, anstatt das Evangelium Jesu Christi zu predigen. Man muss sich an den Apostel Paulus erinnern: Weh mir, wenn ich das Evangelium Jesu Christi nicht verkündige! (1 Kor 9,16)
09.02.2025
Die weltgrösste Statue der Jungfrau Maria
Im Dorf Konotop in der Gemeinde Kikól in der Nähe von Torun, wor Radio Maria ihren Sitz hat, (sic! nicht wie das Fakeportal-kathch bei Warschau die Statue ortet!) wurde mit der Errichtung eines beeindruckenden Bauwerks begonnen, bei dem es sich um eine Statue der Jungfrau Maria handeln wird. Das 55,6 Meter hohe Monument hat die Chance, zu einem der wichtigsten religiösen Symbole nicht nur in Polen, sondern auch in der Welt zu werden. Mehr..
Das Bauwerk wird die bisher bekannten Statuen sakraler Natur wie Christus der Erlöser in Rio de Janeiro oder Jesus Christus, König des Universums in Swiebodzin übertreffen.
Die Marienstatue selbst wird voraussichtlich 40,6 Meter hoch sein und auf einem 15 Meter hohen kronenförmigen Sockel stehen. Neben seiner architektonischen Funktion wird der Sockel des Denkmals auch als Aussichtsterrasse dienen. Von hier aus können die Besucher die malerischen Landschaften des Dobrinlandes bewundern. Grazyna und Roman Karkosik, ein in der Region bekanntes Philanthropen- und Unternehmerpaar, sind für das Projekt verantwortlich. Wie die Initiatoren betonen, ist das Denkmal als Votivgabe gedacht.
Das Denkmal soll in unmittelbarer Nähe des Heiligtums der Schmerzensmutter errichtet werden, einem Ort mit langer religiöser Tradition. Dort befindet sich eine wundertätige Statue, die seit Jahren Pilger aus dem ganzen Dobrinland anzieht. Das Gebäude wird daher eine natürliche Erweiterung der spirituellen Bedeutung des Ortes darstellen und seine Rolle als religiöses Zentrum stärken. Die im Bau befindliche Marienstatue in Konotop wird deutlich höher sein als die bestehenden Gebäude dieser Art. Zum Vergleich: Die Christus-Erlöser-Statue in Rio de Janeiro misst mit Sockel 38,5 Meter, und die Jesus-Christus-Statue in ?wiebodzin erreicht 52,5 Meter, einschließlich des Hügels.
Das Denkmal in Konotop wird mit einer Höhe von 55,6 Metern das größte Objekt seiner Art in der Welt sein und damit nicht nur die Aufmerksamkeit der Gläubigen, sondern auch die der an sakraler Architektur interessierten Touristen auf sich ziehen. Der Bau des monumentalen Bauwerks wird voraussichtlich etwa 18 Monate dauern. Die Fertigstellung ist für Mitte 2026 geplant. Schon jetzt stösst das Bauwerk auf großes Interesse bei den Bewohnern der Region und in den Medien. Es wird erwartet, dass das Denkmal zu einem wichtigen Punkt auf der touristischen und religiösen Landkarte Polens wird.
Visualisierungen des geplanten Denkmals sind in einem Video auf der Website Virtual Toru? zu sehen.
Die Marienstatue selbst wird voraussichtlich 40,6 Meter hoch sein und auf einem 15 Meter hohen kronenförmigen Sockel stehen. Neben seiner architektonischen Funktion wird der Sockel des Denkmals auch als Aussichtsterrasse dienen. Von hier aus können die Besucher die malerischen Landschaften des Dobrinlandes bewundern. Grazyna und Roman Karkosik, ein in der Region bekanntes Philanthropen- und Unternehmerpaar, sind für das Projekt verantwortlich. Wie die Initiatoren betonen, ist das Denkmal als Votivgabe gedacht.
Das Denkmal soll in unmittelbarer Nähe des Heiligtums der Schmerzensmutter errichtet werden, einem Ort mit langer religiöser Tradition. Dort befindet sich eine wundertätige Statue, die seit Jahren Pilger aus dem ganzen Dobrinland anzieht. Das Gebäude wird daher eine natürliche Erweiterung der spirituellen Bedeutung des Ortes darstellen und seine Rolle als religiöses Zentrum stärken. Die im Bau befindliche Marienstatue in Konotop wird deutlich höher sein als die bestehenden Gebäude dieser Art. Zum Vergleich: Die Christus-Erlöser-Statue in Rio de Janeiro misst mit Sockel 38,5 Meter, und die Jesus-Christus-Statue in ?wiebodzin erreicht 52,5 Meter, einschließlich des Hügels.
Das Denkmal in Konotop wird mit einer Höhe von 55,6 Metern das größte Objekt seiner Art in der Welt sein und damit nicht nur die Aufmerksamkeit der Gläubigen, sondern auch die der an sakraler Architektur interessierten Touristen auf sich ziehen. Der Bau des monumentalen Bauwerks wird voraussichtlich etwa 18 Monate dauern. Die Fertigstellung ist für Mitte 2026 geplant. Schon jetzt stösst das Bauwerk auf großes Interesse bei den Bewohnern der Region und in den Medien. Es wird erwartet, dass das Denkmal zu einem wichtigen Punkt auf der touristischen und religiösen Landkarte Polens wird.
Visualisierungen des geplanten Denkmals sind in einem Video auf der Website Virtual Toru? zu sehen.
08.02.2025
Ein "Schweizer-Kanton" will das Christentum ausrotten und eine "Staatsreligion" koordinieren?
Der Kanton Solothurn will die privatrechtlich organisierten Religionsgemeinschaften "besserstellen und einbinden". Dafür hat er ein neuartiges Kooperationsmodell entwickelt und bietet schon die Kantonale Koordinationsstelle Religionsfragen, was die Kernaufgabe der Kirche treffen soll. Droht den Christen eine neue Schweizer-Staatsreligion? Mehr..
Unterschiedliche Religionen und Weltanschauungen sind Ausdruck der gesellschaftlichen und kulturellen Vielfalt - schreibt die Koordinationsstelle Religion des Kantons Solothurn. Der Staat verhält sich religiös nicht mehr neutral, wenn er in die Aufgaben der Religionsgemeinschaften durch das Koordinieren greift, weil die Religionsfreiheit sich auch im Bezug auf "Freies Konstituieren und Koordinieren" ausdehnen muss. Anders ist und war es z.B. im Ostblock oder ist noch in den kommunistischen Ländern der Welt, die durch marxistische und andere kirchenfeindliche Ideologien ernährt werden. Durch Stasi versuchte man in DDR, die Religionsfreiheit zu schützen. Dies geschieht noch auf ähnliche Weise in China. Nun ist es auch die Schweiz soweit, die Religionsfreiheit der privatorganisierten und anderen Religionsgruppen und Gemeinschaften so zu "koordinieren", das durch die intensive Pflege der Beziehungen mit den öffentlich-rechtlich anerkannten Kirchen und mit verschiedenen Religionsgemeinschaften, die privatrechtlich organisiert sind eine dem Staat untergeordnete Religiöse Organisation funktioniert. Ein Lachen der Geschichte oder bereits eine marxistische Wende Schweizer Art?
Staat und Religionsgemeinschaften sollten zusammenarbeiten.
Religionsgemeinschaften erbringen für ihre Mitglieder und für die ganze Gesellschaft wertvolle Aufgaben: Institutionelle Seelsorge, Kinder- und Jugendarbeit, Radikalisierungsprävention, Religionsunterricht u.a. Es sind Themen, die auch staatliche Leistungsfelder betreffen. Die Kernaufgabe der Kirchen und Religionsgemeinschaften wie Evangelisieren und Glaubensleben schlicht ausgeklammert. Eine Zusammenarbeit ist daher nicht sinnvoll und nur notwendig, seit vom Staat erwünscht. Wo bleibt dann die Freiheit? Während sich die Zusammenarbeit mit den Kirchen in den letzten 150 Jahren institutionalisiert hat, muss sie mit den neuen Religionsgemeinschaften erst erarbeitet werden. Dazu entwickelt der Kanton ein Kooperationsmodell. Ein Modell der Glaubens-Verwässerung. In diesem werden Aufgaben und Zuständigkeiten geklärt sowie Bedingungen, Massnahmen und Ziele der Zusammenarbeit vom Kanton festgelegt. Diese Regelung soll der Diskriminierung entgegenwirken sowie die Chancengleichheit fördern.
Die Kritik, dass dies eine Form der Glaubensverwässerung darstellt, spiegelt Bedenken über die mögliche Einflussnahme des Staates auf religiöse Angelegenheiten wider. Historisch gesehen gibt es in vielen Ländern unterschiedliche Modelle des Verhältnisses zwischen Staat und Kirche, die oft auch die Religionsfreiheit beeinflussen. In diesem Kontext könnte man argumentieren, dass die Bemühungen um eine Regulierung und Zusammenarbeit mehr Risiken als Chancen bergen. Es ist schlicht nicht möglich, dass verschiedene Organisationen mit unterschiedlichen Zielen fremd gesteuert werden.
Was will die Koordinationsstelle Religionsfragen?
Für die Regelung des Verhältnisses zu den einzelnen Religionsgemeinschaften sollten die Kantone zuständig sein. In verschiedenen Themenbereichen soll es gemeinsame öffentliche Interessen und Aufgaben geben. Die Koordinationsstelle Religionsfragen will die Anliegen von privatrechtlich organisierten Religionsgemeinschaften mit denjenigen von Verwaltung, Politik und der Gesamtgesellschaft verknüpfen. Die Koordinationsstelle Religionsfragen will die Zusammenarbeit zwischen dem Kanton und Religionsgemeinschaften in gemeinsamen Aufgabenfeldern nach eigenem Gutdünken gestallten und die religiöse Vielfalt durch die Entwicklung von Grundlagen und Massnahmen fördern und religiöse Behörden, Institutionen und die Bevölkerung in Bezug auf Religionsfragen sensibilisieren, informieren und beraten ggf. passende Projekte unterstützen und fördern.
Für die Regelung der Zusammenarbeit mit den öffentlich-rechtlich anerkannten Kirchen ist das Departement für Bildung und Kultur DBK zuständig. Die Koordinationsstelle Religionsfragen kann auch bei Fragen oder Meldungen zu Sekten oder sektenähnlichen Organisationen kontaktiert werden.
Mit der Änderung des Sozialgesetzes ist die Koordinationsstelle Religionsfragen bereits ab dem 1.1.2025 gesetzlich verankert. Somit will der Staat die Kontrolle über Religion ausüben. Adieu Religionsfreiheit in der Schweiz.
Unterschiedliche Religionen und Weltanschauungen sind Ausdruck der gesellschaftlichen und kulturellen Vielfalt - schreibt die Koordinationsstelle Religion des Kantons Solothurn. Der Staat verhält sich religiös nicht mehr neutral, wenn er in die Aufgaben der Religionsgemeinschaften durch das Koordinieren greift, weil die Religionsfreiheit sich auch im Bezug auf "Freies Konstituieren und Koordinieren" ausdehnen muss. Anders ist und war es z.B. im Ostblock oder ist noch in den kommunistischen Ländern der Welt, die durch marxistische und andere kirchenfeindliche Ideologien ernährt werden. Durch Stasi versuchte man in DDR, die Religionsfreiheit zu schützen. Dies geschieht noch auf ähnliche Weise in China. Nun ist es auch die Schweiz soweit, die Religionsfreiheit der privatorganisierten und anderen Religionsgruppen und Gemeinschaften so zu "koordinieren", das durch die intensive Pflege der Beziehungen mit den öffentlich-rechtlich anerkannten Kirchen und mit verschiedenen Religionsgemeinschaften, die privatrechtlich organisiert sind eine dem Staat untergeordnete Religiöse Organisation funktioniert. Ein Lachen der Geschichte oder bereits eine marxistische Wende Schweizer Art?
Staat und Religionsgemeinschaften sollten zusammenarbeiten.
Religionsgemeinschaften erbringen für ihre Mitglieder und für die ganze Gesellschaft wertvolle Aufgaben: Institutionelle Seelsorge, Kinder- und Jugendarbeit, Radikalisierungsprävention, Religionsunterricht u.a. Es sind Themen, die auch staatliche Leistungsfelder betreffen. Die Kernaufgabe der Kirchen und Religionsgemeinschaften wie Evangelisieren und Glaubensleben schlicht ausgeklammert. Eine Zusammenarbeit ist daher nicht sinnvoll und nur notwendig, seit vom Staat erwünscht. Wo bleibt dann die Freiheit? Während sich die Zusammenarbeit mit den Kirchen in den letzten 150 Jahren institutionalisiert hat, muss sie mit den neuen Religionsgemeinschaften erst erarbeitet werden. Dazu entwickelt der Kanton ein Kooperationsmodell. Ein Modell der Glaubens-Verwässerung. In diesem werden Aufgaben und Zuständigkeiten geklärt sowie Bedingungen, Massnahmen und Ziele der Zusammenarbeit vom Kanton festgelegt. Diese Regelung soll der Diskriminierung entgegenwirken sowie die Chancengleichheit fördern.
Die Kritik, dass dies eine Form der Glaubensverwässerung darstellt, spiegelt Bedenken über die mögliche Einflussnahme des Staates auf religiöse Angelegenheiten wider. Historisch gesehen gibt es in vielen Ländern unterschiedliche Modelle des Verhältnisses zwischen Staat und Kirche, die oft auch die Religionsfreiheit beeinflussen. In diesem Kontext könnte man argumentieren, dass die Bemühungen um eine Regulierung und Zusammenarbeit mehr Risiken als Chancen bergen. Es ist schlicht nicht möglich, dass verschiedene Organisationen mit unterschiedlichen Zielen fremd gesteuert werden.
Was will die Koordinationsstelle Religionsfragen?
Für die Regelung des Verhältnisses zu den einzelnen Religionsgemeinschaften sollten die Kantone zuständig sein. In verschiedenen Themenbereichen soll es gemeinsame öffentliche Interessen und Aufgaben geben. Die Koordinationsstelle Religionsfragen will die Anliegen von privatrechtlich organisierten Religionsgemeinschaften mit denjenigen von Verwaltung, Politik und der Gesamtgesellschaft verknüpfen. Die Koordinationsstelle Religionsfragen will die Zusammenarbeit zwischen dem Kanton und Religionsgemeinschaften in gemeinsamen Aufgabenfeldern nach eigenem Gutdünken gestallten und die religiöse Vielfalt durch die Entwicklung von Grundlagen und Massnahmen fördern und religiöse Behörden, Institutionen und die Bevölkerung in Bezug auf Religionsfragen sensibilisieren, informieren und beraten ggf. passende Projekte unterstützen und fördern.
Für die Regelung der Zusammenarbeit mit den öffentlich-rechtlich anerkannten Kirchen ist das Departement für Bildung und Kultur DBK zuständig. Die Koordinationsstelle Religionsfragen kann auch bei Fragen oder Meldungen zu Sekten oder sektenähnlichen Organisationen kontaktiert werden.
Mit der Änderung des Sozialgesetzes ist die Koordinationsstelle Religionsfragen bereits ab dem 1.1.2025 gesetzlich verankert. Somit will der Staat die Kontrolle über Religion ausüben. Adieu Religionsfreiheit in der Schweiz.
03.02.2025
Dreharbeiten zum zweiten Teil von "Die Passion Christi" von Mel Gibson beginnen 2026
Mel Gibson bestätigte in der beliebten Internetshow "The Joe Rogan EXPERIENCE", dass die Dreharbeiten zum zweiten Teil von "Die Passion Christi" im Jahr 2026 beginnen werden. Jim Caviezel wird seine Rolle als Jesus Christus erneut übernehmen.Mehr..
Gibson hat wiederholt davon gesprochen, einen Film mit dem Titel "Die Auferstehung Christi" zu drehen, der die Geschichte des Erlösers von der Beerdigung über die Auferstehung bis hin zu den Erscheinungen vor den Aposteln und der Himmelfahrt erzählt. Caviezel selbst hatte zuletzt im Jahr 2020 davon gesprochen, den zweiten Teil von "Die Passion Christi" zu drehen und war überzeugt, dass es Wder grösste Film der Geschichte werden würde.
Joe Rogans Gast gab zu, dass er beabsichtigt, die lang erwartete Fortsetzung seines Films von 2004 zu drehen. Gleichzeitig bestätigte er Caviezels Mitwirkung in der Rolle des Jesus Christus. Laut Gibson sollen die Dreharbeiten im Jahr 2026 beginnen.
Caviezel und Gibson haben ihren tiefen Glauben sowohl in ihrem Privatleben als auch durch ihre Äusserungen zu gesellschaftlichen Themen wiederholt unter Beweis gestellt. Die Schauspieler sind entschiedene Abtreibungsgegner und LGBT+-Ideologiegegner und äußern sich auch wiederholt zur Krise der Kirche. Sie haben sich ausserdem nie davor gescheut, die amerikanische politische Szene scharf zu beurteilen.
Gibson hat wiederholt davon gesprochen, einen Film mit dem Titel "Die Auferstehung Christi" zu drehen, der die Geschichte des Erlösers von der Beerdigung über die Auferstehung bis hin zu den Erscheinungen vor den Aposteln und der Himmelfahrt erzählt. Caviezel selbst hatte zuletzt im Jahr 2020 davon gesprochen, den zweiten Teil von "Die Passion Christi" zu drehen und war überzeugt, dass es Wder grösste Film der Geschichte werden würde.
Joe Rogans Gast gab zu, dass er beabsichtigt, die lang erwartete Fortsetzung seines Films von 2004 zu drehen. Gleichzeitig bestätigte er Caviezels Mitwirkung in der Rolle des Jesus Christus. Laut Gibson sollen die Dreharbeiten im Jahr 2026 beginnen.
Caviezel und Gibson haben ihren tiefen Glauben sowohl in ihrem Privatleben als auch durch ihre Äusserungen zu gesellschaftlichen Themen wiederholt unter Beweis gestellt. Die Schauspieler sind entschiedene Abtreibungsgegner und LGBT+-Ideologiegegner und äußern sich auch wiederholt zur Krise der Kirche. Sie haben sich ausserdem nie davor gescheut, die amerikanische politische Szene scharf zu beurteilen.
03.02.2025